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Insa Turbo nimmt SDS-Reifenprüfanlage in Betrieb

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Kürzlich hat der spanische Runderneuerer Insa Turbo ein weiteres Reifenprüfsystem der Firma SDS Systemtechnik GmbH in Betrieb genommen. Die vollautomatische Anlage ist auf eine Tagesleistung von 2.000 Reifen (Laufflächenprüfung) bzw.

600 Reifen (Wulst-zu-Wulst-Prüfung) ausgelegt. „Ermöglicht wird dies durch den Einsatz von zwei Maschinen des Typs ‚ITT-2’ als Single-Head-Ausführung, Fördertechnik und einen automatischen Reifenwender“, heißt es vonseiten des in Calw beheimateten Unternehmens. Insa Turbo fertigt demzufolge derzeit etwa 300 runderneuerte Lkw-Reifen pro Tag und will seine Produktionskapazität in den kommenden Jahren auf mehr als 400 Reifen pro Tag steigern.

Spanischer Runderneuerer Insa Turbo setzt auf Produktqualität

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Die an der Costa Blanca liegende Stadt Alicante ist die Heimat eines der größten unabhängigen Unternehmen im spanischen Reifenbusiness. Schließlich kann die Grupo Soledad auf nicht weniger als 57 Reifenhandels- bzw. Autoservicebetriebe verweisen, die unter dem Label Confort Auto im Markt auftreten.

Die Outlets beschränken sich dabei nicht nur auf den Neureifenverkauf, immerhin rund ein Fünftel der abgesetzten Pneus sind Runderneuerte. Denn die Grupo Soledad fertigt unter dem Markennamen Insa Turbo selbst runderneuerte Pkw- und Lkw-Reifen. Derzeit werden pro Jahr etwa 40.

000 runderneuerte Lkw- und leicht mehr als eine Million Pkw-Reifen produziert – rund die Hälfte davon wird exportiert. Zur besseren Einordnung dieser Zahlen sei erwähnt, dass im gesamten spanischen Markt pro Jahr etwa zwölf Millionen Reifen abgesetzt werden. Mit gut zehn Millionen reklamieren dabei Pkw-Reifen den Löwenanteil für sich, der Rest verteilt sich zu annähernd gleichen Teilen auf die Segmente 4×4-, Llkw- und Lkw-Reifen.

Da den Spaniern nach eigenen Aussagen die Qualität ihrer Produkte sehr am Herzen liegt, wollen sie in nächster Zeit trotz bereits durchgängig praktizierter Sicht- und Röntgenkontrolle der Reifen zusätzlich in Shearographie-Equipment investieren – zunächst für die Lkw-Reifenproduktionslinie, später dann im Pkw-Bereich. Zusätzlich soll noch in diesem Jahr durch eine weiter vorangetriebene Fertigungsautomatisierung die Produktionskapazität für Lkw-Reifen erhöht werden.

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