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„WinterContact TS 870“ lässt in TÜV-Süd-Test den Wettbewerb hinter sich

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Hoffmann Ralf

Da Continental die Markteinführung seines neuen „WinterContact TS 870“ um ein Jahr von 2020 auf 2021 verschoben hatte, ist das Profil bei den üblichen Winterreifentests im vergangenen Herbst nicht mit am Start gewesen. Deswegen hat der Hersteller den TÜV Süd damit beauftragt, das Modell mit Produkten der wichtigsten Wettbewerber zu vergleichen. „Um für unsere Vertriebspartner und für Endverbraucher dennoch einen unabhängigen qualifizierten Leistungsnachweis zu erbringen“, erklärt Ralf Hoffmann, Leiter Marketing und Pricing Pkw-Ersatzgeschäft Deutschland bei Continental, den Grund dafür. Nicht zuletzt deshalb, weil der neue Reifen aufgrund eines corona-bedingt verzögerten Produktionsanlaufes im vergangenen Jahr seinen Worten zufolge aller Voraussicht nach auch beim ADAC-Winterreifentest 2021 wohl nicht berücksichtigt werden wird. Insofern hat man ihn nun in der Dimension 225/45 R17 94V montiert unter anderem auf einem VW Golf VII beim TÜV Süd antreten lassen gegen Bridgestones „Blizzak LM005“, Goodyears „UltraGrip Performance+“, Michelins „Alpin 6“, Nokians „WR Snowproof P“ und Pirellis „Sottozero 3“. cm

Laut dem Test der TÜV Süd Product Service GmbH hat der eine oder andere seiner mitgeprüften Wettbewerber den Herausforderer von Conti zwar in einzelnen Teildisziplinen hinter sich lassen können, doch im Gesamtbild soll der „WinterContact TS 870“ überall stets besser abgeschnitten haben als der Durchschnitt der Konkurrenz (Bild: TÜV Süd/Continental)

Laut dem Test der TÜV Süd Product Service GmbH hat der eine oder andere seiner mitgeprüften Wettbewerber den Herausforderer von Conti zwar in einzelnen Teildisziplinen hinter sich lassen können, doch im Gesamtbild soll der „WinterContact TS 870“ überall stets besser abgeschnitten haben als der Durchschnitt der Konkurrenz (Bild: TÜV Süd/Continental)

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B2C-Portal 1001Reifen in Deutschland am Start

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Als Einführungsangebot wirbt der neue Onlineshop seit Anfang Juli und noch bis zum 1. August mit einer Erstattung der Montagekosten von 100 Prozent (ab 17 Zoll) bzw. 50 Prozent (16 Zoll und kleiner) geworben – gedeckelt allerdings bei maximal 100 Euro (Bild: Screenshot)

Bisher vor allem in seinem Heimatland Frankreich mit einem sich an Endverbraucher richtenden Onlinereifenshop unter dem Namen 1001Pneus aktiv, aber etwa auch in Belgien und in anderen europäischen Ländern, bringt der in Bordeaux ansässige und zur französischen CDiscount-Gruppe gehörende Betreiber Carya SAS jetzt auch ein entsprechendes Angebot in Deutschland an den Start. Die E-Commerce-Plattform unter […]

Autonom fahrende Olli-Shuttles rollen auf Goodyear-Luftlosreifen

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Von dem Pilotprojekt werden neue Erkenntnisse nicht nur hinsichtlich des autonomen Fahrens, sondern auch in Bezug auf Luftlosreifen im Praxiseinsatz erwartet (Bild: Goodyear)

Goodyear hatte vor Kurzem erst Elektrobusse oder autonom fahrende Shuttles als mögliche Anwendungsfälle für seine „Duraweb” getaufte Luftlosreifentechnologie ins Gespräch gebracht. Jetzt sind entsprechende Reifen nach Unternehmensangaben erstmals auf den Olli genannten, von Local Motors entwickelten und von der Jacksonville Transportation Authority (JTA) betriebenen autonomen Shuttle-Kleinbussen im Einsatz in der US-amerikanischen Stadt Jacksonville. cm

Weiteres offenes Branchengeheimnis: Wer jetzt die ESA-Tecar-Reifen produziert

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Ob nun die Marktplätze Otomoto (Polen) oder Ricardo (Schweiz): Dort zum Kauf angebotene ESA-Tecar-Profile „Supergrip Pro“ und „Spirit Pro“ können angesichts ihrer mit „6G“ respektive „6Y“ beginnenden DOT-Nummer keinen Hehl aus ihrer Herkunft aus den Conti-Reifenwerken in Timisoara/Rumänien und Puchov/Slowakei machen (Bilder: Screenshots)

So wie sich manche Automobilhersteller mit Details zurückhalten, wenn es darum geht, welche Reifen als Erstausrüstung bei ihren Fahrzeugen montiert werden, so schmallippig wird die Reifenindustrie selbst, fragt man danach, ob und welche Profile sie für Dritte – meist (Groß-)Händler oder Handelsorganisationen/Verbundgruppen – als deren Eigenmarke produzieren. So stammen etwa Reifen der Marke Tomason des gleichnamigen Essener Felgenfachhändlers aus dem Werk Dongying (China) der Shandong Yongshen Rubber Co. Ltd. oder werden die Profile „Reliance“ bzw. „Reliance Winter“ der zum PSA-Konzern zählenden Teileeigenmarke Eurorepar höchstwahrscheinlich von Hankook hergestellt. Selbst wenn in letzterem Fall weder der Reifenhersteller selbst noch der Automobilkonzern dies gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG offiziell hat bestätigen wollen. Ähnlich verhält es sich mit den Produkten der Reifenmarke ESA-Tecar, wobei sich aber auch deren Herkunft nicht länger verheimlichen lässt. christian.marx@reifenpresse.de

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Goodyears „Held der Straße“ des Monats April zeigt sich umsichtig und hilfsbereit

Goodyear HdS April21 Walter quer 002 tb

Joachim Walter befuhr abends im Februar die Landstraße 132 von Sehringen in Richtung Sitzenkirch, als ihm ein schwer verunglückter Pkw abseits der Straße auffiel. Der 63-Jährige reagierte sofort und befreite den Fahrer aus dem erheblich verformten Fahrzeug. Für seinen durchdachten und mutigen Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Joachim Walter zum „Held der Straße“ des Monats April 2021 gekürt.

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Goodyear engagiert sich weiter intensiv im Truck Racing – Wechselwirkungen

Goodyear ETRC TeoCalvet Zolder 002 tb

Am übernächsten Wochenende wird am Nürburgring die Europameisterschaft im Truck Racing fortgesetzt, die FIA European Truck Racing Championship (ETRC). Es ist die zweite Staffel der Saison, im Juni fanden am Hungaroring die ersten Läufe statt. Fünfzehn Meisterschaftsanwärter konkurrieren um die Spitzenplätze der Serie mit ihren sieben Veranstaltungen und 30 Rennen. Alle Fahrer der ETRC könnten dabei die exklusiv von Goodyear gelieferten Truck-Racing-Reifen vertrauen, sagt dazu Maciej Szymanski, Director Marketing Europe der Business Unit Commercial bei Goodyear. Prominente deutsche Fahrer sind der sechsfache Champion Jochen Hahn mit seinem Iveco-Truck, MAN-Pilot Sascha Lenz, Lokalmatador aus der Nachbarschaft des Nürburgrings, oder der Truck-Rennfahrer und Logistikunternehmer René Reinert. Goodyear ist seit rund 20 Jahren bereits Teil des ETRC-Universums. Das Unternehmen stattet alle teilnehmenden Teams mit Reifen aus, „die das enorme Spitzendrehmoment von 5.500 Newtonmetern nutzbar machen. Mit diesem Schub können die Trucks innerhalb von fünf Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer beschleunigen“, so der Hersteller, der in seinem Motorsportengagement wichtige Wechselwirkungen mit der Entwicklung von Serienreifen sieht.

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Licht und kaum Schatten beim Promobil-Sommerreifentest

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Promobil-Sommerreifentest

Für gewöhnlich sagt man, da wo (viel) Licht ist, sei auch (viel) Schatten. Doch immer stimmt diese „Weisheit“ nicht. Man denke nur an die Tagundnachtgleiche im März, sollte man sich zur Mittagszeit dann gerade nahe des Äquators aufhalten: Denn bei im Zenit stehender Sonne und ihren somit direkt senkrecht von oben einfallenden Strahlen sind dort so gut wie keine Schatten zu sehen. Nicht viel anders ist es beim aktuellen Sommerreifentest der Zeitschrift Promobil, die sich für ihre August-Ausgabe 2021 acht Profile in der Dimension 235/55 R17 103 V/W/Y XL montiert an einem VW T6.1 vorgenommen hat. Zwar gibt es wie bei solchen Produktvergleichen üblich selbstredend einen Ersten und einen Letzten, wobei Michelin mit seinem „Primacy 4“ und neun von zehn möglichen Punkten im gewichteten Gesamtdurchschnitt den Sieg eingefahren hat und zugleich seine aktuelle Marktpositionierung als im Mittel nach wie vor teuerste und derzeit leistungsmäßig beste Marke ein weiteres Mal untermauert hat. Trotz solchen Lichtes rückt der „Intensa UHP2“ der Goodyear-Konzernmarke Sava als Schlusslicht des Promobil-Tests nicht zu sehr in den Schatten. In einem von hoher Leistungsdichte geprägten Wettbewerberfeld habe dieser Reifen „alles andere als schlecht“ abgeschnitten, sagen die Tester. Selbst wenn er aufgrund von „gewissen Einschränkungen“ und einer 7,7er-Gesamtwertung die Einstufung als „noch empfehlenswert“ einfährt. christian.marx@reifenpresse.de

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Bei Hugo Pfohe ist rund jeder zweite verkaufte Reifen einer fürs ganze Jahr

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Hugo-Pfohe-Reifenmanager Matthias Hintz (rechts) mit Goodyears Sales Representative Axel Stiegemeyer (Bild: Goodyear)

Zum Portfolio Hugo Pfohe GmbH der mit Hauptsitz in Hamburg gehören zwar auch andere Fahrzeugmarken, dennoch wird die norddeutsche Autohauskette zuallererst mit Ford in Verbindung gebracht. Neben den Neu- und Gebrauchtwagengeschäft sowie den zugehörigen Kfz-Service haben die Hamburger in den zurückliegenden Jahren eigenen Worten zufolge aber nicht zuletzt ihre Aktivitäten rund um das Thema Reifen kontinuierlich ausgebaut und im Zuge dessen – wie es weiter heißt – vor allem die Vorteile des Ganzjahresreifens erkannt. „Unser Reifenumsatz hat sich seit Beginn in etwa verdoppelt und hält sich in den vergangenen fünf Jahren konstant auf diesem Niveau. Rund die Hälfte der von uns verkauften Reifen sind Ganzjahresreifen“, sagt Matthias Hintz, Reifenmanager bei Hugo Pfohe. Am Standort Schwerin ist er für das Reifengeschäft des gesamten Unternehmens und der angeschlossenen Autohäuser verantwortlich. „Bei der Nachfrage beobachten wir aktuell einen steigenden Trend zu Ganzjahresprodukten“, ergänzt er. cm

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Cupra Formentor VZ5 mit Goodyears „Eagle F1 SuperSport” als OE

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Die Seat- und damit Volkswagen-Marke Cupra hat sich für ihr Fahrzeugmodell Formentor VZ5 für Goodyears „Eagle F1 SuperSport” in der Dimension 255/35 R20 als Erstausrüstungsbereifung entschieden (Bild: Goodyear)

Die zu Seat und damit ebenfalls zum Volkswagen-Konzern gehörende Marke Cupra hat sich für ihr Fahrzeugmodell Formentor VZ5 für Goodyears „Eagle F1 SuperSport” als Erstausrüstungsbereifung entschieden. Der 390 PS starke Wagen mit Fünfzylindermotor gilt als der bisher sportlichste des spanischen Herstellers, soll dem Vernehmen nach auf 7.000 Einheiten limitiert sein und rollt demnach auf Reifen […]

TruckForce Excellence Awards gehen nach UK, Polen, Frankreich, Ungarn, Spanien

Mit den quartalsweise vergebenen TruckForce Excellence Awards sollen die Leistungen der Goodyear-Netzwerkpartner anerkannt bzw. belohnt werden (Bild: Goodyear)

Nach dem Start von Goodyears TruckForce-Excellence-Awards-Programm im ersten Quartal dieses Jahres hat der Reifenhersteller mit Blick auf den zweiten Dreimonatszeitraum europaweit fünf weitere Lkw-Reifenservice ausgezeichnet. Damit sollen die Leistungen der Netzwerkpartner anerkannt bzw. belohnt werden. Gewürdigt worden sind diesmal die Unternehmen Barking Tyre Services (Großbritannien), Wulgumex (Polen), Vulco Dome (Frankreich), Kiss Gumi (Ungarn) und Navaliegos […]