business

Beiträge

112 Fahrzeuge am Start zur diesjährigen „Challenge Bibendum“

Vom 12. bis 14. Oktober 2004 findet die Michelin „Challenge Bibendum“ erstmals in China statt – Schauplatz dieses Wettbewerbs für umweltverträgliche Kraftfahrzeuge wird Shanghai sein.

Mit der Wahl des Austragungsortes will der Reifenhersteller einen unter anderem auch einen Beitrag zur Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität auf dem – so wörtlich – „wichtigsten Zukunftsmarkt für die Automobilindustrie“ leisten. Insgesamt werden im kommenden Monat 112 Fahrzeuge in neun Kategorien an den Start gehen, darunter erstmals auch Zweiräder. Sie repräsentieren insgesamt neun Antriebssysteme und Kraftstoffe: Elektroantrieb (24 Fahrzeuge), Hybridtechnologie (12), Solarenergie (1), Brennstoffzellenantrieb (19), Erdgas- (3) und Flüssiggassysteme (21), Biodiesel- (5) sowie Diesel- (23) und Benzinmotoren (4).

Neue Dimensionen und Freigaben für den Dunlop „Arrowmax GT501“

27729 5096

Speziell für beliebte Mittelklassemotorräder und legendäre Klassiker hat Dunlop den Tourensportreifen „Arrowmax GT501“ im Lieferprogramm. Dank einer Reihe neuer Größen können nun auch Fahrer von BMW-Zweiventilboxermodellen oder japanischer Motorräder aus den Siebziger- und Achtzigerjahren – beispielsweise Honda CB 750 oder Kawasaki Z 900 – den „GT501“ an ihren Maschinen montieren. Darüber hinaus liegen jetzt für Bikes wie Honda CB 500, VFR 750 (’86-‘87) und ST 1100 Pan European, Suzuki GS 500 und GSF 600, Kawasaki GPZ 500 S, GPZ 600 R und ER-5 sowie Triumph Thruxton 900 die benötigten Freigaben vor.

Genauere Informationen und Freigaben gibt es im Internet unter www.dunlop.de, beim Reifen- oder Motorradhändler oder beim Dunlop-Kundendienst, Abteilung PM-M, Dunlopstraße 2, 63450 Hanau, Telefon 06181/681930, Fax 06181/681515.

MotoGP-Lauf Brünn: Tamada fährt vierten Platz für Bridgestone ein

27697 5079

Beim zehnten MotoGP-Lauf auf dem Rennkurs von Brünn (Tschechien) konnte Makoto Tamada mit seiner Bridgestone-bereiften Honda bis auf den vierten Platz vorfahren und musste lediglich Sete Gibernau, Valentino Rossi und Max Biaggi (alle auf Michelin-Reifen) den Vortritt lassen. Dies ist vor allem deshalb bemerkenswert, da Tamada von Position 17 aus ins Rennen gestartet war. Doch schon nach der ersten Runde hatte er sich bis auf den zehnten Rang vorgearbeitet.

In die Punkte fuhren auch die drei weiteren Bridgestone-Piloten Kenny Roberts (Suzuki, 10. Platz), Shinya Nakano (Kawasaki, 12.) und Alex Hofmann (Kawasaki, 13.

Michelins Pax System auf neuem Honda

Jetzt wurde bekannt, dass der im Herbst in den USA erscheinende neue Honda Odyssey (Modelljahrgang 2005) auf Pax System von Michelin stehen wird. Der direkte Wettbewerber dieses Modells – darauf weist Automotive News hin – ist Toyotas Minivan Sienna, bei dem Runflats von Bridgestone montiert werden..

„Wirkliches Design“ als Wettbewerbsfaktor im Rädergeschäft

, ,
Elatio Entwürfe

Die Automobilbranche zählt zu der wichtigsten Kundengruppen der in Renningen bei Stuttgart beheimateten Elatio Design Development GmbH. Laut Geschäftsführer Marcus Längerer, der das Stammunternehmen 1991 gründete, werden etwa 70 bis 80 Prozent des Umsatzes mit Aufträgen aus dem Automobilbereich generiert. Neben dem Design von In- und Exterieur für verschiedene Fahrzeughersteller – darunter so bekannte Marken wie Mercedes-Benz und Honda – beschäftigt sich Elatio auch mit dem Aussehen von Aluminiumrädern. „Rund 30 Prozent unseres Umsatzes erwirtschaften wir mit dem Raddesign“, sagt Längerer, der in diesem Segment seit langer Zeit eng mit BBS zusammenarbeitet. „Aus dieser Verbindung ergeben sich immer wieder neue Impulse anhand von Technik und Design, die bereits in einer frühen Phase eng miteinander verbunden werden. Ein Beispiel dafür ist das speziell für die Formel 1 entwickelte Abstreckverfahren von BBS, das auf dieser Basis zu einer neuen Designaussage kommt.“ Darüber hinaus arbeitet Elatio genauso eng mit den Fahrzeugherstellern zusammen, wenn es um ein neues Rad für ein neues Automodell geht. christian.marx@reifenpresse.de

Relaunch der Giacuzzo-Homepage

Der Fahrzeugveredler Giacuzzo hat seine eigene Homepage unter www.giacuzzo.com getunt.

Genau wie die von dem Mendener Unternehmen überarbeiteten Fahrzeuge soll die neue Internetpräsenz dabei vor allem mit einem klaren und zukunftweisenden Design überzeugen. Deshalb gelangt der User von der Startseite schnell und einfach per Mausklick zu den Tuningangeboten von Giacuzzo: Die Eingabe des gewünschten Fabrikates – Nissan, Honda, Mitsubishi oder Renault – reicht, um die verschiedenen Projekte des Tuners auf den Bildschirm zu holen. Über die jeweiligen Seiten können sich Interessierte über Produkte für ihr eigenes Fahrzeug informieren.

Angefangen bei Auspuffanlagen, Endschalldämpfern, Felgen, Federn, Fahrwerke und Aerodynamikkomponenten bis hin zu Leistungssteigerungen lässt sich so das individuelle Wunschtuningpaket zusammenstellen – über die Warenkorbfunktion der Site kann dann auch gleich online bestellt werden. Darüber hinaus bietet die neue Internetseite www.giacuzzo.

Erster MotoGP-Sieg für Bridgestone

Beim Motorrad-Grand Prix in Rio de Janeiro konnte Bridgestone nach der Qualifikation nicht nur die Pole Position von Kenny Roberts feiern und einen neuen Rundenrekord für die Strecke aufstellen, sondern mit Makoto Tamada und seiner Honda schaffte der Reifenhersteller auch erstmals den Sprung ganz nach oben aufs Treppchen bei einem MotoGP-Lauf. Vier Runden von Rennende überholte Tamada den bis dahin führenden Max Biaggi, baute in der Folge seinen Vorsprung auf diesen auf über zwei Sekunden aus und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. „Seit dem letzten Rennen in Assen verwende ich einen anderen Hinterradreifen, von dem allerdings nicht so viele Mischungsspezifikationen verfügbar waren.

Aber schon im ersten Training zeigte sich, dass dieser Reifen einfach hervorragend funktioniert und wir uns deshalb voll auf das Set-up der Maschine konzentrieren konnten – mit diesem für uns fantastischen Ausgang“, freut sich Tamada. „Was für ein Wochenende: Pole Position, Rundenrekord, ein Sieg und alle unsere Fahrer auf Punkterängen – drei davon sogar unter den ersten Zehn. Das ist unser bisher bestes Ergebnis und kam völlig unerwartet für uns”, teilt auch Hiroshi Yamada, Rennmanager Motorrad Bridgestone Motorsport, die Freude Tamadas.

Schweizer Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen

27207 4779

Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring konnte das von Honda unterstützte Team Mäder in der stärksten Klasse mit Rennfahrzeugen bis zwei Liter Hubraum den Sieg einfahren. Zudem errang das Team den 14. Platz im Gesamtklassement der alles in allem 220 Fahrzeuge, die nach 24 Stunden Renndauer ins Ziel kamen.

„Aufgrund der anhaltenden Regenschauer war dies in meiner über zehnjährigen Rennkarriere das schwierigste Langstreckenrennen, an dem ich bisher teilgenommen habe“, erklärte Harald Jacksties, Direktor von Yokohama Suisse, der zusammen mit Klaus Niedzwiedz, Stefan Schlesack und Andreas Mäder als Pilot des Siegerfahrzeugs – einem Honda S2000 in Rennausführung – unter Schweizer Flagge an den Start des Straßenrennens gegangen war. Die von Yokohama speziell für dieses Langstreckenrennen angefertigten „Intermediate“-Rennreifen, deren Profil der Witterung entsprechend geschnitten wurde, verhalfen auch dem zweiten Fahrzeug des Honda-Teams Mäder zu einer guten Platzierung: Mit dem Schweizer Motorsportjournalisten Peter Wyss fuhr der Honda Civic Type-R auf den fünften Rang der Klasse bis 2.000 Kubikzentimeter Hubraum.

24 Stunden Vredestein

Wie bereits im letzten Jahr fährt Vredestein auch dieses Jahr wieder beim großen 24h-Rennen auf dem Nürburgring mit. Ziel des Teams um Michael Podlogar auf dem Honda Civic Type R ist es, den Klassensieg von 2002 zu wiederholen. Im vergangenen Jahr erreichte das Team mit dem V8-Star-Piloten Thomas Mutsch einen guten sechsten Platz in der Gruppe.

Michelin-Tourensportreifen „Pilot Activ“: 20 Prozent mehr Laufleistung

Mit seinem neuen Motorraddiagonalreifen „Pilot Activ“ aus dem Tourensportsegment wendet sich Hersteller Michelin an die Fahrer von Mittelklassestraßenmaschinen wie Honda CB 500, CB 750 Seven Fifty, Suzuki GS 500 oder Yamaha XJ 600 Diversion. Glänzen soll der Newcomer vor allem in der Disziplin Laufleistung: Laut Michelin haben Fahrversuche (inner- und außerstädtisch) auf einer Honda CB 500 ergeben, dass der „Pilot Activ“ gegenüber seinem Vorgänger „Macadam 50“ in der Dimension 130/80-17 eine um 20 Prozent höhere Kilometerleistung erreicht hat – ohne Abstriche bei der Performance. Nichtsdestotrotz wird der „Macadam 50“ aufgrund seiner – wie der Hersteller selbst sagt – „guten Gesamtperformance“ weiterhin zumindest in den Dimensionen „für die viel gefahrenen klassischen Motorräder wie BMW K 75S oder K 100“ im Lieferprogramm bleiben.