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24h von Le Mans: Hankook-Farnbacher-Team peilt Podium an

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Beim am Wochenende bevorstehenden 24-Stunden-Rennen in Le Mans (Frankreich) geht das Hankook-Farnbacher-Racing-Team zum mittlerweile bereits zweiten Mal in Folge an den Start. Nach dem zweiten Platz in der Gesamtwertung beim 24-Stunden-Rennen Mitte Mai am Nürburgring visiert das Team rund um Teamchef Horst Farnbacher in Le Mans eine Podiumsplatzierung an. “Seit Beginn unserer Zusammenarbeit mit Reifenpartner Hankook in der letzten Saison haben wir durch intensive Entwicklungs- und Testarbeit stetige Fortschritte verzeichnen können.

Spätestens beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen am Nürburgring haben wir dokumentiert, dass wir mit unserem Material durchaus zur Spitze gehören”, meint Horst Farnbacher. “Wir sind auch für die 24 Stunden in Le Mans bestens präpariert”, ergänzt Manfred Sandbichler, Motorsportleiter bei Hankook Tire für Europa. “Auch dieses Mal wissen wir, dass wir uns auf unser Material verlassen können, wie haben exzellente Fahrer, werden wie immer unser Bestes geben und hoffen, ohne Zwischenfälle an unseren bisherigen Erfolgen anknüpfen zu können”, hofft auch Sandbichler auf ein gutes Abschneiden bei dem Langstreckenrennen.

Der Hankook-Farnbacher-Ferrari F430 GTC wird mit Slicks des koreanischen Reifenherstellers vom Typ “Ventus F200” bereift oder mit dem “Ventus Z207” (Regenreifen) sowie bei Bedarf mit Intermediates. An der Vorderachse kommen Reifen der Größe 310/650 R18 zum Einsatz, hinten in 320/710 R18 – jeweils montiert auf BBS Felgen in 12×18 Zoll bzw. 13×18 Zoll.

Hankook hat im Motorsport noch viel vor

Hankook würde gerne in die Formel 1 einsteigen, allerdings erst in zwei oder drei Jahren, schreibt das Motorsport Magazin und zitiert Hankook-Vizepräsident Hyan Bum Cho aus dem Sydney Morning Herald, dass das Unternehmen Zukunft einen großen Marktanteil an Motorsportreifen haben wolle. Dieses Segment sei durchaus profitabel, heißt es weiter. Dafür müsse der Hersteller jedoch in der WRC, Formel 1 oder Le Mans erfolgreich mitmischen.

Hankook Tire gibt Debüt bei Intercontinental Rally Challenge

IRC Hankook tb

Der norwegische Rallye-Star Andreas Mikkelsen hat den ersten vollständigen Test des “Hankook Fiesta S2000” absolviert, den er dieses Jahr in ausgewählten IRC-Läufen steuert. Seinen ersten Lauf bestreitet er nächsten Monat auf Sardinien. “Dies ist ein prestigeträchtiges Debüt für Hankooks IRC-Teilnahme und wir sind schon sehr gespannt, wie wir abschneiden werden”, sagt Mike Patterson, Hankook-Motorsportmanager für Großbritannien.

Außerdem stellte das Team das auffällige Hankook-Logo vor, das vorne, hinten, an den Seiten und auf dem Dach des Fahrzeugs von M-Sport angebracht ist. Neben dem Reifenhersteller Hankook tritt Eurosport als einer der Hauptsponsoren für das Veranstaltungsprogramm auf. “Mit der Fertigstellung der neuen Rennbeklebung und den extrem erfolgreichen Testläufen in Cumberland geht eine wichtige Woche für das Team zu Ende”, sagt Mike Patterson.

“Dank des hervorragenden Fahrzeugs, das M-Sport entwickelt hat, und in Kombination mit den Hankook-Reifen rechnen wir uns sehr gute Chancen bei den IRC-Läufen aus, an denen wir teilnehmen.” Andreas Mikkelsen und Beifahrer Ole Fløene werden im Hankook Ford Fiesta S2000 an sieben ausgewählten Läufen der IRC (Intercontinental Rally Challenge) teilnehmen. ab

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Hankook dementiert: Entscheidung zu Fabrikneubau noch nicht gefallen

Medienberichten zufolge, wonach Hankook Tire nun eine weitreichende Entscheidung zur zukünftigen strategischen Ausrichtung getroffen haben soll, sind falsch. Das bestätigt nun Felix Kinzer, Pressesprecher in der Europazentrale des koreanischen Herstellers, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Dass Hankook eine weitere Fabrik bauen will, nachdem die Fabrik in Ungarn mittlerweile reibungslos läuft, ist kein Geheimnis.

Dass Hankook aber, wie nun in einigen Medien berichtet, 600 Millionen Dollar in eine neue Lkw-Reifenfabrik in Indonesien investieren werde, sei nicht entschieden. “Der Standort Indonesien ist ein Standort von mehreren”, so Kinzer. Auch habe der Vorstand noch nicht beschlossen, ob künftig in den Ausbau der Kapazitäten für die Produktion von Nutzfahrzeugreifen oder von Pkw-Reifen investiert werden soll.

Hankook rüstet noch mehr Autos in Nordamerika aus

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Hankook Tire wird zukünftig in Nordamerika noch weitere Fahrzeugmodelle von Ford, Volkswagen, Hyunday und Kia mit Reifen für die Erstausrüstung beliefern. Zu den Modellen gehören etwa der Ford Fiesta, der Kia Soul, der neue VW Golf sowie einige andere nur in den USA verkaufte Autos. ab.

24h-Rennen: Auch ATS, Hankook und MLX mit positivem Fazit

Den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring haben zwar BMW und Dunlop für sich verbuchen können, doch trotzdem freut man sich auch bei Hankook und MLX über den Ausgang des Langstreckenklassikers. Denn das von dem koreanischen Reifenhersteller unterstützte Farnbacher-Racing-Team konnte mit seinem Ferrari F 430 GTC auf den zweiten Gesamtrang vor- und zugleich den Klassensieg in der Kategorie SP 7 für Rennfahrzeuge bis vier Liter Hubraum einfahren, und der von der Reifenhandelskooperation gesponserte Audi R8 LMS wurde Dritter der Gesamtwertung. “Die Hankook Reifen waren extrem konstant und sicherlich einer der Schlüsselfaktoren hier am Nürburgring.

Sie spiegeln die erfolgreiche Entwicklungsarbeit wider, die Hankook mit uns während der letzten eineinhalb Jahre geleistet hat”, haben nach Meinung von Teamchef Horst Farnbacher, der jetzt auch in Le Mans (12./13. Juni) aufs Podium fahren will, auch die Reifen einen Beitrag zum Erfolg des Rennstalls geliefert.

“Der Nürburgring ist für uns seit Jahren fester Bestandteil unserer Motorsportaktivitäten. Unser Traum war es, hier mit Horst Farnbacher als Erste überhaupt einen Ferrari an den Start zu bringen. Daher war unser Ziel zunächst, die 24 Stunden ohne größere Vorfälle zu meistern.

Dass wir nun sogar direkt eine Podestplatzierung und den Klassensieg erreicht haben, freut uns natürlich sehr und ist eine Bestätigung für das ganze Team”, sagt Manfred Sandbichler, Leiter Motorsport bei Hankook Tire in Europa. Freude herrscht auch bei der zur Uniwheels-Gruppe gehörenden Rädermarke ATS vor, denn immerhin konnte man gleich acht Klassensiege für sich verbuchen. Nicht ganz unbeteiligt daran waren auch zwei Manager des Räderherstellers, zumal in Person von Harald Jacksties der Leiter Marketing und Motorsport der Uniwheels-Gruppe sowie Ralf Schmid der Verwaltungsratspräsident der Uniwheels-Gruppe es sich nicht nehmen ließen, unterstützt von Frank Lorenzo und Friedhelm Mihm selbst ins Lenkrad zu greifen.

“Für ATS ist das härteste Langstreckenrennen der Welt eine hervorragende Plattform, die hohe Qualität unserer Produkte unter Beweis zu stellen. Es war mir ein Anliegen, diese Anforderungen an das Material auch am eigenen Leib und somit sprichwörtlich zu erfahren”, so ein überaus zufriedener Ralf Schmid. cm

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Nur noch Pirelli und Michelin im Formel-1-Rennen am Start

Seit dem Rennen am vergangenen Wochenende hat sich die Liste der möglichen zukünftigen Reifenlieferanten für die Formel deutlich verkürzt. Waren bis dato noch fünf Hersteller – Avon, Bridgestone, Michelin, Pirelli und eine koreanische Firma (Hankook oder Kumho) – im Rennen, sind seit dem Rennen am Wochenende in Monaco nur noch zwei in der engerean Wahl. Wie Motorsport-Total.

com berichtet, habe sich die Motorsportabteilung bei Bridgestone nicht gegen den Vorstand durchsetzen können, der an der Rücktrittserklärung festhalten will; Avon war bereits vor zwei Wochen aus dem Rennen um die Nachfolge von Bridgestone als Reifenlieferant der Formel 1 ausgeschieden, und “die Koreaner wurden nie wirklich ernst genommen”, so das Medium weiter. “Es gibt nur noch zwei Möglichkeiten: Michelin und Pirelli. Ich sehe keine andere Option”, bestätigt Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali dem Medium zufolge.

Laut Ross Brawn sei das Pirelli-Angebot so verlockend, dass man es “ernsthaft in Betracht ziehen” sollte. Details seien allerdings nicht bekannt. Dafür sei durchgesickert, dass Michelin den Preis pro Team von ursprünglich fünf auf 1,5 Millionen Euro pro Saison reduziert habe.

Hankook Farnbacher Racing Team fährt beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring

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Hankook Tire sieht den Saisonhöhepunkten seiner europäischen Motorsportaktivitäten freudig entgegen. Das Hankook Farnbacher Racing Team setzt in diesem Jahr zusätzlich zu den Aktivitäten in Le Mans erstmals ein Ferrari-Rennfahrzeug auch beim 24-Stunden-Rennen dieses Wochenende am Nürburgring ein. Der Reifenhersteller will mit diesem Engagement bei den beiden Klassikern unter den europäischen Langstreckenrennen sein Bekenntnis zum Motorsport untermauern.

Hankook baut Appartments für Fabrikarbeiter in Ungarn

Hankook will für die Arbeiter seiner Reifenfabrik im ungarischen Rácalmás nun Appartmenthäuser für rund zwei Milliarden Forint (acht Millionen Euro) bauen. Die Bauarbeiten im benachbarten Dunaújváros sollen noch im Laufe dieses Sommers beginnen und Anfang 2011 abgeschlossen sein. Die beiden vierstöckigen Häuser sollen Unterkunft für rund 500 Mitarbeiter der Reifenfabrik bieten.

Aktuell beschäftigt Hankook in Ungarn rund 1.270 Menschen, die täglich über 15.000 Reifen fertigen.

Nun erhöht auch Goodyear die Preise in Nordamerika

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Auch Goodyear muss in seinem Consumer-Reifengeschäft in Nordamerika die Preise anheben. Ab dem 1. Juni sollen demnach Pkw-Reifen und Co.

der Marken Goodyear, Dunlop und Kelly-Springfield bis zu sechs Prozent teurer werden, kündigte der Marktführer aus den USA nun unter Berufung auf höhere Rohstoff- und Transportkosten an. Zahlreiche andere Hersteller hatte vorab bereits eigene Preiserhöhungen für Nordamerika angekündigt, darunter Michelin, Bridgestone, Continental und Pirelli sowie Hankook, Kumho, Yokohama, Falken, Nexen und Cooper. Zuletzt hatte Toyo Tire U.

S.A. Corp.

zum 1. Juni eine Preiserhöhung von bis zu acht Prozent angekündigt. ab.