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GVA erwartet positives Geschäftsjahr

Der Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. geht von einem positiven Geschäftsverlauf im Jahr 2009 aus.

GVA-Präsident Hartmut Röhl erwartet, dass der freie Kfz-Servicemarkt und hier besonders der freie Teilehandel in weitaus geringerem Maße von der wirtschaftlichen Talfahrt im Allgemeinen und den speziellen Problemen des Automobilsektors betroffen sein wird, als andere Sektoren der Automobilwirtschaft, wie etwa der Neuwagenverkauf. “Viele Indikatoren weisen darauf hin, dass das laufende Geschäftsjahr positiv verlaufen wird. Der harte Winter im Januar hat bereits für einen positiven Start ins Jahr gesorgt – besonders typische Winterartikel wie Winterchemikalien, auch Schneeketten selbst im Flachland, Batterien, Anlasser und Lichtmaschinen, Teile für das Kühlsystem und Unfallreparaturteile wie Scheinwerfer, Leuchten und Karosserieteile waren gefragt.

Reparaturklausel von EU-Parlament abgesegnet

Das Europäische Parlament hat nun die sogenannte „Reparaturklausel“ – die von der EU-Kommission vorgeschlagene Liberalisierung des Kfz-Ersatzteilmarktes – beschlossen. Demnach sollen die Exklusivrechte der Autohersteller für die Produktion und den Vertrieb sichtbarer Ersatzteile wie Motorhauben, Kotflügel und Scheinwerfer abgeschafft werden, wie Auto Service Praxis meldet. Die Parlamentarier räumten den Herstellern dazu eine Übergangsfrist von fünf Jahren ein.

Befürworter sehen in der Entscheidung einen deutlichen Schritt hin zu mehr Wettbewerbsfreiheit und günstigeren Preisen. Der Beschluss stärke den Verbraucher und setze ein Zeichen gegen ein Absatz- und Reparaturmonopol der Automobilkonzerne, begrüßte Hartmut Röhl, Präsident des Gesamtverbandes Autoteile-Handel (GVA), die Entscheidung..

GVA-Präsident verkauft an PV Automotive

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GVA-Präsident Hartmut Röhl (63) verkaufe sein Teilehandelsunternehmen, die Dr. Erwin Krebs Kraftfahrzeugteile Nachf. Röhl GmbH + Co.

KG (bislang Gesellschafter der Carat-Gruppe), mit Wirkung zum 1. Januar 2008 an PV Automotive, berichtet „auto service praxis“. Als neues Servicezentrum für den Raum Rhein/Ruhr stelle das Mönchengladbacher Teilehandelshaus eine ausgezeichnete Ergänzung der bisherigen PV-Vertriebsstruktur dar, wird Stephan Rahmede, Geschäftsführer von PV Automotive, wiedergegeben.

GVA kritisiert Kompromissvorschlag zum Designschutz

Der Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA) hat den Kompromissvorschlag im Streit um den Designschutz für Karosserieteile zurückgewiesen, schreibt Auto Service Praxis. Die vom Berichterstatter im Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments, Alexander Radwan, ins Spiel gebrachte Einführung einer rund siebenjährigen Schutzfrist – gekoppelt an den Modellwechsel des jeweiligen Kfz-Typs – gefährde massiv den freien Vertrieb von Ersatzteilen wie Scheinwerfern, Motorhauben, Kotflügeln oder Autoglas, so der Branchenverband. „Freie Serviceanbieter werden bei Umsetzung des Radwan-Vorschlags einen großen Teil ihres Geschäfts verlieren“, erklärte der GVA-Vorsitzende Hartmut Röhl.

Automechanika mit Rekordergebnis bei Ausstellern und Besuchern

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Zur diesjährigen Automechanika, Internationale Leitmesse der Automobilwirtschaft (12. bis 17. September), kamen über 165.

000 Besucher (2004: 163.337) aus 130 Nationen nach Frankfurt. Der Internationalitätsgrad liegt mit mehr als 60.

000 Besuchern aus dem Ausland bei etwa 40 Prozent (2004: 39 Prozent), unter den Besuchern waren mehr Topentscheider als je zuvor. 4.658 Aussteller – vier Prozent mehr als zur Vorveranstaltung – aus 72 Ländern präsentierten auf dem ausgebuchten Messegelände (rund 300.

000 Quadratmeter brutto) ihre neuen Produkte und Innovationen. Die nächste Automechanika in Frankfurt findet vom 16. bis 21.

Studie: Sicherheit im Straßenverkehr und Autoersatzteile

Im Zusammenhang mit der Diskussion um den Vorschlag der EU-Kommission zur Einführung einer Reparaturklausel in die EU-Design-Richtlinie hatte der Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments in 2005 eine Sicherheitsstudie in Auftrag gegeben. Das Ergebnis wird vom GVA (Gesamtverband Autoteile-Handel) wie folgt zusammengefasst: Die Sicherheit im Straßenverkehr wird durch Autoersatzteile, die im freien Ersatzteilemarkt erworben worden sind, nicht gefährdet. Die Studie sollte die Frage klären, ob sichtbare Autoersatzteile, die in der gesamten EU immerhin ein Marktvolumen von 12 bis 13 Mrd.

Euro ausmachen, den Anforderungen der europäischen „Sicherheitsgesetzgebung“ (Produktsicherheit, Verbraucherschutz und Verkehrssicherheit) genügen. Die vorgeschlagene Reparaturklausel begrenzt den Schutz von Autoteilen auf das Neufahrzeuggeschäft und sichert damit den Wettbewerb im Ersatzteilmarkt, wovon alle Verbraucher profitieren..

Zahlreiche GVA-Verbandsmitglieder auf der automechanika

Die automechanika bleibt aus Sicht des GVA (Gesamtverband Autoteile-Handel) die Messe Nr. 1 für den Kfz-Teile- und -Reparaturmarkt. Traditionell nutzt der Branchen- und Interessenverband des freien Kfz-Teilehandels und der Aftermarket-Teileindustrie die weltweite Leitmesse für die gesamte automobile Wertschöpfungskette, um sich der Branchenöffentlichkeit zu präsentieren.

Die Messebesucher finden den GVA wieder im Übergang der Hallen 5.1 und 6.1 unter der Standnummer 5/6.

GVA-Vorsitzender zum FIGIEFA-Vize gewählt

Hartmut Röhl, Vorsitzender des Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA), ist für die Zeit von 2006 bis 2009 zum neuen Vizepräsidenten der FIGIEFA gewählt worden, des internationalen Dachverbands des freien Kfz-Teilehandels. Röhl stand der FIGIEFA seit 2002 als Präsident vor, trat nun aber bei den Wahlen im Rahmen der Mitgliederversammlung in Brüssel satzungsgemäß nicht erneut für dieses Amt an..

GVA wählt neue Vorstandsvertreter

Die Neuwahl des Vorstands stand auf der diesjährigen Jahresmitgliederversammlung des Gesamtverbands Autoteile-Handel e.V. (GVA) weit oben auf der Agenda.

In seiner Rede vor den versammelten rund 300 Anwesenden aus den Mitgliedsunternehmen betonte der wiedergewählte 1. Vorsitzende Hartmut Röhl (Krebs/Mönchengladbach), welche Beiträge der GVA für den Erhalt der Reparaturalternative „freier Kfz-Service-Markt“ erfolgreich beisteuern konnte. Gleichzeitig machte Röhl aber deutlich, dass noch viel zu tun bleibe und gerade die Vielzahl von Initiativen und Gesetzesvorhaben auf europäischer Bühne eines intensiven Monitorings bedürfen.

Europäisches Parlament stimmt Reparaturklausel zu

In der Debatte um den „Designschutz für sichtbare Kfz-Ersatzteile“ ist im Europäischen Parlament eine Entscheidung gefallen: Der Ausschuss für Wirtschaft und Währung hat am 13. Juli den Vorschlag der EU-Kommission gebilligt, eine Reparaturklausel einzuführen, die – so der Gesamtverband Autoteilehandel e.V.

(GVA) – europaweit einen freien Wettbewerb für Kfz-Ersatzteile ermögliche. „Die von der EU-Kommission vorgeschlagene und nun vom Parlament unterstützte Reparaturklausel ist eine faire und ausgewogene Lösung für das Problem der ,Ersatzteile’. Sie gewährt den Fahrzeugherstellern vollen Schutz des Designs ihrer Neufahrzeuge, verhindert aber gleichzeitig die Monopolisierung des Kfz-Ersatzteilmarktes in der EU mit einem Volumen von zwölf bis 13 Milliarden Euro.

Dadurch werden die Kosten für Kfz-Ersatzteile und die Autoreparatur für 250 Millionen Europäer in einem vernünftigen Rahmen gehalten. Die Klausel stärkt kleine und mittlere Unternehmen, sie fördert Beschäftigung und Investitionen in der EU und vollendet den Binnenmarkt“, kommentiert der GVA-Vorsitzende Hartmut Röhl die Parlamentsentscheidung..