Unweit des Werkes von DaimlerChrysler für die Mercedes-M-Klasse in Montgomery (Alabama/USA) hat Hyundai den Grundstein für eine neue Autofabrik gelegt. In dem Werk sollen 2.000 Menschen beschäftigt werden, die bis zum Jahr 2005 bis zu 300.
000 Pkw und SUV jährlich herstellen sollen. Zum Vergleich: Mercedes fertigt keine 80.000 Einheiten pro Jahr.
Hyundai investiert eine Milliarde US-Dollar in das Werk und wird mit 252 Mio. US-Dollar vom Bundesstaat Alabama gefördert, der auch schon Honda und Toyota für Autofabriken gewinnen konnte..
Aus dem Motorrad-Rennsport in die Serie: Michelin präsentiert den neuen Höchstleistungsreifen Pilot Race, der mit seinem Vorgänger nur noch den Namen gemeinsam hat. Abgeleitet wurde das in drei Ausführungen erhältliche High-end-Produkt der Michelin-Palette aus den in der Supersport-600-WM im letzten Jahr eingesetzten Reifen: Mit denen konnte Kevin Curtain auf einer Werks-Honda CBR 600 mehrere Siege und Pole Positions einfahren..
Das Team BAR-Honda verlängerte den Vertrag mit Formel 1-Reifenlieferant Bridgestone, der Kontrakt gilt über das Jahr 2002 hinaus. Im Gegensatz zum Team McLaren-Mercedes, das zu Michelin wechselte, hält BAR-Honda also dem seit drei Jahren bewährten Partner weiterhin die Treue..
Die Challenge Bibendum fand zum dritten Mal insgesamt und zum ersten Mal in den USA statt. Neben Fahrzeugen mit konventionellen Benzin- und Dieselaggregaten wurden auch Fahrzeuge mit Antrieben auf der Basis von Erdgas, Wasserstoff, Strom und Biobrennstoff vorgestellt. Die Challenge Bibendum ist ein Wettbewerb, bei dem in realitätsnahen Tests die umweltfreundlichsten Antriebstechniken ermittelt werden.
Unter den Teilnehmern befanden sich u.a. die Automobilhersteller DaimlerChrysler, Ford, General Motors, Toyota, Honda, Nissan, Hyundai und Volkswagen.
Eine Reihe von Unternehmen, die an der Brennstoffzellen-Technologie arbeiten, haben sich unter dem Namen California Fuel Cell Partnership zu einer Teilnehmergruppe zusammengeschlossen. Michelin versteht sich selbst als der Reifenhersteller mit stärkstem Fokus auf Umweltschutz..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-11-07 00:00:002023-05-16 12:03:27Umweltfreundliche Antriebskonzepte auf der Challenge Bibendum
Die Lear Corporation (Southfield, Michigan/USA) und die Beru AG (Ludwigsburg) haben ein Übereinkommen geschlossen, gemeinsam Reifendruck-Kontrollsysteme für die internationalen Automobilmärkte zu entwickeln. Ziel der strategischen Partnerschaft ist es, gemeinsam Reifendruck-Kontrollsysteme zu entwickeln, die die elektronische Architekur der schlüssellosen Pkw-Türschließanlage (RKES = Remote Keyless Entry System) zur Informationsübertragung nutzen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-10-08 00:00:002023-05-16 12:02:03Allianz zur Entwicklung von Reifendruck-Kontrollsystemen
In dieser Saison erweitert Cooper-Avon sein Motorradreifensortiment mit der Einführung der so genannten „Hkm“-Serie. Nach Angaben des Herstellers wurden die Diagonalreifen der Geschwindigkeitsklasse H speziell für Mittelklasse-Motorräder zwischen 500 und 600 Kubikzentimetern Hubraum entwickelt. Zunächst sollen die Größen 110/70-17 für das Vorderrad sowie 150/70-17 bzw.
130/70-18 für das Hinterrad auf den Markt kommen. Weitere Dimensionen sind für Spätsommer 2001 angekündigt..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-10-08 00:00:002023-05-16 12:00:31„Hkm“-Reifenserie von Cooper-Avon für Mittelklasse-Motorräder
Wegen möglicher defekter Radbolzen ruft Honda in Japan sämtliche Fahrzeuge, die zwischen dem 9. Januar und 20. April produziert wurden, zur Überprüfung in die Werkstätten zurück, so Autoservice Praxis.
Bei 37 Fällen seien bislang Defekte festgestellt worden. Ob in Nordamerika und Europa produzierte Fahrzeuge betroffen sind, wird derzeit überprüft..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-10-08 00:00:002023-05-16 12:00:32Rückruf in Japan wegen defekter Radbolzen
Bridgestone engagiert sich ein Jahr früher als geplant auch in der 500-Kubikzentimeter -Klasse des Motorradsports.Seit zehn Jahren ist der Reifenhersteller bereits in der 125-Kubikzentimeter-Klasse erfolgreich vertreten und hatte – nachdem im Januar die ersten Entwicklungsarbeiten begonnen wurden – ursprünglich erst zur Saison 2003 den Einstieg in die Königsklasse des Motorsports geplant. Nachdem die Entwickler viel schneller vorangekommen sind als gedacht, wird bereits im Jahr 2002 das Grand-Prix-Team Kanemoto Racing, das auf einer Honda NSR 500 startet, mit Rennreifen beliefert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-10-08 00:00:002023-05-16 11:59:34Königsklasse des Motorradsports ab 2002 mit Bridgestone
Mit den drei „4x4Contact“, „4x4SportContact“ und „4x4WinterContact“ getauften Reifen für Allrad- und Freizeitfahrzeuge steigt der deutsche Reifenhersteller mit seiner Führungsmarke in das Geländewagen-Segment ein. Interessant ist dieses Segment allemal. Und zwar nicht nur bezogen auf den deutschen Markt, wo bei den Neuzulassungszahlen von Geländewagen im vergangenen Jahr die 100.
000er-Marke nur ganz knapp verfehlt wurde, sondern auch auf europäischer Ebene. Von Continental durchgeführte Studien ergaben, dass von 1995 bis zum Jahr 2005 eine Verdoppelung der Zahl der 4×4-Fahrzeuge auf Europas Straßen wahrscheinlich ist. Als Folge dieser Entwicklung geht man im Hause Continental denn auch mit einem in den nächsten Jahren weiter steigendem Absatz von 4×4-Reifen aus.
Bei der neuen Conti-Modellfamilie handelt es sich aber nicht um Pneus für den schweren Geländeeinsatz – dieses Segment bleibt weiterhin General Tire vorbehalten. Vielmehr orientierte man sich bei der Reifenkonstruktion und dem Profildesign an den Nutzungsgewohnheiten der Fahrer: Stadt- und Landstraßenfahrten sowie hohe Geschwindigkeiten auf Autobahnen sind der Haupteinsatz moderner Geländewagen. Analog zu den Nutzungsgewohnheiten und Fahrzeuganforderungen hat Continental allerdings gleich drei Reifentypen entwickelt.
Für kompakte bis mittelschwere Fahrzeuge ist der Conti4x4Contact gedacht, der 4x4SportContact wurde demgegenüber als sportlicher Niederquerschnittsreifen auf die Anforderungen von schnellen, allradgetriebenen Fahrzeugen positioniert und den 4x4WinterContact versteht Conti als Spezialisten für allradgetriebene Fahrzeuge, die im Winter bewegt werden. Die Produktion der Pneus ist in Europa bereits im Gange, ab dem 4. Quartal diesen Jahres sollen die Reifen auch in den USA gefertigt werden.
Die drei Neulinge sind aber gewissermaßen nur die „Vorhut“, denn der Konzern kündigte an, dass mit den ersten 4×4-Modellen aus Hannover die Marke zunächst einmal in diesem speziellen Bereich aufgebaut werden soll, um dann zukünftig durchaus auch noch „echte“ Off-Road-Reifen von Continental folgen zu lassen. Bleibt abzuwarten, wie man diese dann wiederum gegenüber General Tire im Markt positionieren will..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-07-03 00:00:002023-05-16 11:59:38Neue Continental-Produktfamilie für Allrad- und Freizeitfahrzeuge
Peter Schütterle (Foto) gilt in der Branche als Reifenhändler mit einer Vision. Und er setzt diese auch um. Die Unternehmensgruppe besteht neben der Pneuhage aus den Firmen Interpneu (Reifengroßhandel), Transband (vorwiegend Installation von Transportbändern mit dazu gehörenden Serviceleistungen), einem Reifenrunderneuerungswerk (Bandag-Verfahren) sowie einem Honda-Autohaus in Bruchsal.
Die Gruppe beschäftigt bundesweit 1.400 Mitarbeiter, wobei dabei die Pneuhage-Reifendienste den Kern darstellen. Innerhalb weniger Jahre wuchs das Filialnetz auf 100 Betriebe, die Zahl der Pneuhage-Beschäftigten stieg auf 850 Mitarbeiter.
"Damit avancierte", so Firmenangaben, "Pneuhage mit nunmehr 100 Servicestationen zum größten unabhängigen Reifenhändler Deutschlands." Möglicherweise eilen die Firmenangaben da den Realitäten ein wenig voraus, allerdings ließ Firmenchef Peter Schütterle keinen Zweifel daran aufkommen, daß seine Pneuhage auf jeden Fall den bisherigen starken Expansionsdrang beibehalten werde. Das Ziel bleibe, in Deutschland flächendeckend tätig zu sein.
Aufgeschreckt durch sich plötzlich abzeichnende, zwischenzeitlich weitgehend überwundene Probleme, hatte Schütterle die Führungsstrukturen grundlegend verändert, so daß die Unternehmensgruppe nunmehr von einer kleinen Managergruppe und nicht mehr vom Inhaber allein geführt wird. Aufsehen in der Branche hatte zum Jahresende der Austritt der Pneuhage aus der Kooperation Team erregt, war das Unternehmen doch sowohl Gründungsgesellschafter der Team als auch umsatzstärkster Gesellschafter. So rankten sich um den Austritt eine Fülle von Spekulationen, die gar so weit gingen, die Unabhängigkeit der Pneuhage-Firmengruppe in Frage zu stellen.
Darauf ging Schütterle in seiner Begrüßungsansprache zu dem Karlsruher Pneuhage-Handelsforum unter dem Motto "Service, der bewegt" aber eher beiläufig ein, indem er deutlich festhielt, Voraussetzung für wirtschaftliche Erfolge, Voraussetzung für Expansionen sei die finanzielle und sonstige Unabhängigkeit des Familienunternehmens von gleich welchem Industriekonzern. Mehr zu der Tagung erfahren Sie im Juli-Heft der NEUE REIFENZEITUNG..