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Formel-3-Finale am 2./3. Oktober in Hockenheim

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Mit dem Sieg von Jamie Green beim Rennen in Zandvoort Anfang September hat die Formel 3 Euroserie ihren Meister 2004 zwar bereits gefunden, doch um den Vizetitel wird noch bis zum Ende gekämpft. Mit Alexandre Premat, Eric Salignon, Nicolas Lapierre und Nico Rosberg haben gleich vier Fahrer noch Chancen auf den Titel des Vizemeisters in der Serie, die als Sprungbrett in die Formel 1 gilt. Schließlich schafften im vergangenen Jahr mit Christian Klien, Timo Glock und Ryan Briscoe gleich drei Fahrer der Serie, an der sich die Autohersteller Mercedes-Benz, Toyota, Opel, Honda und Renault beteiligen und die im Rahmen der DTM (Deutschen Tourenwagen Masters) startet, den Sprung in die Königsklasse des Motorsports.

Und genau diesen Sprung plant auch der koreanische Reifenhersteller Kumho, der Reifenalleinausrüster („ECSTA“-Einheitsslicks 180/550/13 vorn und 240/570/13 hinten) der Formel 3 Euroserie ist und nun – die NEUE REIFENZEITUNG berichtete – selbst die Herausforderung wagen und den Weg in die Formel 1 beschreiten will. Geplant ist das Formel-1-Debut für 2007.

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„Battlax BT 014“ als Erstausrüstungsreifen gefragt

Schon seit der Saison 2003 rollen laut Bridgestone eine ganze Reihe beliebter Supersportmotorräder mit dem „Battlax BT 014“ als Erstausrüstung aus den Werken der Fahrzeughersteller – als Beispiele werden Honda CBR 1000 oder die Suzuki-Modelle GSX-R 600 und 750 genannt. Aber auch auf diversen Maschinen des Modelljahrganges 2005 wird dieser Bridgestone-Pneu wieder verbaut. Einen Eindruck davon vermittelte die internationale Motorrad- und Rollermesse Intermot in München, wo etwa die Kawasaki ZX-6R, die Honda CBR 600 RR oder die GSX-R 1000 von Suzuki bei ihrer Premiere auf dem „Battlax BT 014“ standen.

„Hohe Qualität und herausragende Performance sind Eigenschaften, die für hohe Akzeptanz in der Erstausrüstung sorgen“, sagt der Reifenhersteller angesichts dessen. Beides seien Attribute, die natürlich auch dem Endkunden zugute kämen..

Zwei Podiumsplätze für Bridgestone beim MotoGP-Lauf in Japan

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Beim MotoGP-Lauf in Motegi (Japan) konnten zwei auf Bridgestone-Reifen vertrauende Fahrer Podiumsplätze für den Hersteller einfahren: Makoto Tamada wurde auf seiner Honda Erster, Kawasaki-Pilot Shinya Nakano Dritter. „Makoto war unschlagbar. Sogar zum Ende des Rennens hatten seine Reifen noch so viel Grip wie zu Beginn“, soll selbst der auf Michelin-Reifen startende Valentino Rossi, der als Zweiter über die Ziellinie kam, dieses Ergebnis kommentiert haben.

„Angesichts dieses Heimsiegs, dürften alle nach Motegi gekommenen Fans der Bridgestone-Fahrer mehr als zufrieden sein. Wir sind sehr stolz, dass unsere Reifen den Fahrern in der Top-Klasse des Motorradrennsports zu solch guten Ergebnissen verholfen haben, und wollen diese Erfolge noch weiter ausbauen“, freut sich Shigeo Watanabe, President, Chief Executive Officer und Chairman of the Board der Bridgestone Corporation.

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Michelin „Pilot Road“ jetzt auch für Reiseenduros

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Reifenhersteller Michelin bringt seinen Tourenreifen „Pilot Road“ jetzt in zwei neuen Dimensionen speziell für große Reiseenduros wie zum Beispiel BMW 1200 GS, Honda Varadero, Aprilia Caponord, Triumph Tiger oder Suzuki V-Strom auf den Markt. Verfügbar sind die Pneus, die der Hersteller im Rahmen der Motorrad- und Rollermesse Intermot in München präsentierte, in den Dimensionen 110/80 R19 M/C 59V und 150/70 R17 M/C 69V ab Januar 2005. Mit an den Stand gebracht hatte der Hersteller aber auch eine weiterentwickelte Generation an Cross-Reifen.

Der „Starcross MS3“ ist dabei für lockere Böden gedacht, während die Variante „MH3“ für harte Böden konzipiert wurde. Mit dabei während der Intermot waren auch die erst in diesem Jahr neu vorgestellten Modelle „Pilot Power“ für supersportliche Motorräder oder „Pilot Activ“ für Tourenfahrer. Zusammen mit den jüngsten Erweiterungen in der Produktpalette sieht sich Michelin gut gerüstet für die Saison 2005.

„In diesem Jahr haben wir unsere Ziele, was das Absatzvolumen an Motorradreifen angeht, nicht ganz erreicht“, meint Thomas Ochsenreither, Leiter Erstausrüstung Deutschland/Österreich/Schweiz der Michelin-Zweiraddivision. „Unsere Verkaufszahlen sind leicht hinter denen des Vorjahres zurückgeblieben. Da der Gesamtmarkt allerdings in weitaus stärkerem Maße rückläufig war, konnten wir immerhin unseren Marktanteil erhöhen und sehen uns derzeit bei um die 14 Prozent“, ergänzt er.

ATV-Reifen ergänzen Bridgestone-Angebotspalette

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Ab Frühjahr kommenden Jahres will Bridgestone ATV-Reifen (ATV=All Terrain Vehicle) aus US-Fertigung auf dem europäischen Markt anbieten und zeigte die Produkte daher im Rahmen der Motorrad- und Rollermesse Intermot in München. Hinzu kamen weitere Neuheiten in Form des „Battle wing“ Enduro-Reifens für großvolumige Reisemaschinen, der „ED663“/„ED668“-Kombination für den Enduro-Renneinsatz, der „Hoop Pro“-Rollerreifenserie oder von Ergänzungen der Produktpalette für den Jugendmotocrossmarkt. Damit will Bridgestone die eigene Position im Motorradreifengeschäft weiter ausbauen.

Immerhin konnte man nach eigenen Angaben innerhalb der letzten zehn Jahre den Umsatz mit Motorrad- und Rollerreifen in Europa verfünffachen. Auf diesen Lorbeeren will sich der Hersteller nicht ausruhen. Davon zeugt das Engagement im Motorradrennsport, allen voran z.

B. in der MotoGP-Serie. „Dadurch, dass die Rennen seit dieser Saison regelmäßig im Fernsehen übertragen werden und wir darüber verstärkt mit unseren Motorradreifen in den Medien präsent sind, haben sich beispielsweise die Verkaufszahlen von Reifen für den Rennsporteinsatz besonders positiv entwickelt“, sagt Wolfgang Terfloth, Leiter Verkauf Motorradreifen bei Bridgestone.

Dass in der nächsten Saison wieder einige MotoGP-Piloten auf Bridgestone-Reifen an den Start gehen werden, dürfte damit mehr als sicher sein. Welche Fahrer es sein werden, ist freilich noch nicht in trockenen Tüchern. „Einige Verträge laufen zum Ende dieser Saison aus und derzeit sind wir noch in den Verhandlungen für das kommende Jahr“, erklärt Tim Röthig, Manager PR/Technik Motorradreifen bei dem Hersteller.

112 Fahrzeuge am Start zur diesjährigen „Challenge Bibendum“

Vom 12. bis 14. Oktober 2004 findet die Michelin „Challenge Bibendum“ erstmals in China statt – Schauplatz dieses Wettbewerbs für umweltverträgliche Kraftfahrzeuge wird Shanghai sein.

Mit der Wahl des Austragungsortes will der Reifenhersteller einen unter anderem auch einen Beitrag zur Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität auf dem – so wörtlich – „wichtigsten Zukunftsmarkt für die Automobilindustrie“ leisten. Insgesamt werden im kommenden Monat 112 Fahrzeuge in neun Kategorien an den Start gehen, darunter erstmals auch Zweiräder. Sie repräsentieren insgesamt neun Antriebssysteme und Kraftstoffe: Elektroantrieb (24 Fahrzeuge), Hybridtechnologie (12), Solarenergie (1), Brennstoffzellenantrieb (19), Erdgas- (3) und Flüssiggassysteme (21), Biodiesel- (5) sowie Diesel- (23) und Benzinmotoren (4).

Neue Dimensionen und Freigaben für den Dunlop „Arrowmax GT501“

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Speziell für beliebte Mittelklassemotorräder und legendäre Klassiker hat Dunlop den Tourensportreifen „Arrowmax GT501“ im Lieferprogramm. Dank einer Reihe neuer Größen können nun auch Fahrer von BMW-Zweiventilboxermodellen oder japanischer Motorräder aus den Siebziger- und Achtzigerjahren – beispielsweise Honda CB 750 oder Kawasaki Z 900 – den „GT501“ an ihren Maschinen montieren. Darüber hinaus liegen jetzt für Bikes wie Honda CB 500, VFR 750 (’86-‘87) und ST 1100 Pan European, Suzuki GS 500 und GSF 600, Kawasaki GPZ 500 S, GPZ 600 R und ER-5 sowie Triumph Thruxton 900 die benötigten Freigaben vor.

Genauere Informationen und Freigaben gibt es im Internet unter www.dunlop.de, beim Reifen- oder Motorradhändler oder beim Dunlop-Kundendienst, Abteilung PM-M, Dunlopstraße 2, 63450 Hanau, Telefon 06181/681930, Fax 06181/681515.

MotoGP-Lauf Brünn: Tamada fährt vierten Platz für Bridgestone ein

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Beim zehnten MotoGP-Lauf auf dem Rennkurs von Brünn (Tschechien) konnte Makoto Tamada mit seiner Bridgestone-bereiften Honda bis auf den vierten Platz vorfahren und musste lediglich Sete Gibernau, Valentino Rossi und Max Biaggi (alle auf Michelin-Reifen) den Vortritt lassen. Dies ist vor allem deshalb bemerkenswert, da Tamada von Position 17 aus ins Rennen gestartet war. Doch schon nach der ersten Runde hatte er sich bis auf den zehnten Rang vorgearbeitet.

In die Punkte fuhren auch die drei weiteren Bridgestone-Piloten Kenny Roberts (Suzuki, 10. Platz), Shinya Nakano (Kawasaki, 12.) und Alex Hofmann (Kawasaki, 13.

Michelins Pax System auf neuem Honda

Jetzt wurde bekannt, dass der im Herbst in den USA erscheinende neue Honda Odyssey (Modelljahrgang 2005) auf Pax System von Michelin stehen wird. Der direkte Wettbewerber dieses Modells – darauf weist Automotive News hin – ist Toyotas Minivan Sienna, bei dem Runflats von Bridgestone montiert werden..

„Wirkliches Design“ als Wettbewerbsfaktor im Rädergeschäft

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Elatio Entwürfe

Die Automobilbranche zählt zu der wichtigsten Kundengruppen der in Renningen bei Stuttgart beheimateten Elatio Design Development GmbH. Laut Geschäftsführer Marcus Längerer, der das Stammunternehmen 1991 gründete, werden etwa 70 bis 80 Prozent des Umsatzes mit Aufträgen aus dem Automobilbereich generiert. Neben dem Design von In- und Exterieur für verschiedene Fahrzeughersteller – darunter so bekannte Marken wie Mercedes-Benz und Honda – beschäftigt sich Elatio auch mit dem Aussehen von Aluminiumrädern. „Rund 30 Prozent unseres Umsatzes erwirtschaften wir mit dem Raddesign“, sagt Längerer, der in diesem Segment seit langer Zeit eng mit BBS zusammenarbeitet. „Aus dieser Verbindung ergeben sich immer wieder neue Impulse anhand von Technik und Design, die bereits in einer frühen Phase eng miteinander verbunden werden. Ein Beispiel dafür ist das speziell für die Formel 1 entwickelte Abstreckverfahren von BBS, das auf dieser Basis zu einer neuen Designaussage kommt.“ Darüber hinaus arbeitet Elatio genauso eng mit den Fahrzeugherstellern zusammen, wenn es um ein neues Rad für ein neues Automodell geht. christian.marx@reifenpresse.de