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Bridgestone gewinnt französischen SUV-Reifentest

Der Bridgestone Dueler Sport H/P hat französische Reifentester überzeugt. Die Zeitschrift “L’Argus de l’Automobile” hat mehrere SUV-Reifen in verschiedenen Standarddisziplinen gegeneinander antreten lassen. Der Bridgestone-Reifen erreichte dabei insgesamt die beste Gesamtnote und konnte die Verfolger Hankook Dynapro HP2, Pirelli Scorpion Verde, Goodyear EfficientGrip SUV und General Tire Grabber GT hinter sich lassen.

Der Dueler Sport H/P erhielt demnach 4,5 von fünf möglichen Sternen und biete demnach das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Bridgestone-Reifen überzeugte die Tester dabei insbesondere beim Bremsen auf trockener Fahrbahn und beim Handling (auf trockener Fahrbahn) überzeugen und blieb in diesen Disziplinen des Vergleichstests jeweils ungeschlagen. “Der Dueler Sport H/P wurde entwickelt, um SUVs der neuen Generation eine außergewöhnliche Allroundleistung und Komfort auf der Straße zu bieten – und dieser Test zeigt, dass Bridgestone dieses Ziel erreicht hat”, kommentiert José Enrique Gonzales, Director Consumer Marketing, Bridgestone Europe, die Ergebnisse des aktuellen Vergleichstests.

Die Tests wurden auf einer privaten Teststrecke in Frankreich mit den Reifengrößen 215/65 R16 auf einem Nissan Qashqai 1.6 DCI 130 ch durchgeführt. Die Zeitschrift “L’Argus de l’Automobile” verwendete einen Referenzreifen (Uniroyal  Rain Expert) für alle Bewertungen auf der Strecke, um Variablen, wie Wind und Streckentemperatur, auszuschließen.

Hankook Tire sucht nach Standort für neue US-Reifenfabrik

Dass Hankook Tire auch in den Vereinigten Staaten eine Reifenfabrik bauen will – die erste –, ist bereits seit Längerem bekannt. Zuletzt hatte der koreanische Reifenhersteller dazu im vergangenen November Stellung bezogen. Nachdem Hankook nun die beiden neuen Fabrik in Indonesien (Pkw-Reifen) und in China (Lkw- und Pkw-Reifen) in den vergangenen Monaten in Betrieb genommen hat, werden die Pläne für Nordamerika nun offenbar konkreter.

Medienberichten zufolge seien Offizielle des Herstellers derzeit in den US-Bundesstaaten South Carolina, Georgia und Alabama nach geeigneten Standorten für die Errichtung einer neuen Fabrik, der dann achten des Unternehmens. Wie die Zeitung “Atlanta Business Chronicle” unter Berufung auf Hankook-Offizielle schreibt, solle eine Entscheidung zum Standort noch im Laufe dieses Jahres fallen. In der Vergangenheit hatte Hankook Tire betont, man wolle bis Ende 2015 eine Pkw- und LLkw-Reifenfabrik in den USA in Betrieb nehmen.

Erdnahe Umlaufbahn verlassen – Spekulationen über Formel-1-Lieferanten

Die mediale Diskussion darüber, wer in der kommenden Saison Reifen für die Formel 1 liefert, verlässt immer mehr die erdnahe Umlaufbahn. In der offensichtlichen wenn auch nicht begründeten Annahme, Pirelli würde ab dem kommenden Jahr nicht mehr wollen bzw. nicht mehr dürfen, werden nun der Reihe nach alle Reifenhersteller abgefragt, die schon einmal mit der Formel 1 in Verbindung standen oder gar zu irgendeinem Zeitpunkt einmal Reifen geliefert haben.

Anfang der Woche war es Hankook, ein Reifenhersteller, der sich seinen Ruf aus Kontinuität, Zielstrebigkeit und Erfolg über die Jahre hart erarbeitet hat. Im Motorsport ansonsten überaus aktiv mit Engagements in der DTM und in der Formel-3-Europameisterschaft, winkte das koreanische Unternehmen bei der Formel 1 aber dankend ab; man sei schlichtweg nicht bereit, so kurzfristig einzusteigen. Und nun ist es Bridgestone.

Der japanische Reifenkonzern – größter Hersteller der Welt – war bis 2011 Lieferant der Formel 1, wurde dann von Pirelli abgelöst, hatte sich dort über Jahre hinweg (bis 2007) mit Michelin einen harten Wettkampf geliefert und half Michael Schumacher dabei, seine fünf Weltmeistertitel (von insgesamt sieben) mit Ferrari einzufahren. “Wir haben keine Pläne wieder in die Formel 1 einzusteigen”, wird nun ein Bridgestone-Offizieller in verschiedenen Medien zitiert. Denn Bridgestone habe sich nun “auf die Notwendigkeit fokussiert, seine Ressourcen umzuverteilen, um innovative Technologien besser entwickeln zu können”, heißt es dazu weiter.

Mit anderen Worten: Ohne Formel 1 geht die Entwicklung neuer Produkte schneller voran. Ebenfalls im Gespräch: Michelin. Genauso wie “Beobachter” Hankook-Vertreter dabei beobachtet haben wollen, wie Gespräche mit Bernie Ecclestone stattgefunden haben, seien auch Michelin-Vertreter bei entsprechenden Aktivitäten beobachtet worden.

Die Zeit tickt: Wer liefert in Zukunft die Reifen für die Formel 1?

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Wer liefert in Zukunft die Reifen für die Formel 1? Seit Langem ist bekannt, dass Ausrüster Pirelli eigentlich gerne für weitere Jahre über das Ende der aktuellen Saison hinaus den Teams als Einheitsreifenlieferant dienen möchte. Doch das Hin und Her um die vermeintlich geheimen Reifentests mit Mercedes und die Haltbarkeit der Pirelli-Reifen in den Formel-1-Rennen sowie die angebliche Hinhaltetaktik der Formel-1-Verantwortlichen gegenüber dem italienischen Reifenhersteller nährt in der Fachpresse Gerüchte, wonach auch das Ausscheiden von Pirelli immer mehr als denkbar erscheint. Denn für einen Verbleib in der Formel 1 wird die Zeit langsam knapp, denn bereits binnen zwölf Wochen müsste Pirelli – oder welcher Hersteller auch immer – erste Daten über die neuen Reifen für 2014 bereitstellen.

Das Problem dabei: “Die Veränderungen [am Fahrzeug] sind so groß, dass man fast von einem weißen Blatt Papier aus startet”, kommentierte Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery die Situation. Wenigsten über Streckendaten könne Pirelli verfügen, was Hembery zufolge aber nur ein bedingter Vorteil gegenüber etwaigen Wettbewerbern darstelle; letzten Endes starteten alle bei Null. Auch müsse Pirelli nicht unbedingt Exklusivlieferant bleiben; die Entscheidung, ob nun ein Einheitsreifen gefahren werde oder eben nicht, müssten die Formel-1-Verantwortlichen treffen, woraufhin Pirelli dann “eine Evaluation machen” könne, so Hembery weiter, ob man weiterhin in der Formel 1 bleiben möchte.

Hankook erhöht Europa-Kapazität auf 17 Millionen Reifen – Investitionen

Reifenhersteller Hankook und die ungarische Regierung haben heute in einer gemeinsamen Erklärung erneute Investitionen in das europäische Hankook-Werk, 60 Kilometer südlich der Landeshauptstadt Budapest gelegen, bekannt gegeben. Hankook reagiert damit auf die kontinuierlich wachsende Nachfrage nach seinen Reifen im Kernmarkt Europa und baut die Fertigungskapazitäten weiter aus. Der Reifenhersteller investiert rund 313 Millionen Euro in die neue Produktionseinheit und schafft zusätzlich 950 neue Jobs.

Die Fertigungskapazität erhöht sich mit Erreichen der vollen Auslastung damit auf 17 Millionen Reifen pro Jahr. Der Gesamtwert der Investitionen in die europäische Hankook-Produktionsstätte seit Baubeginn beläuft sich nach Abschluss der im Juni beginnenden Arbeiten im Jahr 2015 auf dann insgesamt 880 Millionen Euro. Bereits Mitte 2014 soll die neue Einheit mit der Produktion starten und 2015 die volle Auslastung erreichen.

Hankook mehr denn je ein „chinesisches Unternehmen“

Hankook Tire will auch in Zukunft stark auf Wachstum auf dem chinesischen Reifenmarkt setzen. Wie es dazu in der Zeitung “Shanghai Daily” heißt, generiere der Reifenhersteller in China aktuell rund 18 Prozent seiner Umsätze, während dies in Korea 19 Prozent, in Nordamerika 20 und in Europa sogar 25 Prozent sind. Schon bald werde der chinesische Reifenmarkt für den koreanischen Hersteller wichtiger sein, was das Umsatzvolumen betrifft, als der Heimatmarkt.

Das Wachstum dort werde Hankook Tire dabei helfen, in die Gruppe der fünf größten Reifenhersteller der Welt vorzustoßen. “Niemand kann ein Unternehmen von Weltrang werden ohne den Erfolg in China”, lässt sich Suh Seung-Hwa zitieren, Vice Chairman des Unternehmens und dessen Chief Executive. Im vergangenen Jahr wurden in China 220 Millionen Reifen verkauft, was für rund ein Siebtel des Weltmarktes stehe.

Seitdem Hankook in China 2010 die 20 Prozent Marktanteil erreicht hatte, habe man diesen und somit die Dominanz auf dem Markt jedes Jahr halten können, so Suh weiter. Hankook betreibt aktuell drei Fabrik in China. Die beiden Fabriken in Jiangsu und Jiaxing – beide 1999 eingeweiht – stehen für rund 30 Millionen Reifen.

Die neue dritte Fabrik in Chongqing lief erst im Januar an und soll in diesem Jahr noch rund 800.000 Reifen produzieren. Bis zur Fertigstellung 2015 dann soll sie aber über eine Gesamtkapazität von 11,5 Millionen Reifen verfügen, heißt es dort weiter.

Eines der fünf globalen Entwicklungszentren ist auch in China angesiedelt. Man fühle sich mittlerweile mehr denn je als “chinesisches Unternehmen”. ab.

Forbes: Hankook-Chairman jetzt Dollar-Milliardär

Die Zeitschrift “Forbes” hat auf ihrer jährlich erscheinenden Liste der reichsten Menschen dieser Welt einen neuen Dollar-Milliardär: Cho Yang-Rai (75), Chairman bei der börsennotierten Hankook Tire und mit Anteilen in Höhe von 15,99 Prozent Großgesellschafter des koreanischen Reifenherstellers, den sein Vater Cho Hong-Je im Jahre 1941 gegründet hat. Seine vier Söhne, von denen der Hankook-Marketingverantwortliche Cho Hyun-Bum (41) auf der Forbes-Top-50-Liste der reichsten Koreaner auf Platz 49 liegt, halten ebenfalls Hankook-Aktien. Cho Yang-Rais ältester Sohn Cho Hyun-Sik ist Präsident der Holding “Hankook Tire World”.

DTM-Piloten starten auf Hankooks Optionsreifen in die neue Saison

Auch für die Piloten der DTM ist die Winterpause zu Ende. Am vergangenen Wochenende starteten die von Hankook ausgerüstete Rennserie auf dem Hockenheimring in die neue Saison. Für BMW brachte das Auftaktrennen gleich einen Doppelsieg mit sich: Augusto Farfus gewann vor seinem Markenkollegen Dirk Werner; auf den dritten Rang kam Christian Vietoris (Mercedes-Benz).

Zwölf der 22 Fahrer waren dabei mit dem von Hankook entwickelten Optionsreifen losgefahren und sorgten so für ein spannendes Rennen mit etlichen spektakulären Überholmanövern. Der zweimalige DTM-Champion Timo Scheider, der am Samstag die Qualifikation gewonnen hatte, fuhr als bester Audi-Pilot hinter Titelverteidiger Bruno Spengler (BMW) auf den sechsten Platz und ärgerte sich anschließend über eine nicht ideale Boxenstrategie. Ebenfalls von Hankook ausgerüstet wird die FIA Formel-3-Europameisterschaft (vormals Formel 3 Euroserie), die in Hockenheim bereits das dritte Rennen der neuen Saison im Rahmenprogramm des DTM-Rennens bestritt.

Verstärkte Online-Werbepräsenz durch Hankook

HankookSommerwochen

Pünktlich zum Start in die wärmere Jahreszeit verstärkt Hankook seine Online-Werbepräsenz in einer breit angelegten Banner-Kampagne. Das umfassende Konzept sieht einen ausgewogenen Mix der Bannerplatzierungen aus reichweitenstarken Online-Portalen und weiteren strategischen Platzierungen in sozialen Netzwerken vor.

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Partnerschaft zwischen Hankook und der DTM verlängert

Hankook und die DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) haben ihre Kooperation bereits vor Ende der aktuellen Vertragslaufzeit (2011 bis 2013) offiziell verlängert. Die Rennen der international renommierten Tourenwagenserie werden also zunächst für weitere drei Jahre von 2014 bis 2016 auf Hankooks Rennreifen der “Ventus”-Serie ausgetragen.

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