Der Shanghaier Auftragsreifenfertiger SD-International (SDI) hat Steve Tidmarsh als neuen General Manganger gewinnen können. In dieser Position soll er ab sofort das Unternehmen an seiner mehr als 35-jährigen Erfahrung innerhalb der Reifenbranche teilhaben lassen. Denn Tidmarsh arbeitete nicht weniger als ein Vierteljahrhundert für Goodyear Dunlop unter anderem als Sales & Marketing Director sowohl mit Blick […]
Nachdem er zuvor die deutsche “4Fleet Group GmbH” für Goodyear Dunlop geführt hatte, ist Jürgen Titz jetzt zum Direktor der britischen Handelskette HiQ ernannt worden. Der Experte in Sachen Flottenservice und Franchising gehört dem Unternehmen seit elf Jahren an und wird jetzt nach Großbritannien übersiedeln. Bereits im letzten Jahr hatte HiQ den hundertsten Franchisepartner im eigenen Netzwerk begrüßen können.
Easy Autocentres hat laut der Birmingham Post 27 Betriebe der britischen Goodyear-Dunlop-Handelstochter HiQ übernommen. Bei den Betrieben soll es sich überwiegend über solche handeln, die in den Midlands angesiedelt sind – darunter auch der HiQ-Flagship-Store in Nottingham sowie ein Outlet nahe dem “Tyre Fort” des Reifenherstellers..
HiQ, die britische Handelstochter von Goodyear-Dunlop, soll zwar verkauft, aber im Rahmen eines Franchise-Vertrages mit dem Hersteller verbunden bleiben. Wie HiQ-Geschäftsführer Neil Burrows im Gespräch mit Tyres & Accessories sagt, der englisch-sprachigen Schwesterzeitschrift der NEUE REIFENZEITUNG, seien er und drei weitere Mitglieder des HiQ-Führungsteams interessiert daran, die 109 betreffenden Outlets selbst zu übernehmen und als Privatpersonen darin zu investieren. Eine Entscheidung sei aber noch nicht getroffen.
Bis zum 31. März wird mit einer Veröffentlichung gerechnet. Zeitgleich mit dieser Ankündigung verlautbarte Goodyear-Dunlop, man werde in der neuen Saison die „British Touring Car Championship“ sponsern und dafür einen „Millionenbetrag“ aufwenden.
Im Dezember hatte sich das südafrikanische Unternehmen TiWheel in eine Firma zur Herstellung von Leichtmetallfelgen (Tiger Wheels) – die inzwischen insolvent ist – und die Tiger Automotive (Groß- und Einzelhändler von Reifen, Felgen und sonstigem Automobilzubehör), die sich wirtschaftlich in den letzten Monaten prächtig entwickelt hat, aufgespalten. Jetzt hat die Investmentfirma „Ethos Private Equity“ ein Gebot in Höhe von 1,05 Milliarden Südafrikanische Rand (knapp 108 Millionen Euro) abgegeben mit dem Ziel, Tiger Automotive zu übernehmen. In Südafrika gelten der Mischkonzern Bidvest, der ein maßgeblicher Aktionär schon der alten TiWheel war, und die Goodyear nahe stehende Franchisekette Hi-Q, die bereits mehr als 150 Outlets vor allem in Südafrika, aber auch in Nachbarländern wie Namibia betreibt, als weitere Interessenten.
Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat eine schwierige Zeit hinter sich, ist heute aber überaus zuversichtlich, was die eigene Zukunft betrifft. Zu Beginn des Jahres hatte der Reifenhersteller die Auseinandersetzung mit der Gewerkschaft United Steelworkers of America beendet, eine Auseinandersetzung, die das Unternehmen rund 370 Millionen Dollar gekostet hat.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/38662_10840.jpg200150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-06-20 00:00:002023-05-17 10:54:42Goodyear Dunlop will seine Pkw-Range erneuern
Goodyear Dunlop will den Auftritt seiner Retail-Aktivitäten in Großbritannien auf eine neue Grundlage stellen und modernisieren. Während bisher auch Reifenhandelsbetriebe Mitglied in der britischen Goodyear-Dunlop-Organisation „Hi-Q“ waren, die daneben auch Wettbewerbsmarken wie Michelin oder Bridgestone in ihren Outlets bewarben, soll sich dies nun ändern. Wie Peter Tye, Franchise Development Manager bei der britischen Tochtergesellschaft des amerikanischen Reifenherstellers sagt, finde jetzt ein „Re-branding der eigenen Retail-Aktivitäten“ statt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-10-09 00:00:002023-05-17 10:37:49Hi-Q in Großbritannien soll neu aufgestellt werden
Goodyear Dunlop hat 33 Betriebe der eigenen Handels- und Fast-Fit-Kette Hi-Q (teilweise noch unter Motorway firmierend) an das schottische Unternehmen McConechy’s Tyre verkauft. McConechy’s Tyre ist in privater Hand und hat nach dieser Übernahme auf dem schottischen Markt vor allem im Nutzfahrzeugreifenbereich eine starke Stellung. Die erworbenen Betriebe befinden sich in einem Gebiet zwischen den Orkneyinseln und Lockerbie und erhöhen derzeit die Anzahl der McConechy-Outlets auf 61, Rationalisierungseffekte könnten allerdings dazu beitragen, dass einige Betriebe geschlossen werden müssen.
In Großbritannien sehen sich die großen Marktteilnehmer des Fast-Fit-Sektors heftiger Kritik aus der Presse ausgesetzt, nachdem das Magazin Which? des Verbraucherverbandes „Consumers Association“ in 93 Betrieben dieses Genres die Leistungen getestet hat. Es waren dies Betriebe der bekannten Ketten ATS Euromaster (Michelin), Hi-Q Tyreservices und Motorway (Goodyear-Dunlop), Charlie Browns, Halfords Garages, Ford Rapid Fit und Kwik-Fit (Ford) sowie National Tyres & Autocare. Die beiden letztgenannten sind besonders schlecht beurteilt worden.
Dass die Empfehlung zum Austausch der Reifen kritisiert wird, ist allerdings angesichts einer Profiltiefe, die Which? mit über zwei Millimetern benennt, ein fragwürdiges Kriterium. Gerade Verbraucherorganisationen, aber auch Verbände, Handel, Industrie und auch die Motorpresse werden doch nicht müde, auf nachlassende Sicherheit bei Profiltiefen von unterhalb vier Millimetern hinzuweisen. Eine Hemmschwelle beim Servicepersonal sollte es allerdings zweifellos nicht geben hinsichtlich der Frage nach der Erlaubnis des Autofahrers, den Reifen im Kofferraum inspizieren zu dürfen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-07-03 00:00:002023-05-16 11:59:40Fast-Fitter in der Kritik
Continental will in Großbritannien ein neues Lkw-Servicenetzwerk namens „ContiNetwork“ aufbauen, bei dem den beteiligten, unabhängigen Unternehmen durch entsprechendes Management des Reifenherstellers Gebietsschutz garantiert werden soll. Dieser Schritt wird Veränderungen bei der Conti-Tochter National Tyre Services mit sich bringen: Einige der Betriebe sollen verkauft werden, andere könnten von den bisherigen Mitarbeitern künftig unter eigener Regie weitergeführt werden und ein Teil wird wohl auch in das neue Servicenetzwerk integriert..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-07-03 00:00:002023-05-16 11:59:42„ContiNetwork“ in Großbritannien am Start