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Reifenmesse: Cormeta präsentiert Branchensoftware „Tradesprint”

Die Cormeta AG wird im Rahmen der Reifenmesse Essen (23. bis 26. Mai 2006) ihre „Tradesprint“ genannte EDV-Lösung für den Reifen- und Kfz-Teilehandel präsentieren.

Als SAP Business Partner will das Unternehmen zeigen, wie sich mit der Branchensoftware die Prozesse bei Reifenhändlern aller Größenordnungen optimieren lassen. Zu den Kunden, die heute bereits „Tradesprint“ einsetzen, gehören unter anderem der Großhändler Reifen Krupp und die Reifenhandelskette point S. Die integrierte Softwarelösung verschafft Reifenhändlern nach Überzeugung der Cormeta AG entscheidende Wettbewerbsvorteile.

„So lassen sich mit der eigenentwickelten, auf SAP basierenden Branchensoftware Bestell- und Reparaturvorgänge abwickeln sowie Bestandsübersichten transparent darstellen. Sie ermöglicht die Datenübermittlung an die Reifenindustrie per EDI sowie eine Kassenanbindung und Matchcodesuche“, heißt es vonseiten des in Ettlingen beheimateten Unternehmens, das seit letztem Jahr auch Mitglied beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) ist. „Wir wollen das Ohr einfach noch näher am Kunden in der Reifenbranche haben. Wenn wir schon früh wissen, wo der Schuh drückt, können wir unsere Software Tradesprint auch rechtzeitig an den Bedürfnissen der Anwender ausrichten“, erklärt Cormeta-Vorstand Holger Behrens die Motivation für den Beitritt.

Zunehmende Vernetzung verändert die EDV im Reifenhandel

In Zeiten wie Pilze aus dem Boden schießender Reifenonlineshops für Endverbraucher (B2C) und Webplattformen, die den Reifeneinkauf (B2B) für den Handel vereinfachen wollen, ist ein Reifenservicebetrieb ohne PC kaum noch vorstellbar. Doch wie haben die Anbieter von Warenwirtschaftssystemen für den Reifenhandel auf den verstärkten Trend in Richtung online reagiert? Wir wollten’s wissen und haben bei einigen IT-Unternehmen nachgefragt, wie die jeweilige Software die Onlinebeschaffung funktionell unterstützt..

Geschäftsbereich SAP der Command AG heißt nun Cormeta

Der Geschäftsbereich SAP der Ettlinger Command AG tritt seit dem 19. September als eigenständiges Unternehmen unter dem Namen Cormeta AG auf, um „mit einem noch schärferen Profil auf dem Markt agieren“ zu können. Holding-Gesellschaft bleibt die Command AG – Cormeta-Vorstände sind Holger Behrens und Wolfgang Dörr.

„Dieser Schritt ist die Konsequenz aus einem bereits vor Jahren begonnenen Trennungsprozess“, erläutert Holger Behrens. Denn schon bisher habe das SAP-Systemhaus ein eigenes Management gehabt und sei räumlich von den anderen Command-Bereichen getrennt gewesen. Mit seinem Portfolio konzentriert sich Cormeta auf Software für die mittelständische Nahrungsmittel- und pharmazeutische Industrie, den technischen Groß-, Kfz-Teile- und Reifenhandel sowie die Versorgungswirtschaft.

„Über die Jahre haben wir uns hier eine Branchenkompetenz aufgebaut. Dieses Profil wird nun auch mit dem neuen Namen und in dem unabhängigen Auftreten nach außen zum Ausdruck kommen. Mit unserer Kombination aus Mittelstandserfahrung, Branchenkompetenz und innovativem Software-Know-how sind wir im Wettbewerb gut aufgestellt“, so Behrens weiter.

Softwarehaus Command AG steigert Umsatz

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Die Command AG (Ettlingen) – Hersteller und Dienstleister von Unternehmenssoftware für den Mittelstand wie u.a. „Tradesprint“ für den technischen Großhandel, Kfz-Teile- und Reifenhandel – steigerte im Geschäftsjahr 2004/2005 (endete am 30.

April 2005) den Umsatz um 3,7 Millionen auf 26,8 Millionen Euro. Deutlich zulegen konnte dabei den Angaben zufolge vor allem der Geschäftsbereich „SAP-Systemhaus“: Mit 12,6 Millionen Euro erwirtschafte er 47 Prozent der Gesamteinnahmen von Command – ein Jahr zuvor waren es 9,9 Millionen Euro. „Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich mehr Lizenzen unserer SAP-Branchenlösungen verkauft.

Neuabschlüsse gab es vor allem im Technischen Großhandel und in der Nahrungsmittelindustrie“, freut sich Holger Behrens, als Vorstand der Command AG verantwortlich für diesen Geschäftsbereich. „Um die entsprechenden Branchen mit Softwarelösungen und IT-Dienstleistungen in allen mittelständischen Bereichen noch besser zu durchdringen, wollen wir künftig unser Profil als SAP Business Partner weiter schärfen. Eine erste Maßnahme sind Partnerschaften zur vertikalen Marktabdeckung z.

B. für den Reifenhandel und die Süßwarenindustrie“, so Behrens weiter.

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