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Bridgestone gewinnt Sommerreifenvergleich von auto motor und sport

In der Ausgabe 7/2007 veröffentlicht die Automobilzeitschrift auto motor und sport die Ergebnisse ihres aktuellen Sommerreifenvergleichtstests, bei dem zwölf Modelle in der Dimension 205/55 R16 und mit Geschwindigkeitsindex V bzw. W gegeneinander antreten mussten. Getestet wurden die Pneus sowohl bei Nässe (Kriterien: Seitenführung, Handling, Traktion, Bremsweg, Aquaplaning) als auch bei Trockenheit (Kriterien: Spurwechsel, Handling, Bremsweg, Komfort, Abrollgeräusch, Rollwiderstand), wobei in beiden Unterkategorien jeweils maximal 100 Punkte vergeben wurden und die höchstmögliche Gesamtpunktzahl somit 200 beträgt.

Diesen Idealwert erreichte der Bridgestone „Turanza ER 300“ zwar mit alles in allem 177 Punkten nicht, ließ aber trotzdem das restliche Feld hinter sich. „Besonders empfehlenswert“ lautet denn auch das von den Testern verliehene Prädikat für diesen Reifen, der sich – so das Blatt – durch „sehr ausgewogene Eigenschaften“ ausgezeichnet. Auf den weiteren Plätzen folgen Uniroyal „Rallye 550“ (169 Punkte, Semperit „Direction Sport“ (168 Punkte), Continental „PremiumContact 2“ (167 Punkte), Pirelli „P7“ (164 Punkte), Hankook „Ventus Prime“ (163 Punkte), Goodyear „Hydra Grip“ und Michelin „Primacy HP“ (beide 162 Punkte), Yokohama „C.

drive“ (161 Punkte), Vredestein „Sportrac 3“ (158 Punkte), Dunlop „SP Fast Response“ (155 Punkte) sowie BFGoodrich „g-Force Profiler“ (127 Punkte), wobei die Zeitschrift alle bis auf den letztgenannten für „empfehlenswert“ hält. „Der Goodrich ist ein Reifen alter Schule, noch ohne Silica in der Gummimischung“, schreibt auto motor und sport. Er verfüge daher zwar über ein gutmütiges Fahrverhalten im Trockenen, rutsche aber bei Nässe ab.

Hankook hebt Preise in Nordamerika deutlich an

(Akron/Tire Review) Für die nordamerikanischen Märkte will die Hankook Tire America Corp. die Reifenpreise um durchschnittlich rund sieben Prozent anheben. Betroffen sein werden Pkw-, High-Performance wie auch Llkw- und SUV-Reifen.

Die Preisanhebung soll zum 1. April umgesetzt werden..

Plant Hankook neue Fabrik auch in Indien?

Koreanischen Medienberichten zufolge plane Hankook Tire die Errichtung einer weiteren neuen Produktionsstätte, und zwar in Indien. Wie Maeil Business schreibt, würde eine Fabrik in Indien dazu beitragen, während der kommenden fünf Jahre weltweite Produktionskapazitäten von 100 Millionen Einheiten zu installieren, wird Cho Hyun-bum zitiert, Hankook Vizepräsident. Gegenwärtig verfügt Hankook über eine Kapazität von knapp 70 Millionen Reifen; die neue Ungarn-Fabrik werde ab 2010 weitere rund zehn Millionen Reifen liefern.

MLX geht Zukunft mit neuem Konzept an

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Der deutsche Reifenfachhandel ist schon seit Jahren keine Veranstaltung von Einzelkämpfern mehr. Ob mit einem Reifenhersteller oder einer schlagkräftigen Kooperationszentrale am Ruder – Händler, die heute nicht auf die eine oder andere Weise von gemeinsamen Stärken profitieren können, haben es zunehmend schwerer, in dem an kräftigen Margen knappen Geschäft vorn zu bleiben. Diese Entwicklung ist bekannt und sie hat – so sehen es wohl alle Marktbeobachter – noch lange nicht beendet.

Folglich ist es für alle Reifenfachhändler wichtig, den Blick in die Zukunft zu richten und entsprechende Handlungsoptionen zu ziehen. Unter dem Motto „Die Zukunft hat begonnen. – Die Zukunft kann kommen“ stand folglich auch die diesjährigen Versammlung der MLX-Systempartner.

Hankook liefert noch mehr Reifen an Ford Motor Co.

Hankook Tire wird künftig noch mehr Reifen an den Erstausrüstungskunden Ford liefern. Wie es dazu in südkoreanischen Medien heißt, werde Hankook im kommenden Jahr rund 150.000 zusätzliche Reifen an die Ford Motor Co.

liefern. Bisher liefert der Reifenhersteller bereits rund sieben Millionen Einheiten jährlich, und das bei einer Produktionskapazität von weltweit knapp 70 Millionen Einheiten. Die zusätzlichen Reifen sollen auf dem Ford-Modell Lincoln verbaut werden.

Hankook ernennt neuen CEO

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Der koreanische Reifenhersteller Hankook gab die offizielle Ernennung von John Seung Hwa Suh zum neuen CEO des Unternehmens bekannt. Suh agierte zuletzt als Präsident und COO von Hankook in Europa. Er war maßgeblich für die Entscheidung verantwortlich, dass Hankook 500 Millionen Euro in die erste europäische Produktionsstätte in Dunaujvaros in Ungarn investiert.

Choong Hwan Cho rückt nach fast zehnjähriger Tätigkeit als CEO zum stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates auf. Im Dezember 1997 zum CEO ernannt, war Cho mittlerweile einer der dienstältesten CEOs in Korea. Während seiner Amtszeit betreute er den rasanten Aufstieg des Unternehmens zum achtgrößten Reifenproduzenten weltweit.

Vorstellung des „Hankook H&R“-Rennteams am 21. März

Das „Hankook H&R“-Rennteam wird offiziell am 21. März bei Jürgen Alzen Motorsport in Betzdorf-Dauersberg vorgestellt. Dann werden auch Einzelheiten zu der Sponsorschaft veröffentlicht.

ÖAMTC gegen „unnötige Panikmache“ in Sachen PAK

Anlässlich der Veröffentlichung der aktuellen Sommerreifentests der Automobilklubs hat sich der ÖAMTC-Reifentester Willy Matzke in der Mitgliederzeitschrift Auto Touring des österreichischen Klubs gegen eine „unnötige Panikmache“ bezüglich in Reifen enthaltener PAKs ausgesprochen. Dieses Akronym steht für polyzyklisch aromatische Kohlenwasserstoffe, die in den bei der Reifenfertigung verwendeten Ölen enthalten sein können und in Verdacht stehen Krebs erregend zu sein. Deshalb – so Matzke – würden zum Schutz der Arbeiter beim Produktionsprozess zwar in Zukunft strenge Grenzwerte gelten und die Reifenhersteller hätten sich darüber hinaus dazu verpflichtet, die entsprechenden Öle bis 2010 restlos zu ersetzen.

Doch die fertigen Reifen seien nicht giftig. „Um die Problemstoffe zu prüfen, müssen sie erst mit starken Lösungsmitteln aus dem Gummi herausgeholt werden“, begründet Matzke, warum der ÖAMTC zwar an dem Fall dran bleiben wolle, aber eben keinen Grund für unnötige Panikmache sehe. Hintergrund dessen ist, dass andere Zeitschriften wie beispielsweise diejenige der Stiftung Warentest die Reifentestmessergebnisse der Automobilklubs übernehmen, zusätzlich jedoch bei ihrer Bewertung den PAK-Gehalt der Reifen mit einbeziehen und so mitunter zu von den ÖAMTC- bzw.

ADAC-Resultaten abweichenden Ergebnissen kommen. Unter den aktuell getesteten Produkten (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) sollen sich übrigens die Reifen der Marken Hankook und Vredestein durch die niedrigsten Werte für den PAK-Gehalt ausgezeichnet haben. „Aber auch Bridgestone, Dunlop und der Conti-Konzern zählen schon zu den Musterschülern“, sagt Matzke.

Hankook Tire will dritte Fabrik in Korea bauen

Wie der Reifenhersteller Hankook Tire Co. im Rahmen einer amtlichen Bekanntmachung mitteilt, solle am Standort im südkoreanische Geumsan demnächst eine neue Reifenfabrik entstehen. Einem Bericht von Yonhap News zufolge, wolle das Unternehmen dafür rund 235 Milliarden Won (190 Mio.

Euro) investieren. In der bestehenden Fabrik in Geumsan produziert Hankook bereits rund 15 Millionen Reifen jährlich. In der neuen Fabrik sollen jährlich rund fünf Millionen Pkw-Reifen gefertigt werden.

AutoZeitung-Sommerreifentest: Pirelli vorn, China-Reifen Letzter

In ihrer Ausgabe 5/2007 veröffentlich die AutoZeitung einen Vergleichstest von Sommerreifen der Dimension 225/55 R16 W, wobei die Pneus ihre Qualitäten auf einem Mercedes-Modell der E-Klasse unter Beweis stellen mussten. Auf dem Pirelli-Testgelände im brasilianischen Sumare traten die neun Aspiranten – Bridgestone „Touranza ER 300“, Continental „PremiumContact 2“, Dunlop „SP Sport 9000“, Goodyear „Excellence“, Hankook „Ventus Prime“, Hero „Milanza HZ 1“ (eine Marke der Federal Corporation), Michelin „Primacy HP“ sowie Pirellis „P7“ und der „Ultrac“ von Vredestein – in insgesamt zwölf Einzeldisziplinen gegeneinander an. Die Nase vor hatte letztendlich der „P7“ von Pirelli mit 240 Gesamtpunkten.

Auf den weiteren Plätzen folgen der „Turanza ER 300“ von Bridgestone (232 Punkte) sowie mit 224 Punkten gleichauf Contis „PremiumContact 2“ und Vredesteins „Ultrac“, denen die Tester allesamt das Prädikat „sehr empfehlenswert“ verliehen haben. Dabei hat der „Ultrac“ den Hankook „Ventus Prime“ hinter sich gelassen, der 215 Wertungspunkte erzielen und sich damit knapp vor dem Dunlop „SP Sport 9000“ (214 Punkte) platzieren konnte. Hinter diesem Modell gleichauf rangieren die Reifen der Marken Goodyear und Michelin mit jeweils 206 Wertungspunkten.

Kein gutes Haar lassen die Redakteure an dem Hero „Milanza HZ 1“, der stellvertretend für die – so die Zeitschrift – „neuen, über das Internet erhältlichen Billiggummis aus China“ mit geprüft wurde und auf magere 156 Punkte kommt. „Der Chinese ist zwar viel billiger als die Konkurrenten, das geht aber zulasten der Sicherheit“, heißt es..