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Ryan Shutt auf „Maxxed-Out”-Award von Dunlop USA abonniert

Dem 29-jährigen Ryan Shutt aus Baltimore ist es nach zwei Siegen in den Jahren 2004 und 2005 nunmehr zum dritten Mal in Folge gelungen, den seit drei Jahren von Dunlop im Rahmen der SEMA Show Las Vergas vergebenen „Maxxed-Out“-Award für getunte Fahrzeuge in der Kategorie „Best Sport Compact“ zu gewinnen. Der umgebaute Honda, den Shutt von dem japanischen Fahrzeughersteller gestellt bekommen hat, ist – wen wundert’s – bereift mit 18-Zoll-Pneus vom Typ Dunlop „Direzza DZ101“. Mit der in Anlehnung an das Reifenmodell „SP Sport Maxx“ benannten Auszeichnung will der Reifenhersteller laut Silvana Valencic, Segmentmarketingmanagerin Dunlop North America, die „Kunstfertigkeit und Kreativität von Fahrzeugbesitzern bei der Individualisierung ihres Autos“ würdigen.

Formel-1-Verträge der neuen Bridgestone-Teams unterzeichnet

Bridgestone Motorsport hat jetzt die Verträge zur Belieferung der neuen Formel-1-Kundenteams – Renault F1 Racing, McLaren Mercedes, Honda Racing F1, BMW Sauber F1, Red Bull Racing und Scuderia Toro Rosso – unter Dach und Fach gebracht. Den sechs Teams stehen Bridgestone-Reifen erstmals bei Tests vom 28. bis 30.

Positive Yokohama-Bilanz nach Ende der VLN-Saison 2006

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Nach dem letzten Lauf der BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft der VLN (Veranstaltergemeinschaft Langstreckenpokal Nürburgring) zieht Yokohama ein positives Fazit der Saison 2006. Schließlich konnte man schon vor dem letzten Saisonlauf den Meistertitel des Fahrerteams Wolf Silvester und Mario Merten feiern, die bei ihrem BMW 318is konsequent auf das Reifenmaterial des japanischen Herstellers setzten – sechs Laufsiege in der Klasse V2 (Serienwagen bis 1.850 cm³ Hubraum) waren von keinem anderen Team in dieser Saison mehr zu schlagen.

Gresini Racing in der MotoGP-Saison 2007 auf Bridgestone-Reifen

Beim letzten Lauf der MotoGP Ende Oktober in Valencia konnten mit Troy Bayliss und Loris Capirossi die beiden Fahrer des Ducati-Teams die Plätze eins und zwei unter sich ausmachen – Dritter wurde Nicky Hayden (Honda/Michelin). Für einen Titel in der Fahrer- oder Teamwertung hat es für den auf Bridgestone-Reifen startenden Rennstall trotz dieses Doppelschlages letztendlich dann allerdings doch nicht mehr ganz gereicht, obwohl sich Capirossi nach seinem schweren Sturz etwa zu Saisonmitte und der sich daran anschließenden Genesungsphase dennoch ebenso bis auf den dritten Platz in der Fahrerendabrechnung zurückkämpfen konnte wie Ducati in der Teamwertung. „Die Saison 2006 ist jetzt zwar vorbei, doch für uns ist dies gleichbedeutend mit dem Startschuss für die Saison 2007“, so Bridgestone-Motorradrennmanager Hiroshi Yamada, der sich darüber freuen kann, dass im nächsten Jahr noch mehr Teams als bisher in der MotoGP-Rennserie auf den Reifen der Japaner an den Start gehen werden.

Denn Medienberichten zufolge soll zumindest der Rennstall Gresini Racing (Honda) dies mittlerweile offiziell bestätigt haben. Erste Testfahrten mit Marco Melandri und Toni Elias sind demzufolge bereits für den 1. November terminiert.

Intermot Köln: Impulse für den Motorrad(reifen)markt 2007?

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Zwar haben die Motorradneuzulassungen im August und im September dieses Jahres die Bezugswerte für 2005 jeweils deutlich übertroffen. Doch betrachtet man die ersten neun Monate 2006, so reichen die beiden aus Sicht der Zweiradbranche positiven Monate dennoch nicht aus, das im bisherigen Jahresverlauf kumulierte Minus von 4,2 Prozent wettzumachen. Daran dürfte auch die internationale Motorrad- und Rollermesse „Intermot“ nicht allzu viel ändern, die Mitte Oktober erstmals wieder in Köln stattfand.

Die Impulse, die diese Messe der Branche aber zweifelsohne dennoch liefert, dürften nämlich frühestens in der kommenden Saison zu spüren sein. Denn die Zeit von Oktober bis Dezember gehört zumindest hierzulande nun einmal nicht zu den klassischen Motorradmonaten, sondern fällt eher in die Kategorie Saisonausklang. Nach der Saison ist sprichwörtlich gesehen jedoch bekanntermaßen vor der Saison, sodass es nicht wirklich verwundern kann, dass neben Motorradherstellern sowie Bekleidungs- und Zubehörlieferanten auch nahezu alle in diesem Segment vertretenen maßgeblichen Marktspieler die „Intermot“ nutzten, um ihre neuesten Produkte für 2007 zu präsentieren.

Michael Schumacher kämpft, bleibt aber erfolglos

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Lange gab es in der Formel 1 keine Gänsehaut mehr, doch was sich nach dem Grand Prix von Brasilien in São Paulo abspielte, konnte einem schon das eine oder andere Tränchen in die Augen treiben, so F1Total.com. Ein ganz großer Sieger, ein würdiger Weltmeister und ein großer Champion, der sich verabschiedet – so präsentierte sich das Saisonfinale 2006.

Die Ausgangslage vor dem Rennen war im Prinzip klar. Michael Schumacher (Ferrari) musste unbedingt gewinnen, Fernando Alonso (Renault) musste hingegen nur einen einzigen Punkt nach Hause fahren, um zum zweiten Mal Weltmeister zu werden.

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Titel in der 125er- und Superbike-Klasse der IDM für Dunlop-Fahrer

Beim letzten Rennen der Saison zur Internationalen Deutschen Meisterschaft (IDM) konnten sich mit Jörg Teuchert bei den Superbikes und Robin Lässer in der Achtelliterklasse zwei Dunlop-Piloten die Meistertitel des Jahres 2006 sichern. Dabei war Teucherts Punktevorsprung vor dem letzten Rennen in Hockenheim bereits so groß, dass ihm ein elfter Platz im ersten Lauf und ein sechster Platz im zweiten genügten, um sich den Meistertitel mit fünf Punkten Vorsprung zu sichern. Am dichtesten auf den Fersen war dem frischgebackenen Meister Suzuki-Pilot Andreas Meklau, der ebenfalls auf Dunlop-Rennreifen vertraut und mit einem Sieg im zweiten Lauf den Vizemeistertitel der Superbike-Klasse nach Österreich holte.

Aber auch in der 125-cm³-Klasse konnte der Reifenhersteller einen Titelgewinn verbuchen. Nachdem dem letzten Rennen der Saison 2006 waren hier auf dem Siegerpodest ausschließlich gelbe Mützen mit dem „Flying D“ zu sehen, und die Meisterschaftsplätze machten die Dunlop-Fahrer ebenfalls allein unter sich aus. Jüngster Deutscher Meister aller Zeiten wurde der 15-jährige KTM-Pilot Robin Lässer aus Isny vor dem Schweizer Dominique Aegerter auf Honda, dem Tschechen Igor Kalab auf Aprilia und Georg Fröhlich aus Wechselburg auf Honda.

Rüstet die Formel 1 reifenseitig 2007 zurück?

Wenn sich Michelin zum Ende des Jahres aus der Formel-1-Serie verabschiedet, erwartet Honda-Teamchef Nick Fry keine Probleme durch den dadurch notwendigen Wechsel zu Bridgestone-Reifen für die Saison 2006 – das berichtet jedenfalls F1Total. „Wir hatten ja bis vor kurzem noch Bridgestone-Reifen, kennen daher die notwendigen Änderungen bei einem Wechsel von Bridgestone zu Michelin. Ich denke, dass uns der Wechsel zurück aus diesem Grund leichtfallen wird“, werden Aussagen Frys wiedergegeben.

Darüber hinaus rechnet der Honda-Teamchef anscheinend auch damit, dass die Japaner nicht die gleichen Reifen wie in diesem Jahr zur Verfügung stellen, sondern neue, zurückentwickelte Konstruktionen und Mischungen anbieten werden. Dies würden sich laut dem Bericht des Newsdienstes jedenfalls die derzeitigen Michelin-Rennställe wünschen, damit die bestehenden Bridgestone-Teams so wenig Erfahrungsvorsprung wie möglich beibehalten können. „Die Reifen, die momentan von Bridgestone und Michelin verwendet werden sind in der Herstellung sehr schwierig und teuer.

Daher denke ich, dass Bridgestone eine wesentlich simplere Konstruktion einführen wird. Sie müssen ja die gesamte Szene beliefern. Insofern kommt auf alle die gleiche Umstellung zu“, nennt Fry einen weiteren Grund dafür, warum ein solches Zurückrüsten Sinn machen könnte.

Jetzt fast 1.000 Freigaben für Pirellis „Diablo“-Reifenfamilie

Für die Pirelli-Motorradreifenmodelle „Diablo“, „Diablo Strada“, „Diablo Corsa“, „Diablo Corsa III“ und „Dragon Supercorsa Pro“ liegen nach Herstellerangaben nunmehr eine ganze Reihe neuer Freigaben vor. Insgesamt soll es damit aktuell fast 1.000 Bereifungsmöglichkeiten für diese fünf Pneus geben.

Laut Pirelli kommt allein der Supersportallrounder „Diablo“ seit diesem Frühjahr auf über 300 Freigaben, beim Sporttouringreifen „Diablo Strada“ sind es demnach 230, beim „Diablo Corsa“ 270 sowie 160 für den „Dragon Supercorsa Pro“. Der „Diablo Corsa III“ ist zwar noch ganz neu, kann aber Aussagen des Reifenherstellers zufolge bereits über 100 Freigaben vorweisen. „Und es werden ständig mehr: Schon bald werden die Fahrer der meisten Supersport-Bikes diesen neuen Reifen montieren können“, sagen die Italiener und empfehlen deshalb, des Öfteren mal die Internetseite www.

pirellimoto.de aufzusuchen, wo die entsprechenden Freigabedokumente im PDF-Datenformat heruntergeladen werden können..

Reifenmarken nicht top?

Alljährlich veröffentlicht das Magazin Business Week eine Liste von 100 Topmarken. In dieser nach dem Wert der jeweiligen Marke geordneten Liste, die von Coca-Cola mit einem Markenwert von 67 Milliarden US-Dollar angeführt wird, finden sich mit Toyota (Platz sieben/27,9 Milliarden), Mercedes-Benz (Platz zehn/21,8 Milliarden), BMW (Platz 15/19,6 Milliarden), Honda (Platz 19/17,0 Milliarden), Ford (Platz 30/11,1 Milliarden) etc. zwar zahlreiche Fahrzeugmarken, aber keine einzige Reifenmarke.

Das bedeutet im Umkehrschluss, dass zumindest nach den Kriterien der Business Week der Wert bekannter Reifenmarken noch unterhalb der Grenze von 2,7 Milliarden US-Dollar liegen muss, die von dem Schlusslicht der aktuellen Liste (Levi’s) vorgegeben wird. Wer sich für die komplette Liste interessiert, kann sie online unter http://bwnt.businessweek.