Wenn wir heute über den russischen Markt nachdenken, dann kommen den meisten von uns in Westeuropa vor allem zwei Gedanken: der Reifenmarkt ist bzw. wird ein riesiger Markt sein und wir wissen in der Regel nicht allzu viel über ihn und seine Unternehmen. Einer der Gründe, der die zweite Annahme zulässt, obwohl eben auch die erste gilt, ist: Aus Russland heraus werden kaum Reifen nach Westeuropa exportiert.
Der Markt – so scheint es uns – ist weitgehend geschlossen und scheint lediglich Importe zu fördern. Andererseits sind die Handelsbeziehungen westlicher Hersteller und (Groß-)Händler zumeist nicht sonderlich etabliert. Der Markt, so ist zu hören, ist außerdem dermaßen in Bewegung, dass Unternehmen schon hartnäckig sein müssen, wenn sie ihre geschäftlichen Beziehungen dorthin aufrechterhalten wollen.
Die Branchenmesse „Tires & Rubber“, die vom 4. bis zum 7. März in Moskau stattfand, schürt den Eindruck, dass die Berührungspunkte zwischen dem russischen und dem westeuropäischen Markt weiterhin selten bleiben, obwohl Russland mehr und mehr aus dem Dunkel auftaucht.
Die Reifentester von auto motor und sport kommen mit ihrem aktuellen Sommerreifentest zu einem einhelligen Ergebnis: Gerade die Nasseigenschaften sorgen dafür, dass der Hankook Ventus Prime den Test von acht Fabrikaten der Größe 235/55 R17 für sich entscheiden konnte und als einziges Produkte mit einem „besonders empfehlenswert“ ausgezeichnet wurde. Trotz der „hervorragenden Nässeeigenschaften“ (in vier der fünf Nässedisziplinen ist er Bester) leistet der Hankook-Reifen nicht weniger auf trockener Fahrbahn. Der laut Zeitschrift günstigste Reifen im Test muss sich, was den Bremsweg auf trockener Fahrbahn betrifft, nur dem Kumho Ecsta SPT geschlagen geben, der aus 100 km/h bei 37,1 Metern zum Stehen kommt.
Neben dem Kumho-Reifen werden auch folgende Produkte als „empfehlenswert“ beurteilt: Bridgestone Turanza ER300, Continental PremiumContact 2, Goodyear Excellence, Michelin Primacy HP und Nokian Z G2. Schechtester Reifen im Test der auto motor und sport war der Fulda Exelero, der allerdings noch ein „bedingt empfehlenswert“ erhielt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42026_124861.jpg229150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-03-19 00:00:002023-05-17 11:13:09Hankook siegt im auto motor und sport-Test
„Vier Siegertypen und eine Niete.“ – Das ist das Fazit, zu dem die Tester der AutoBild bei ihrem neuesten Sommerreifentest kommen. Im Test diesmal 17 Fabrikate der Größe 225/45 R17, also High-Performance-Reifen für die sportliche Mittelklasse.
Als „vorbildlich“ beurteilten die Tester der Zeitung einerseits die beiden neuen Profile Goodyear Eagle F1 Asymmetric und den Hankook Ventus V 12 Evo wie auch den Bridgestone Potenza RE050 und den SportContact 3 von Continental. Mit dem Urteil „mangelhaft“ durchgefallen war der Kenda KR 20 aus chinesischer Produktion. Eine „gute“ Bewertung im AutoBild-Test erlangten Pirelli PZero Nero, Dunlop Sport Maxx TT, Firestone Firehawk SZ 90µ, Nokian Z G2 sowie Uniroyal Rain Sport 2.
Als „befriedigend“ wurden Kumho Ecsta SPT KU31, Vredestein Ultrac Sessanta, Barum Bravuris sowie Michelin Pilot Sport PS2 getestet. Nicht überzeugen konnte indes der Fulda Carat Exelero. Er erhielt – genau wie die beiden mitgetesten Ganzjahresreifen Vredestein Quatrac 3 und Goodyear Eagle Vector +EV-2 – nur ein „ausreichend“.
Die Besitzer neuer Fahrzeuge in Südafrika sind mit der Bereifung ihres Autos dann am zufriedensten, wenn einer der beiden Markennamen Michelin oder Pirelli auf der Seitenwand der Erstausrüstungsreifen zu finden ist. Das hat die Auswertung der jüngsten von J.D.
Power and Associates durchgeführten Kundenzufriedenheitsstudie bezüglich der OE-Bereifung 2007 neu in den Verkehr gebrachter Pkw in dem Land ergeben. Mit jeweils 843 von maximal 1.000 möglichen Punkten des „Customer Satisfaction Index” landeten Michelin und Pirelli dabei gemeinsam auf Platz eins.
Auf den weiteren Plätzen des Rankings folgen die Marken Continental (815 Punkte), Bridgestone (812 Punkte) sowie Dunlop (801 Punkte), die damit über den 796 Indexpunkten liegen, die den Durchschnittswert über alle Marken markieren. Unterdurchschnittlich schnitten demnach Hankook (788 Punkte), Firestone (784 Punkte), Kumho (775 Punkte) sowie Goodyear (763 Punkte) ab..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-03-05 00:00:002023-05-17 11:13:34Südafrikaner am zufriedensten mit Michelin- und Pirelli-Reifen
Wie Trading Markets berichtet, will der koreanische Reifenhersteller Hankook Tire in diesem Monat beginnen, seine jüngst angekündigten Reifenpreiserhöhungen umzusetzen. Aufgrund steigender Kosten aufseiten der Rohstoffe sollen Hankook-Reifen im März um fünf Prozent teurer werden, heißt es. Das Unternehmen behalte sich dabei jedoch vor, zu einem späteren Zeitpunkt noch weitere Preiserhöhungen umzusetzen für den Fall, dass die Rohstoffkosten „ein Niveau erreichen, dem anders nicht begegnet werden kann“.
Hankook Tire Europe hat einen neuen Vertriebs- und Marketing-Chef. Ahn Hee-Se (48) wurde jetzt vom Konzernvorstand als Vice-President Sales & Marketing in das europäische Hauptquartier des Reifenherstellers berufen. Er ist damit Nachfolger von Lee Byeong-Jin (B.
J.), der bereits auf eine neue Managementposition in die Konzernzentrale des Unternehmens nach Seoul in Südkorea gewechselt ist. Ahn war in den vergangenen Jahren in gleicher Position für den bei Hankook Tire nach Europa zweitgrößten regionalen Markt in China zuständig, auf dem das Unternehmen trotz großer Wettbewerbsanstrengungen die ungefährdete Position des Marktführers halte und zwei große Produktionsstandorte betreibt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/41820_123861.jpg219150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-02-29 00:00:002023-05-17 11:13:43Neuer Vertriebs- und Marketing-Chef bei Hankook Tire Europe
Der rechtzeitige Wechsel von Winter- auf Sommerreifen ist für die Verkehrssicherheit unerlässlich. Winterreifen sind auf sommerlichen Fahrbahnen rasch am Ende. „Sie schmieren in der Kurve weg und eine Notbremsung kann zum Roulette werden“, warnt ÖAMTC-Reifenexperte Friedrich Eppel.
Um eine Kaufhilfe für die geeigneten Sommerreifen zu geben, hat der Club insgesamt 36 Reifen auf Herz und Nieren geprüft. Heuer wurden die meist gekaufte Reifengröße 195/65 R15 V und die weit verbreitete Dimension für Kleinwagen 175/65 R14 T getestet. „Gleich vier Reifen schafften die Mindestanforderungen nicht.
Zurückhaltung ist besonders bei scheinbaren Schnäppchen angebracht. Sparen kann hier lebensgefährlich sein, weil z.B.
Die im vergangenen Jahr begonnene Zusammenarbeit zwischen dem Rennstall Jürgen Alzen Motorsport und Reifenhersteller Hankook Tire im Rahmen der Langstrecken-Meisterschaft am Nürburgring (VLN) wird auch 2008 fortgesetzt. Ein entsprechender Vertrag, der sowohl die insgesamt zehn Läufe der populären Deutschen Langstrecken-Serie, als auch das 36. Internationale 24-Stunden-Rennen am Nürburgring umfasst, wurde jetzt unterzeichnet.
Der CFO des koreanischen Reifenherstellers Hankook Cho Hyun Bum hat in einem Interview mit Bloomberg angekündigt, man wolle in 2008 die Reifenpreise um zehn Prozent anheben. Auch die Erstausrüstungskunden wie Hyundai sollten mehr als bisher zahlen, um die höheren Kautschuk- und Ölpreise kompensieren zu können. Auch solle der operative Verlust in der neuen ungarischen Reifenfabrik von 27,6 Millionen Euro in 2007 auf 22,7 Millionen Euro in 2008 verringert werden.
Die vermeintlich kurzen Arbeitsniederlegungen in einem der drei Werke beim koreanischen Aluminiumräderhersteller ASA, mehrheitlich im Besitz des Reifenherstellers Hankook, haben sich zu einem handfesten Streik ausgeweitet. Der deutsche Distributeur dieser Räder Gewe (Rodenbach) hatte sich vorsorglich zwar üppig mit Lagerware eingedeckt, so dass Lieferengpässe eher gering geblieben sind, fürchtet inzwischen aber um die Existenz der koreanischen Partner (die enormen täglichen Verluste könnten letztendlich zur Schließung von ASA führen) und hat die Händlerkundschaft darum angeschrieben, um auf die Konsequenzen vorzubereiten. Die sind nämlich für die Marke ASA keineswegs negativ, sondern können hoffnungsfroh stimmen: Gewe hat die exklusiven Vermarktungs- und Namensrechte für ASA in Deutschland und weiteren europäischen Ländern und könnte Räder und die Formen dafür in Eigenregie bei wem auch immer herstellen (lassen) und hat – so war aus dem Markt zu hören – auch schon entsprechende Investitionen initiiert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-02-14 00:00:002023-05-17 11:10:09Streik bei ASA viel länger als erwartet