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Anteile des zweitgrößten indonesischen Reifenherstellers stehen zum Verkauf

Gut 44 Prozent (mehr als 40 Prozent von der Salim-Gruppe sowie Anteile des Investmentbankers Peter Tanuri) des nach Gajah Tunggal zweitgrößten indonesischen Reifenherstellers P.T. Multistrada Arah Sarana stünden zum Verkauf, berichtet Reuters und beruft sich dabei gleich auf drei Quellen.

Als Interessenten für das Unternehmen mit Produktionsstätte für Pkw- und Motorradreifen (radial und diagonal) in Bekasi (Java Barat) werden TPG Capital (seit dem letzten Jahr Eigner der US-Firma America Tire Distributors) sowie die beiden Reifenhersteller Yokohama und Hankook genannt. Am Montag hatte die Firma Multistrada, deren weitere Anteile breit gestreut sind, einen Börsenwert von ca. 360 Millionen US-Dollar.

Hankook nimmt indonesischen Markt ins Visier

Die Bauarbeiten zur neuen Reifenfabrik in Indonesien haben erst vor einigen Wochen begonnen, dennoch rechnet Hankook Tire sich bereits einen erzielbaren Marktanteil von 25 Prozent aus, sobald die Produktionsstätte voll am Netz ist. Das sagte Hankooks Executive Vice President Hyun-Bum Cho gegenüber der “Jakarta Post”. Während Indonesien für den koreanischen Hersteller als Markt weitestgehend Neuland sei, so Cho, war dies auch ab 1999 für China der Fall.

Aber mit der Eröffnung der ersten Reifenfabrik dort habe sich die Situation grundlegend verändert, so dass Hankook sich heute als Marktführer in China betrachten könne. Eine entsprechende Entwicklung erwarte man folglich auch für Indonesien. Zu Beginn werde die Reifenfabrik in Cikarang (östlich von Jakarta) rund 70 Prozent ihrer Produktion exportieren, ist sich Cho sicher.

Zielmärkte seien vor allem der Mittlere Osten und Nordamerika. Mit zunehmender Kapazität und Kapazitätsauslastung sollen aber mehr und mehr Reifen auch in Indonesien direkt vermarktet werden, wozu Hankook ein dichtes Vertriebsnetzwerk installieren möchte. Dann sei ein Marktanteil in Höhe von 25 Prozent möglich.

Auch Hankook startet in die Fußball-Saison 2011/2012

Hankook Kick off tb

Reifenhersteller Hankook hält auch in der Fußball-Saison 2011/2012 an seinem Langzeitengagement als Partner des europäischen Spitzenfußballs fest. In der kommenden Saison wird das Unternehmen sich wiederholt in der deutschen Bundesliga, der englischen Premier League, der Ligue 1 in Frankreich, Serie A in Italien, Primera Division in Spanien sowie der russischen Premjer-Liga engagieren. Damit wird Hankook in der Saison 2011/2012 auch fünf Champions-League-Teilnehmer unterstützen: Den amtierenden deutschen Meister Borussia Dortmund, den deutschen Tabellenzweiten Bayer Leverkusen, den siebenfachen französischen Meister Olympique Lyon sowie den siebenfachen Champions League-Gewinner AC Milan aus Italien und den russischen Pokalsieger CSKA Moskau.

DTM-Rennen: Mattias Ekström siegt wieder in der Eifel

Mattias Ekström ist wieder auf der Erfolgsspur zurück. Der Audi-Pilot gewann am Sonntag auf dem Nürburgring das sechste DTM-Rennen des Jahres und verabschiedete sich damit nach einer durchwachsenen ersten Saisonhälfte eindrucksvoll in die Sommerpause. Von der Pole-Position aus an den Start gegangen, kontrollierte der zweifache DTM-Champion souverän das Geschehen von der Spitze aus und feierte nach 15 sieglosen Monaten endlich wieder einen Erfolg bei der Deutschen Tourenwagen Masters.

Bruno Spengler (Mercedes-Benz) eroberte eine Runde vor Schluss den zweiten Platz und baute damit seine Führung in der Gesamtwertung auf sieben Punkte vor Martin Tomczyk (Audi) aus, der das Rennen als Fünfter beendete. Spengler habe dabei auch von den Hankook-Slicks profitiert, heißt es dazu in einer Mitteilung des Reifenherstellers. Die Reifen hätten auf dem glatten Asphalt des Eifelkurses sofort den nötigen Grip geliefert.

So habe der 27-jährige Kanadier nach seinem zweiten Boxenstopp sofort die Lücke zum vor ihm fahrenden Mike Rockenfeller (Audi) schließen und so im entscheidenden letzten Rennabschnitt maximalen Druck ausüben können. Rockenfeller büßte nach einem Verbremser den sicher geglaubten zweiten Platz ein und kam als Dritter ins Ziel..

CoverEFX spendiert Mini „Strada“-Räder und Hankook-Reifen

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Das in Erftstadt beheimatete Unternehmen CoverEFX & CFC StylingStation hat sich den Mini vorgenommen, um die zwischen 2002 und August 2006 gebaute und intern R53 bezeichnete Variante dieses aus dem BMW-Konzern stammenden Kleinwagen zu veredeln. Herausgekommen ist bei diesem Tuning unter anderem eine Leistungssteigerung auf 240 PS, wobei vor allem die an dem Auto verbaute staudruckoptimierte Edelstahlabgasanlage von MR Car Design einen Beitrag dazu geleistet haben soll. In Bezug auf die Rad-Reifen-Kombination fiel die Wahl auf “Strada”-Leichtmetallfelgen der Marke Emotion Wheels aus dem Hause Hölzel Automotive: Verbaut werden sie in einer Größe von 17 Zoll und in Kombination mit Hankook-Reifen des Typs “Ventus S1 Evo”.

Die Fahrwerksfedern wiederum stammen aus dem Hause H&R. Das Highlight des Umbaus bezeichnen die Erftstädter aber weniger all dies, sondern vielmehr die Komplettfolierung des Fahrzeuges mit CoverEFX-Sonderfarbfolien. cm

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Analysten von Hankook-Quartalszahlen enttäuscht

Die Deutsche Bank bezeichnet die Ergebnisse, die Hankook gestern über das zweite Geschäftsquartal vorgelegt hat, als “enttäuschend”. Trotz des stattlichen Umsatzwachstums von 21 Prozent seien der operative Gewinn und der Vorsteuergewinn um 33,6 resp. 20 Prozent zurückgegangen.

Dadurch habe sich auch die OP-Marge von 12,8 auf sieben Prozent verschlechtert, was – so die Bank in einem Analystenreport – “schlechter als erwartet” gewesen sei. Auch wenn “Optimisten” der Meinung sein könnten, so die Bank weiter, dass sich mit dem jetzt laufenden dritten Quartal der Abwärtstrend bei den Margen wieder umkehren werde, seien die Banker doch “weniger hoffnungsvoll” und verweisen in diesem Zusammenhang auf weiter steigende Preise für Synthesekautschuk. “Wir sind besorgt, dass die Margen im dritten Quartal erneut die Erwartungen enttäuschen könnten”, kommentiert die Deutsche Bank.

Hankook hatte die rückläufigen Margen im zweiten Quartal mit höheren Kosten (+44 Prozent) und schwachen Absätzen auf dem profitablen koreanischen Heimatmarkt begründet. Beim weltweit siebtgrößten Reifenhersteller sei man allerdings zuversichtlich, die steigenden Kosten durch allgemeine Preiserhöhungen im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres ausgleichen zu können, wobei entsprechenden Schritten auf dem Heimatmarkt ein “indirekter Regierungsdruck” entgegenstehe, so die Bank in ihrem Report weiter, ohne dies zu konkretisieren. ab.

Hankook erzielt größten Quartalsumsatz der Firmengeschichte

Hankook Tire behauptet sich auch im zweiten Quartal 2011 mit starken Absatzzahlen. Der Reifenhersteller hat in den vergangenen drei Monaten weltweit so viele Reifen verkauft wie nie zuvor in einem Quartal seiner mittlerweile 70-jährigen Firmengeschichte. Der Quartalsumsatz des gesamten Konzerns stieg auf 1,58 Billionen Koreanische Won (1,02 Milliarden Euro), ein Plus von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Der Betriebsgewinn im Zeitraum von April bis Juni betrug 111 Milliarden Won (70,8 Millionen Euro), was einem Rückgang von 33,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (167 Milliarden Won) entspricht. Das Unternehmen, das bereits seit Anfang des Jahres massiv in den Bau neuer Fabriken in China und Indonesien investiert und darüber hinaus den Ausbau seiner europäischen Produktionskapazitäten in Ungarn stark vorantreibt, legt demnach auch 2011 weitere Rekordergebnisse vor. Die neuerliche Umsatzsteigerung im zweiten Quartal sei laut Hankook auch eine Folge der Marktdiversifikation des koreanischen Reifenherstellers, sowie weiterer Anstrengungen bei Produkt-Entwicklung und Produktivitätssteigerung, heißt es dazu in einer Mitteilung.

“Man erkennt: Die point S ist wieder da”

Benz Juergen tb

Point S, die größte Kooperation unabhängiger Reifenhändler in Deutschland, zeigte sich auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung “stark wie nie”. Unter diesem Motto hatte die Zentrale für Ende Juni nach Fulda einladen und konnte dort über 500 Gäste zu einer zweitägigen Veranstaltung mit zahlreichen Höhepunkten begrüßen. Die Stimmung unter den point-S-Gesellschaftern scheint gut zu sein; Entlastungen wurden erteilt und mit Applaus zu den Redebeiträgen der Protagonisten nicht gegeizt.

Das Unternehmen beschäftigt sich heute wieder mit Lösungen für aktuelle Herausforderungen und nicht mehr mit sich selbst, wie noch vor wenigen Jahren, auch wenn manch einer mit Skepsis den internationalen Expansionsdrang der Kooperation beobachten mochte. Aber die Ergebnisse des Geschäftsführer-Duos Jürgen Benz und Rolf Körbler können sich eben sehen lassen.

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Schmiedefelgen „6Sporz²“ für Ferrari 458 von Wheelsandmore

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Wheelsandmore Italian Stallion

Wheelsandmore beschäftigt sich eigenen Worten zufolge seit 1999 mit dem Tuning und der Veredelung von Sportwagen und Luxuslimousinen. Die neueste Kreation des in Baesweiler beheimateten Unternehmens ist eine “Italian Stallion” betitelte Version des Ferrari 458 Italia. Dem italienischen Sportwagen wurde unter anderem nicht nur eine Leistungssteigerung von den serienmäßigen 570 auf nunmehr 621 PS spendiert, sondern auch an die Rad-Reifen-Kombination wurde Hand angelegt: Der Wagen wird auf dreiteilige “6Sporz²”-Schmiedefelgen gestellt.

An der Vorderachse werden sie in der Größe 9,0×21 Zoll und an der Hinterachse in der Größe 12,5×21 Zoll montiert. Kombiniert wird das Ganze mit Hankook-Reifen des Typs “S1Evo” in den Dimensionen 245/30 R21 bzw. 345/25 R21.

BMW nimmt Tuchfühlung mit Hankooks DTM-Reifen auf

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Bekanntlich wird BMW neben Audi und Mercedes ab kommender Saison als weiterer Fahrzeughersteller in der DTM (Deutsche Tourenwagen-Masters) an den Start gehen. Vor diesem Hintergrund hat Motorsport-Total ein Interview mit BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt geführt, in dem es um den momentanen Entwicklungsstand vor dem DTM-Wiedereinstieg des Herstellers geht, der 1994 der Serie den Rücken gekehrt hatte. Eines der Themen ist dabei auch die Rennbereifung gewesen, schließlich stammt die seit dieser Saison ja exklusiv von Hankook und nicht mehr wie jahrelang zuvor von Dunlop.

Diesbezüglich hat Marquardt demnach zu Protokoll gegeben, dass man in Sachen Reifen zunächst noch nicht in Richtung Performance schaue, sondern erst einmal die Zusammenarbeit mit Hankook bzw. dem Team des Reifenherstellers trainiere. “Dadurch, dass sich das Auto in Bezug auf die aerodynamischen und auch auf die mechanischen Komponenten noch stark entwickeln wird, macht es überhaupt noch keinen Sinn, auf irgendwelche Performance-Geschichten zu schauen.

Die Reifen sind auf dem Auto drauf und wir sehen, wie sich die Rundenzeiten verhalten, wenn wir nichts am Auto verändern und ein paar Long-Runs fahren. Das ist Basiserfahrung, die wir sammeln, und hat mit dem Performance-Ziel für die kommende Saison im Moment überhaupt nichts zu tun”, so BMW-Motorsportdirektor gegenüber Motorsport-Total. cm.