Das erste Rennen der Saison 2006 in der MotoGP-Serie im spanischen Jerez konnte am letzten März-Wochenende Loris Capirossi für sich entscheiden. Mit seiner Bridgestone-bereiften Ducati fuhr er einen Start-Ziel-Sieg ein und verwies die Piloten Dani Pedrosa und Nicky Hayden – beide Honda/Michelin – auf die Plätze zwei und drei. „Ein fantastischer Tag für uns: Pole Position, Sieg im Rennen und auch noch die schnellste Rundenzeit“, so Hiroshi Yamada, Motorradrennmanager bei der Bridgestone Corporation, der den Sieg als Beleg dafür wertet, dass die Reifenweiterentwicklung nach Abschluss der letztjährigen Saison „in die richtige Richtung“ gegangen sei.
„Wir haben heute zwar nicht gewonnen, doch ich möchte trotzdem Loris Capirossi zu seinem spektakulären Sieg gratulieren“, zeigte sich Michelin-Motorradrenndirektor Nicolas Goubert nach dem Rennen sportlich fair. „Wir werden hart daran arbeiten, beim nächsten Rennen dann ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Es sieht jedenfalls nach einer spannenden Saison aus, und wir freuen uns auf den Kampf an der Spitze – das ist der Grund, warum wir hier mit dabei sind“, fügte Goubert hinzu.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-03-27 00:00:002023-05-17 10:27:28Sieg beim MotoGP-Auftakt geht an Bridgestone-Piloten Capirossi
Seit einigen Jahren kennen der Motorradabsatz und mit ihm die Verkaufszahlen von Motorradreifen nur eine Richtung: abwärts. Als Folge des schrumpfenden Marktes nimmt der Wettbewerb an Intensität zu. Die etablierten Reifenhersteller im deutschen Motorradreifengeschäft „kämpfen“ vor diesem Hintergrund verständlicherweise um ihre Position im Markt.
Aber nicht nur das sorgt dafür, dass die Preise für Motorradreifen hierzulande immer stärker unter Druck geraten. Auch der Vertriebsweg Internet leistet mit seiner Preistransparenz ein Übriges.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/33036_7924.jpg321400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-02-21 00:00:002023-05-16 11:15:14Preisdruck im Motorradreifengeschäft verschärft sich
Der erst im vergangenen Herbst vorgestellte neue Motorradreifen Dunlop „Sportmax Qualifier“ konnte sich nicht nur bereits in einem ersten Vergleichstest der US-amerikanischen Zeitschrift „Sport Rider“ gegen die angetretenen Wettbewerbsprodukte durchsetzen, weil die Tester ihn in puncto Haftung, Präzision und Rückmeldung der Konkurrenz für überlegen hielten. Der Nachfolger des „Sportmax D208“ kann vom Start weg auch gleich mit zahlreichen Freigaben für aktuelle Maschinen des Modelljahrganges 2006 aufwarten – darunter Ducati 749/S/R und 999/S/R, Honda CBR 600 RR, VTR 1000 SP2 und CBR 1000 RR Fireblade, Kawasaki ZX-10R, Suzuki GSX-R 600/750/1000 und GSF 1200/S sowie Yamaha YZF-R6 und YZF-R1. Die Unbedenklichkeitsbescheinigungen gibt’s beim Reifen- oder Motorradhändler und im Internet unter www.
dunlop.de. „Der ‚Qualifier’ belegt einmal mehr die Zweiradkompetenz der Marke Dunlop.
Beim 24-Stunden-Rennen mit Temperaturen bis zu 30 Grad im Schatten gewann ein von der Leichtmetallrädermarke Rial unterstützter Honda S2000 mit Andreas Mäder, Harald Jacksties, Nils Bartels, Ralf Schmid und Reinhold Renger die am stärksten besetzte Klasse des Rennens bis 2.000 ccm Hubraum. Das Team um Teamchef und Fahrer Andreas Mäder belegte – bereift von Yokohama – unter 67 Fahrzeugen den 5.
Die Zeitschrift „Motor Trend” hat Hondas Pick-up „Ridgeline“ in Nordamerika als „Truck of the year“ ausgezeichnet. Die gegossenen 17-Zoll-Aluminiumfelgen, die in Serie verbaut werden, stammen aus dem Alcoa-Werk im kanadischen Collingwood. Alcoa liefert auch für die Honda-Modelle Pilot und Civic in Nordamerika Gussfelgen ans Band des Autoherstellers.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/32536_7639.jpg77150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-01-06 00:00:002023-05-17 10:18:57„Truck of the year 2006” auf Alcoa-Felgen
Wie Autohaus Online berichtet, hat der Fahrzeughersteller Porsche bei einer ADAC-Umfrage zur Zufriedenheit mit der Ersatzteilversorgung die Note 1,59 und damit den ersten Platz erreicht. Zweiter wurde knapp dahinter Toyota (1,60) vor Subaru und Honda (beide 1,67). Den sechsten Platz bei der Umfrage, bei der im Rahmen eines so genannten Praxistests fast 55.
000 Leser des Clubmagazins „ADAC motorwelt“ ihr Auto und den Werkstattservice beurteilt haben, erreichte demzufolge die Marke BMW (1,73), während Mercedes (1,89) und Audi (1,94) im Mittelfeld aller 34 abgefragten Fahrzeugmarken lagen. VW sei mit der Note 2,02 sogar nur im hinteren Drittel gelandet, heißt es. Noch schlechtere Zufriedenheitswerte verbuchten dem Bericht zufolge die Marken Kia (2,16), Chrysler (2,20), Lancia (2,22), Rover (2,28) und Land Rover (2,29).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-01-04 00:00:002023-05-17 10:18:59Nur ein deutscher Autohersteller überzeugt bei Ersatzteilversorgung
Nach seinem unfreiwilligen Abschied bei Honda hatte sich Max Biaggi gefreut, bei Kawasaki einen Vertrag für die nächste Saison in der MotoGP – bereift mit Bridgestone – zu erhalten. Nach einem Bericht des Handelsblattes ergeben sich allerdings ungewöhnliche Probleme: Zum einen habe Honda der Firma Bridgestone bedeutet, dass man mit der Konstellation nicht einverstanden sei: Bridgestone ist einer der Hauptzulieferer für Honda-Motorräder. Bridgestone selbst hat Kawasaki wissen lassen, dass man keine Reifen für ein drittes Werksmotorrad zur Verfügung stellen wolle, weil dafür die Kosten zu hoch seien.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-12-19 00:00:002023-05-17 10:19:10Kawasaki will Biaggi, Bridgestone will ihn nicht
Angekündigt hatte Bridgestone sie eigentlich schon vor mehr als einem Jahr (vgl. bereits NEUE REIFENZEITUNG 10/2004), jetzt soll er aber auch tatsächlich erhältlich sein. Die Rede ist von den „Battle Wing 501“ (Vorderrad) bzw.
„502“ (Hinterrad) genannten Motorradreifen für große Reiseenduros, die als Nachfolger der Reifenpaarung „Trial Wing 101“ und „Trail Wing 152“ gedacht sind. Ab diesem Monat – so der Hersteller – sind die neuen Pneus in den beiden Größen 110/80 R19 (vorne) und 150/70 R17 (hinten) für Maschinen vom Schlage einer BMW R 1150/1200 GS, Honda Varadero oder Suzuki V-Strom verfügbar – weitere Größen sollen im Laufe des Jahres 2006 folgen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/32386_7577.jpg180150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-12-14 00:00:002023-05-17 10:19:14Warten auf Bridgestones „Battle Wing“ offenbar zu Ende
In den 90er Jahren hatte Max Biaggi mit Dunlop-Reifen gleich mehrere WM-Titel in der 250er Klasse eingeheimst. Zuletzt war er in der MotoGP für Honda und auf Michelin-Reifen an den Start gegangen, sein Vertrag ist allerdings nicht verlängert worden. Jetzt hat Biaggi bei Kawasaki unterschrieben und dürfte damit in 2006 in der MotoGP auf Bridgestone an den Start gehen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-12-13 00:00:002023-05-17 10:19:15Biaggi bald auf Bridgestone
Laut dem Formel-1-Informationsdienst F1Total ist es am Rande des „Global Motorsports Congress“ in Frankfurt zu einer Diskussionsrunde mit Honda-Teamchef Nick Fry und Michelin-Motorsportdirektor Pierre Dupasquier gekommen. Unter anderem waren dabei auch die des Öfteren in der Diskussion stehenden Rennreifen der „Königsklasse des Motorsports“ ein Thema. Dupasquier ließ in diesem Zusammenhang keine Zweifel darüber aufkommen, wie wichtig Michelin der Wettbewerb in der Formel 1 ist, und erläuterte wie die Serienreifen des Herstellers von dem Engagement im Motorsport profitieren.
„Wenn wir bei Michelin nie Motorsport auf höchstem Niveau betrieben hätten, hätten wir das Radialkonzept, das wir eingeführt haben, nie komplett verstehen können“, werden Aussagen Dupasquiers wiedergegeben. Aufgrund des Rennengagements könne man heute viel bessere 17- oder 18-Zoll-Reifen bauen, obwohl in der Formel 1 noch immer mit „unsinnigen 13-Zoll-Reifen“ gefahren werde. „Heutige Straßenreifen sind wesentlich besser als Rennreifen von vor zehn Jahren.
Das hat zum Gesamtverständnis der Industrie beigetragen. Die Erkenntnisse aus der Rennproduktion gehen natürlich in die Serie über“, ergänzte Dupasquier..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-11-21 00:00:002023-05-17 10:17:09„Heutige Straßenreifen besser als Rennreifen von vor zehn Jahren“