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Hankook erteilt Auftrag für Bau seines neues globalen F&E Zentrums

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Reifenhersteller Hankook hat Pläne für den Bau eines neuen globalen Forschungs- und Entwicklungszentrum in Korea konkretisiert. Das Projekt soll zusammen mit dem renommierten Architekturbüro Foster + Partners realisiert werden, das mit der Planung und innenarchitektonischen Gestaltung der Einrichtung beauftragt wurde. Das auf einer Fläche von rund 100.

000 m² entstehende Gebäude wird in Südkoreas führendem Forschungsdistrikt Daedeok Innopolis in Daejeon etwa 150 km südlich der Hauptstadt Seoul angesiedelt sein. Der Bau der neuen Anlage soll voraussichtlich Ende 2015 abgeschlossen werden. Bereits Anfang 2013 hatte der führende Reifenhersteller des Landes den kommenden Standortwechsel für sein Forschungs- und Entwicklungszentrum angekündigt.

Hankook Tire hat neue Vizepräsidentin für Public Relations

Hankook Kim tb

Der koreanische Reifenhersteller Hankook Tire Co. hat erstmals einen weiblichen Vice-President. Danach hat das Unternehmen Kim Hyun-Kyung zur neuen Chefin der PR-Abteilung in der Unternehmenszentrale in Seoul berufen.

Kim hatte sich unter anderem um die internationale PR und das Sportmarketing der Samsung Group gekümmert und blickt auf mittlerweile 18 Jahre Berufserfahrung zurück. Kim berichtet in ihrer neuen Funktion an President Cho Hyun-Bum als Chef der “Management Planning Division” des Herstellers. ab

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Hankooks Finanzvorstand rechnet mit zwölf Milliarden Dollar Umsatz

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Hankook Tire will seine Reifenproduktion langfristig mehr als verdoppeln. Wie Cho Hyun-Bum – Finanzvorstand des südkoreanischen Reifenherstellers und Sohn des Firmengründers Cho Yang-Rai – gegenüber der Zeitschrift “Wirtschaftswoche” sagte, solle der Output künftig 200 Millionen Reifen jährlich betragen; aktuell fertigt Hankook 90 Millionen Reifen. Bei der Erreichung dieser Ziele könnten auch Zukäufe helfen, schreibt die Zeitschrift weiter.

“Langfristig soll der Umsatz von rund fünf Milliarden für 2011 auf zehn bis zwölf Milliarden Dollar steigen”, so Cho weiter. Damit wäre Hankook dann – nach aktuellen Zahlen der Wettbewerber – viertgrößter Reifenhersteller der Welt und würde selbst Continental und Pirelli umsatzseitig hinter sich lassen. Aktuell ist Hankook Tire siebtgrößter Reifenhersteller der Welt.

Dabei wolle Hankook nicht einfach nur wachsen, sondern legt auch großen Wert auf eine sich entwickelnde Anerkennung als Marke mit Weltruf. Das wolle Cho Hyun-Bum jetzt weiter forcieren. “In fünf bis zehn Jahren”, so Cho, “wollen wir eine globale Marke wie Michelin oder Bridgestone sein und beim Image mit diesen Marken auf Augenhöhe liegen.

” Entscheidend für das Image sei dabei auch, welche Automobilhersteller ihre Fahrzeuge mit Hankook-Reifen ausrüsteten. Mit Volkswagen, Audi, BMW, Ford und Opel habe Hankook bereits Erstausrüsterverträge abschließen können. Porsche und Daimler könnten dazukommen, so die Zeitschrift.

“Uns liegen Anfragen aller deutschen Premiummarken vor”, sagte Cho weiter. BMW wolle sein Geschäft mit den Koreanern offenbar ausweiten. “Für den BMW Mini, den 1er und ein weiteres demnächst auf den Markt kommendes, wichtiges Volumenmodell haben wir schon Verträge.

Hankook nimmt indonesischen Markt ins Visier

Die Bauarbeiten zur neuen Reifenfabrik in Indonesien haben erst vor einigen Wochen begonnen, dennoch rechnet Hankook Tire sich bereits einen erzielbaren Marktanteil von 25 Prozent aus, sobald die Produktionsstätte voll am Netz ist. Das sagte Hankooks Executive Vice President Hyun-Bum Cho gegenüber der “Jakarta Post”. Während Indonesien für den koreanischen Hersteller als Markt weitestgehend Neuland sei, so Cho, war dies auch ab 1999 für China der Fall.

Aber mit der Eröffnung der ersten Reifenfabrik dort habe sich die Situation grundlegend verändert, so dass Hankook sich heute als Marktführer in China betrachten könne. Eine entsprechende Entwicklung erwarte man folglich auch für Indonesien. Zu Beginn werde die Reifenfabrik in Cikarang (östlich von Jakarta) rund 70 Prozent ihrer Produktion exportieren, ist sich Cho sicher.

Zielmärkte seien vor allem der Mittlere Osten und Nordamerika. Mit zunehmender Kapazität und Kapazitätsauslastung sollen aber mehr und mehr Reifen auch in Indonesien direkt vermarktet werden, wozu Hankook ein dichtes Vertriebsnetzwerk installieren möchte. Dann sei ein Marktanteil in Höhe von 25 Prozent möglich.

Reifenwettbewerb in der Formel 1 „derzeit nicht denkbar“

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Am morgigen Mittwoch will Motorsport-Total ein Interview mit Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery veröffentlichen, bei dem es unter anderem um die Frage nach einem möglichen Reifenwettbewerb in der Formel 1 geht. Einem Vorabbericht zufolge würde Hembery einen solchen begrüßen, gleichzeitig hält er dieses Szenario derzeit aber für unrealistisch. “Aus meiner Erfahrung gibt es derzeit in keiner Motorsportserie ernsthaft Interesse an einem Konkurrenzkampf zwischen Reifenherstellern”, sagte er gegenüber Motorsport-Total und erwähnte in diesem Zusammenhang den Kostenfaktor als vermutlichen Grund dafür.

“Ich persönlich wäre dem nicht abgeneigt, denn die Aufmerksamkeit am Wochenende würde durch die Ergebnisse steigen”, werden darüber hinaus Aussagen von ihm wiedergegeben. Andererseits biete ein Engagement als Alleinausstatter die Möglichkeit, in den Sport oder in die Marke zu investieren. Der Status als Alleinausrüster hat seinen Worten zufolge aber durchaus auch Nachteile.

“Wenn du antrittst und verlierst, ist der Reifen schuld. Wenn du antrittst und gewinnst, wirst du nicht erwähnt. Dann ist es das Auto oder der Fahrer”, soll er gesagt haben.

Gleichzeitig berichtet E-Tyres über einen Beitrag in der Financial Times, wonach der koreanische Hersteller Hankook sein DTM-Engagement offenbar als mögliches Sprungbrett für die Formel 1 versteht. Demnach sei nur der recht knappe Zeitrahmen rund um den Ersatz des zum Ende der Saison 2010 ausgestiegenen Formel-1-Ausrüsters Bridgestone der Grund dafür, dass die Koreaner sich nicht als Reifenlieferant für die “Königsklasse des Motorsports” beworben hätten. Es wäre schlicht unmöglich gewesen, rechtzeitig entsprechende zusätzliche Kapazitäten bereitzustellen, heißt es unter Berufung auf Hankooks Chief Financial Officer Cho Hyun-bum.

Beim nächsten Mal wolle man aber vorbereitet sein. Dem Bericht nach verfolgen die Koreaner mit ihrem Motorsportengagement vor allem das Ziel, ihr “schwaches Markenimage in den entwickelten Märkten” aufzubessern. Cho Hyu-bum soll in diesem Zusammenhang gesagt haben, dass weder ein DTM- noch ein Formel-1-Engagement mit Blick auf den Reifenabsatz profitabel sei, dafür aber “unbezahlbar im Bestreben, den Abstand zu Michelin und Bridgestone in Premiummärkten” zu verringern.

Verdacht auf Insiderhandel von Hankook-Vizepräsident hat sich nicht bestätigt

(Tire Review/Akron) Nachdem im Herbst vergangenen Jahres eine offizielle Untersuchung wegen des Verdachts auf Manipulation von Aktienkursen bzw. die Verwendung geheimer Insiderinformationen rund um Aktiengeschäfte gegen Cho Hyun-Bum – Vizepräsident von Hankook Tire und Schwiegersohn von Südkoreas Präsidenten Lee Myung-Bak – eingeleitet worden war, hat die damit betraute Stelle keinerlei Belege für diese Vermutung finden können. Man habe keine Anzeichen für ein rechtswidriges Verhalten Cho Hyun-Bums feststellen können, sagen die Ermittler.

Aktienmarktmanipulationen durch Hankook-Manager?

Wie die koreanische Zeitung The Chosun Ilbo meldet, ist gegen Cho Hyun-Bum – Vizepräsident von Hankook Tire und Schwiegersohn von Südkoreas Präsidenten Lee Myung-Bak – eine offizielle Untersuchung wegen des Verdachts auf Manipulation von Aktienkursen bzw. die Verwendung geheimer Insiderinformationen rund um Aktiengeschäfte eingeleitet worden. Geprüft wird demnach, ob Cho im Zusammenhang mit stark gestiegenen Kursen von Wertpapieren bestimmter Unternehmen, von denen er dank kurzzeitiger Investments größeren Umfangs profitiert habe, seine Finger im Spiel gehabt habe.

Hankook will OE-Preise erhöhen, Ungarn-Verluste verringern

Der CFO des koreanischen Reifenherstellers Hankook Cho Hyun Bum hat in einem Interview mit Bloomberg angekündigt, man wolle in 2008 die Reifenpreise um zehn Prozent anheben. Auch die Erstausrüstungskunden wie Hyundai sollten mehr als bisher zahlen, um die höheren Kautschuk- und Ölpreise kompensieren zu können. Auch solle der operative Verlust in der neuen ungarischen Reifenfabrik von 27,6 Millionen Euro in 2007 auf 22,7 Millionen Euro in 2008 verringert werden.

Hankook erwartet höheren operativen Gewinn

Die Hankook Tire Co. rechnet offenbar trotz höherer Kosten mit einer Verbesserung der operativen Gewinne im laufenden Geschäftsjahr. Einem Bericht zufolge erwarte CFO Cho Hyun-Bum die Verbesserung um 32 Prozent aufgrund höherer Verkaufspreise und eines verbesserten Produkt-Preis-Mixes.

Auch die höheren Absätze, die durch die seit dem vergangenen Jahr in Ungarn betriebene Reifenfabrik möglich werden, würden zu der verbesserten Gewinnsituation beitragen. Weltweit sollen sich die Umsätze im laufenden Jahr um rund 20 Prozent auf 3.880 Milliarden Won (2,85 Milliarden Euro) wachsen.

Hankook wird von Anschuldigungen entlastet

Das koreanische Arbeitsministerium hat Hankook Tire vom Vorwurf entlastet, es gebe einen Zusammenhang zwischen dem Arbeitsumfeld in der Reifenfabrik im koreanischen Daejeon und einer Anhäufung von Todesfällen. Die nun vorläufig abgeschlossene Untersuchung habe zwar eine überdurchschnittliche Rate an entsprechenden Erkrankungen unter den Arbeitern in der Fabrik festgestellt, berichtet die englisch-sprachige Korea Times. Es habe aber keinerlei Beweise gegeben, dass das von der kritischen Zeitung früher als „tödlich“ diffamierte Arbeitsumfeld damit im Zusammenhang steht.