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BRV rät zu Reifencheck vor Urlaubsfahrt – am besten vom Fachmann

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) empfiehlt allen Autofahrern vor Antritt einer Urlaubsfahrt mit dem eigenen Pkw ihr Fahrzeug „reisefit“ zu machen.

„Mindestens sollten Öl- und Kühlwasserstand und – ganz wichtig – Luftdruck und Zustand der Reifen überprüft werden“, rät BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler. Gerade an Rädern und Reifen könnten Schäden entstanden sein, die sich im täglichen Fahrbetrieb noch nicht bemerkbar gemacht hätten, aber bei starker Beanspruchung durch langes Fahren mit hohen Geschwindigkeiten und/oder hohem Gewicht unter Umständen dann zu Pannen und Unfällen führen. Konkret empfiehlt der Verband über die Luftdruckkontrolle hinaus unter anderem noch die Profiltiefe zu überprüfen, den Zustand der Laufflächen und Seitenwände im Hinblick auf eingefahrene Fremdkörper, eventuell erkennbare Beschädigungen oder Beulenbildung zu begutachten sowie das Reifenalter zu prüfen.

Ganz auf Nummer sicher würden allerdings diejenigen Autofahrer gehen, die ihre Pneus rechtzeitig vor Urlaubsantritt vom Reifenfachmann in Augenschein nehmen lassen. Dazu wird unter www.bundesverband-reifenhandel.

BRV: Korrekter Luftdruck als Beitrag zum Klimaschutz

Die EU-Kommission hat angekündigt, ihr europaweites Ziel, die Emission von Kohlendioxid pro Pkw auf 120 g/km bis zum Jahr 2012 zu reduzieren, weiter zu verfolgen. Neufahrzeuge sollen dann dank moderner Motortechnologie nur noch 130 Gramm pro Kilometer produzieren dürfen (derzeit sind es in Deutschland noch im Schnitt 163 Gramm), weitere zehn Gramm Einsparung soll durch erhöhten Einsatz von Biokraftstoffen sowie „andere technische Verbesserungen“ erreicht werden. Zu diesen zählt die EU-Kommission unter anderem den verpflichtenden Einsatz von Reifendrucküberwachungssystemen und die Einführung von Obergrenzen für den Reifenrollwiderstand bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen.

„Damit tauchen die Begriffe Rollwiderstandsoptimierung und Einhaltung des Reifenluftdrucks erstmals im Kontext der Treibhausgasreduktion auf“, so konstatiert Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn), im Rahmen einer aktuellen Pressemitteilung des Verbandes.

BRV: Augen auf beim Reifenkauf

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Dass neben dem Preis vor allem die Beratung in Sachen Sicherheit beim Reifenkauf eine Rolle

Spielen sollte, darauf macht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) in einer aktuellen Pressemitteilung unter dem Titel „Augen auf beim Reifenkauf“ aufmerksam und bezieht sich auf eine Zahl der „Gelben Engel“ des ADAC: Die rückten in 2006 rund 118.000 Mal wegen Reifenpannen aus – das waren 4,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei zählen Reifen zu den wichtigsten Faktoren für die Fahrsicherheit.

Round Table Reifentechnik wieder Treffpunkt der Branchenexperten

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In diesem Jahr hat Stahlgruber den Round Table Reifentechnik schon zum 13. Mal ausgerichtet, und wieder sind zahlreiche Branchenexperten der Einladung des Unternehmens in seine Zentrale in Poing bei München gefolgt. Wie in den Vorjahren blieb auch diesmal kaum Platz in dem großzügigen Tagungsraum unbesetzt.

Auf der Tagesordnung stand schließlich jede Menge Interessantes angefangen bei der fast schon traditionellen Präsentation der neuesten Markt- bzw. Marktstrukturdaten durch den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

KBA-Ermittlungen stehen vor dem Abschluss

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Seit weit über einem Jahr machen immer wieder Meldungen zu defekten Transporterreifen die Runde in der Branche. Oftmals, so wird von verschiedenen Seiten berichtet, seien eben nicht an die Geschwindigkeit bzw. den Fülldruck der Reifen angepasste so genannte Snap-in-Ventile verantwortlich für die Pannen.

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) warnte seine Mitglieder in diesem Zusammenhang bereits im August 2005 eindringlich davor, entsprechende Ventile bei der Montage von Lkw- und Llkw-Reifen zu verwenden. Stattdessen, so die Empfehlung des Verbandes, sollten Schraubventile aus Metall verwendet werden. Das Bundesverkehrsministerium hat in der Zwischenzeit zwar die „Ventilproblematik“ in seinem Amtsblatt, dem „Verkehrsblatt“ (siehe unten), beschrieben.

2005 weniger Unfälle durch Reifenmängel als 2004

Angaben des statistischen Bundesamtes zufolge wurde 2005 im Vergleich zu 2004 eine geringere Zahl an Verkehrsunfällen mit Personenschäden registriert, die auf technische Mängel an der Bereifung zurückzuführen sind. Weist die Statistik für das zurückliegende Jahr 1.233 solche Unfälle aus, waren es ein Jahr zuvor noch 1.

316. Dies entspricht einem Rückgang von etwa 6,3 Prozent, womit laut Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) der „seit Jahren andauernde Abwärtstendenz“ fortgeschrieben wurde. Die im Vergleich zur Gesamtentwicklung (-0,34 Prozent) deutlich positivere Tendenz in der Ursachenkategorie „Reifenmängel“ führt der Verband zum einen auf kontinuierlich verbesserte Produkteigenschaften, zum anderen auf zunehmende Sensibilisierung der Autofahrer für das Thema Reifensicherheit zurück..

Wintertauglichkeit: Schneeflocke gibt keine 100%ige Sicherheit

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) hat jetzt klar gestellt, was er unter einer „geeigneten Bereifung“ für winterliche Straßen im Sinne des geänderten §2 der Straßenverkehrsordnung versteht.

„Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass Pkw-Winterreifen, die mit ‚M+S’, ‚M&S’ oder ‚M.S.’ gekennzeichnet sind, die Forderung der StVO nach geeigneter Bereifung im Winter erfüllen“, heißt es dazu vonseiten des BRV, wobei dies auch für Ganzjahresreifen mit dem entsprechenden Zusatz gelte.

Ein etwaiges auf der Seitenwand vorhandenes Schneeflockensymbol bezeichnet der Branchenverband zwar als „sinnvollen zusätzlichen und beachtenswerten Hinweis“ zur Erkennung eines für den Wintereinsatz geeigneten Profils, weist aber gleichzeitig darauf hin, dass – anders als in den USA und Kanada – zur Erlangung dieses Symbols in Europa keinerlei Test gesetzlich vorgeschrieben ist und es zudem außerdem nicht geschützt sei. Letztendlich bedeutet dies den Worten des BRV zufolge, dass „aus der Schneeflocke allein keine hundertprozentig verlässlichen Rückschlüsse auf die Wintertauglichkeit der so gekennzeichneten Reifen gezogen werden können“..

Pkw mit Notlaufreifen in Serie auch im Winter mit Runflats ausrüsten

Nach den Erfahrungen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) verfallen viele Halter von Fahrzeugen, die serienmäßig mit Notlaufreifen ausgeliefert werden, bei der Anschaffung eines zweiten Reifensatzes – etwa bei der Winterumrüstung – in Grübeleien bezüglich der Preisdifferenz zu Standardreifen bzw.

der sich daraus ergebenden Sparpotenziale. „Bei uns mehren sich deshalb Anfragen aus unseren Mitgliedsunternehmen, ob die Montage herkömmlicher Reifen an Fahrzeugen, die mit Runflat-Reifen ausgerüstet waren, eventuell haftungsrechtliche oder sicherheitstechnische Probleme mit sich bringt“, berichtet BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler. Nach Prüfung der Sachlage wird die Empfehlung gegeben, bei Fahrzeugen, die serienmäßig mit Runflat-Reifen vom Band gerollt sind, auch im Winter unbedingt Notlaufreifen zu wählen.

Für den Fall, dass Kunden trotzdem auf herkömmlichen Serienreifen bestehen, legt der Verband seinen Mitgliedern nahe, mit dem Kunden vertraglich einen Haftungsausschluss zu vereinbaren: Auf einem Formular lässt sich der Reifenservicebetrieb dabei bestätigen, dass der Fahrzeughalter die Umrüstung auf sein eigenes Risiko vornehmen lässt. Eine Liste der Fahrzeugtypen/-modelle, die optional oder in Serie mit Runflats ausgerüstet werden, kann übrigens kostenlos beim Verband bezogen werden. Kontakt: BRV, Franz-Lohe-Straße 19, 53129 Bonn, Telefon 0228/2899470, E-Mail info@bundesverband-reifenhandel.

BRV erinnert an Schiedsstelle

Schieds- und Schlichtungsstellen haben sich in vielen Bereichen der Wirtschaft bewährt. Als neutrale Institutionen nehmen sie die Aufgabe wahr, bei Meinungsverschiedenheiten zwischen Verbrauchern und Unternehmen zu vermitteln. So können viele Streitigkeiten schnell, unbürokratisch und vor allem sachkundig beigelegt werden, ohne dass es erst zu einer teuren und langwierigen gerichtlichen Auseinandersetzung kommen muss.

Dies zu versuchen ist nicht zuletzt seit dem 1.1.2000 durch das Verfahrensrecht für den Zivilprozess vom Gesetzgeber ausdrücklich vorgesehen.

Auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn) erinnert aktuell daran, dass er über eine solche Einrichtung verfügt.

BRV führt Kritik am Meisterzwang auf „Halb- und Unwissen“ zurück

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Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) hat jetzt Stellung zu Berichten verschiedener regionaler und überregionaler Tageszeitungen bezogen, in denen jüngst der Meisterzwang im Vulkaniseur- und Reifenmechaniker-Handwerk kritisiert wurde.

Laut dem BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler seien die Diskussionsbeiträge der Kritiker – darunter der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sowie der FDP-Partei- und -Fraktionsvize Rainer Brüderle – bzw. deren Befürchtungen vor dem Aus von bis zu 10.000 Betrieben ohne entsprechenden Meisterbrief „maßlos überzogen“ und „von Halb- und Unwissen geprägt“.