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Bahrain-Rennen mit dem gleichen Reifenangebot wie in Shanghai

Bridgestone bietet den Teams auch beim Formel-1-Rennen in der Wüste von Bahrain wie in Shanghai erneut die Reifen mit der extrem weichen und der mittelharten Laufflächengummimischung an. Bridgestone-Entwicklungschef Hirohide Hamashima erwartet, dass der mittelharte Reifen eine sehr gute Haltbarkeit aufweisen wird. Ein Fragezeichen steht allerdings hinter dem Verhalten der weichen Reifen auf der oft heißen und sandigen Piste in Manama.

Neuer F1-Intermediate bei Bridgestone in der Vorbereitung

Nachträgliche Anpassungen solle es beim Intermediate-Reifen für die Formel 1 geben, berichtet Motorsport-Total. Die Erfahrungen aus Sepang und Shanghai flössen derzeit bei Exklusivausrüster Bridgestone in die Entwicklung des neuen Reifens für feuchte Verhältnisse ein. “Die Regenreifen sind die gleichen wie im vergangenen Jahr.

Aber den Intermediate verändern wir”, wird Hirohide Hamashima, Direktor der Reifenentwicklung bei Bridgestone Motorsport, zitiert. “Ab Monaco wird der mit einer weicheren Mischung geliefert, denn die Autos haben weniger Abtrieb und bauen daher weniger Grip auf.”.

Bridgestone: F1-Regenreifen haben gut funktioniert

In Bezug auf die Reifen gab es beim Großen Preis von China angesichts der durchgängig nassen Bedingungen nur wenige Überraschungen, um genauer zu sein nur eine. Einzig Nico Rosberg wagte im Verlauf des Rennens den Wechsel auf Intermediates, schließlich hatte er nichts mehr zu verlieren. Diese Wahl war jedoch keine gute, der Deutsche musste erneut zurückrüsten und war damit der einzige, der dreimal die Reifen wechselte, so Motorsport-Total.

com. “Einmal mehr im Jahr 2009 haben wir ein aufregendes Rennen gesehen", so Hirohide Hamashima, Direktor der Reifenentwicklung bei Bridgestone Motorsport. “Gratulation an Red Bull Racing zu ihrem ersten Sieg und ein Sebastian Vettel zu seinem zweiten Sieg.

" Hamashima weiter: “Ich denke, dass unsere Reifenzuordnung für dieses Wochenende interessant, das Qualifying aufregend war. Das Rennen war eine weitere Demonstration der Tatsache, dass unsere Regenreifen in den korrekten Bedingungen gut funktionieren. Die Regenreifen haben hier gut funktioniert.

Bridgestone profitiert von Sparmaßnahmen der Formel 1

Der Sparkurs in der Formel 1 soll den Teams ein möglichst kostendeckendes Arbeiten in der Königsklasse ermöglichen. Die Maßnahmen haben allerdings auch auf Reifenausrüster Bridgestone erhebliche Auswirkungen, meldet Motorsport-Total.com.

“Auch wir profitieren von dem Sparkurs", sagte Bridgestone-Motorsportdirekto Hiroshi Yasukawa. “Wir suchen ohnehin immer nach dem günstigsten Weg, Formel-1-Sport betreiben zu können, ohne dabei natürlich die Performance oder die Sicherheit zu beschneiden." Für den japanischen Reifenhersteller bedeute der neue Kurs 2009 schlicht und einfach weniger Arbeit und weniger Investitionen.

Bridgestone für den F1-Einheitsregenreifen

Obwohl es nach dem ersten Test in Jerez vor einigen Wochen überwiegend Kritik gab, halte Bridgestone an der Idee eines Einheitsregenreifens für die Formel 1 fest und entwickele weiter, berichtet Motorsport Total. Dieser neue Reifen wäre ein Kompromiss zwischen dem Monsunreifen und dem Intermediate für leichten Regen. “Wir müssen die Reifenmischung noch einmal überdenken”, wird Bridgestone-Entwicklungschef Hirohide Hamashima von “autosport.

com” zitiert. “Wir analysieren jetzt die Testdaten. Die Steifheit können wir so belassen, aber wir müssen ein Material finden, dass im Nassen besseren Grip bietet.

F1-Stars unterstützen „Make Cars Green“-Kampagne

Wenn heute Reifenhersteller Bridgestone und der Weltautomobilverband FIA in Tokio vor die Presse treten, um die „Make Cars Green“-Kampagne zu präsentieren, werden sie von den beiden Formel-1-Teams Scuderia Ferrari und McLaren-Mercedes bzw. deren Piloten Kimi Räikkönen und Felipe Massa sowie Lewis Hamilton und Heikki Kovalainen unterstützt. Von Bridgestone werden Chairman, CEO und Präsident Shoshi Arakawa, Motorsportdirektor Hiroshi Yasukawa und der Direktor Motorsportreifenentwicklung Hirohide Hamashima der Veranstaltung beiwohnen.

Reifenmarkierungen für Formel-1-Saison 2009 im Test

Ab kommendem Jahr wird in der Formel 1 wieder auf Slicks gefahren, was Bridgestone vor das Problem stellt, wie man in der Saison 2009 die Reifen unterschiedlicher Mischungshärte markieren soll. Derzeit lassen sich die beiden verschiedenen Mischungsspezfikationen bekanntlich anhand einer weißen Linie in einer der Profilrillen auseinanderhalten: Die eine Mischung kommt mit Linie, die andere ohne. Doch ohne Profilrille kommt bei Slicks diese Möglichkeit nicht länger in Betracht, weshalb der Reifenhersteller laut Motorsport-Total momentan verschiedene alternative Kennzeichnungslösungen untersucht.

Bei Testfahrten in Monza seien deshalb vier verschiedene Designs für die Seitenwände ausprobiert worden, heißt. „Nun untersuchen wir die Sichtbarkeit, nachdem wir Fotos geschossen haben. Wir hoffen, gegen Ende des Jahres eine Entscheidung treffen zu können, aber wir werden noch etwas mehr testen“, soll Bridgestone-Motorsportdirektor Hirohide Hamashima in Aussicht gestellt haben.

Bald nur noch ein Regenreifen in der Formel 1?

In Medienberichten heißt es, dass bei Bridgestone derzeit darüber nachgedacht wird, in der Formel 1 zukünftig unter Umständen nur noch einen Reifentypen für nasse Streckenbedingungen anzubieten statt wie bisher – und so auch im Reifenreglement verankert – derer zwei. Demnach könnte ein offensichtlich bereits entwickelter Reifen, der mit allen nassen Bedingungen zurechtkommen soll, an die Stelle der momentan angebotenen Paarungen aus „Full-Wets“ und „Intermediates“ bzw. „Extreme-Wets“ und „Standard-Wets“ treten.

Dies sei durch die speziellen Eigenschaften der Lauffläche möglich, da ein Teil von ihr nach und nach „abgerubbelt“ werde, sobald die Strecke nach einem heftigen Schauer abzutrocknen beginnt. Das Laufflächengummi, das als Folge davon dann zum Vorschein komme, funktioniere auch bei abtrocknenden Bedingungen, heißt es. „Wir haben durch unsere Regenreifenentwicklung in der Formel 1 viel gelernt.

Unser GP2-Einheitsregenreifen ist ein interessanter Entwicklungsbereich. Wir haben nun auch einen einheitlichen Regenreifen für die Formel 1 entwickelt. Das aktuelle Reglement verlangt jedoch noch zwei verschiedenen Spezifikationen, daher wird es noch lange dauern, bis wir diesen Reifen im Renneinsatz sehen werden“, werden in diesem Zusammenhang Aussagen von Bridgestone-Motorsportdirektor Hirohide Hamashima beispielsweise von Motorsport-Total wiedergegeben.

Mit verschiedenen Reifenstrategien aufs Podium

Nach einer von allen Seiten gelobten Fahrleistung und trotz eines Strategiefehlers der Teamleitung hat McLaren-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton das gestrige Grand-Prix-Rennen von Hockenheim gewonnen. Hamilton fuhr zwei Stints mit der härteren Gummimischung und zum Rennende auf Medium-Reifen, der Überraschungszweitplatzierte Nelson Piquet hatte eine Einstoppstrategie gewählt und kam mit zwei Sätzen Reifen (erst „hard“, dann „medium“) aus, während Ferrari-Pilot Felipe Massa als Dritter erst auf harte, dann auf mittelharte und schließlich wieder auf eine harte Gummimischung gesetzt hatte. Bridgestone-Motorsportdirektor Hirohide Hamashima konnte nach dem Rennen also feststellen, dass man mit durchaus unterschiedlichen Reifenstrategien zum Erfolg kommen konnte.

2009 größere Unterschiede bei Mischungshärte von Formel-1-Reifen?

Wie Motorsport-Total meldet, spielt man bei Bridgestone offenbar mit dem Gedanken, in der Saison 2009 die Auswahl der Reifenmischungen für ein Formel-1-Rennwochenende zu verändern. Demnach will man anscheinend nicht mehr nur lediglich zwei recht ähnlich harte Mischungen zur Verfügung stellen, sondern größere Unterschiede zwischen den Spezifikationen schaffen, um so über die Reifen für mehr Spannung bei den Rennen zu sorgen. „Wir überlegen, ob es generell zwischen den Mischungen zwei Stufen Unterschied geben sollte“, gibt der Motorsportinformationsdienst Aussagen von Hirohide Hamashima, Direktor Motorsportreifenentwicklung bei Bridgestone, wieder.

„Natürlich wird das bei Slicks anders aussehen, denn die sind generell weicher. Aber wir werden auch im kommenden Jahr wieder zwei Mischungen zu den Rennen bringen. Weil alle Leute darüber klagen, dass der Unterschied zwischen den Mischungen zu gering ist, haben wir uns eben etwas überlegt“, so Hamashima.

Zu unterschiedliche Härtegrade dürften allerdings wohl auch wiederum nicht zu erwarten sein. „Wir wollen das Taktikfenster etwas weiter öffnen. Wenn der Unterschied zu groß ist, beklagen sich die Teams am Freitag, ist er zu klein, tun sie es am Sonntag“, soll Hamashima gesagt haben.