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Auch im Rückwärtsgang: Goodyear Tire & Rubber

Der Konzernumsatz fiel im ersten Quartal 2001 von 3,66 Milliarden Dollar (1. Quartal 2000) auf nunmehr 3,41 Milliarden Dollar. Konnte der Konzern im ersten Quartal des Vorjahres noch einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 80,3 Millionen Dollar bzw.

48,2 Millionen Dollar nach Steuern vermelden, so wird jetzt für das 1. Quartal 2001 ein Verlust von 63,5 Millionen Dollar (vor Steuern) bzw. von 46,7 Millionen Dollar nach Steuern gemeldet.

Analysten der Deutschen Bank haben dennoch wieder Vertrauen in Goodyear. Es gründet sich im Wesentlichen darauf, dass „erste Marken“ nach dem Firestone-Reifenrückruf offenbar profitieren in Nordamerika und zweitens, dass sich Preiserhöhungen in Nordamerika durchsetzen ließen. Im Übrigen vertrauen die DB-Analysten auch auf das Restrukturierungsprogramm, das hohe Einsparungen bringen soll.

Neuer Director Global E-Commerce für Goodyear

Goodyear hat Nathaniel E. Leonard zum Global Director E-Commerce des Konzerns ernannt. In dieser neuen Position ist Leonard, der zuvor Präsident bei Weldersmall.

Keine Empfehlung für Goodyear-Aktien

Die UBS Warburg setzt Goodyear-Aktien auf „Halten“ und ist im Übrigen der Meinung, dass angesichts der derzeitigen Verhältnisse bei Goodyear eher nur ein Kurs von 15 Dollar gerechtfertigt sei. Das ist weit weniger als der momentane Kurs von knapp 25 Dollar. Die Aktie schwankte im letzten Jahr zwischen 29,50 und 15,60 Dollar.

7.200 Jobs werden bei Goodyear eliminiert

Nach einem Verlust von 102 Millionen US-Dollar im letzten Quartal 2000 und angesichts zu erwartender Rückgänge der Aufträge aus der amerikanischen Erstausrüstung hat Goodyear Pläne bekannt gegeben, weitere 7.200 Stellen zu streichen. 500 Leute werden in Nordamerika in Frühpension geschickt, 1.

600 Stellenstreichungen sind bei Goodyear Dunlop Western Europe und 2.000 bei Goodyear Eastern Europe angesagt, ebenso 2.000 auch in Lateinamerika.

In Asien sind 500 Stellen betroffen und außerhalb des Reifenbereichs weltweit noch einmal 500 Personen. Bereits im letzten Jahr hatte Goodyear 3.500 Leute entlassen müssen.

V8STAR mit Goodyear

Reifenhersteller Goodyear hat sich im deutschen Motorsport immer recht rar gemacht, rüstet die neue Tourenwagenserie V8STAR aber jetzt exklusiv mit 18-Zoll-Reifen aus. Die Leichtmetallräder stammen von ATS..

Kaufempfehlung jetzt auch für Goodyear-Aktien

Die Deutsche Bank hat Goodyear-Aktien von „Market Perform“ auf „Buy“ heraufgestuft. Die Analysten glauben, dass Goodyear signifikante Fortschritte durch Kostensenkungsmaßnahmen erzielt hat und weitere Verbilligung von Rohmaterialien zu erwarten sind, so dass die Gewinne spürbar anziehen. Allerdings setzen sie auch Erwartungen darein, dass es Goodyear gelingen wird, im Februar kommenden Jahres viele Firestone-Händler in Nordamerika für sich gewinnen zu können, wenn deren Verträge mit Firestone zur Erneuerung anstehen.

Lieferanten widersetzen sich Chrysler-Preisabschlagsforderung

Goodyear ist größter Reifenlieferant von Chrysler in den USA und hat sich eigenen Angaben zufolge dem Wunsch des Autoherstellers bisher widersetzt, die Verkaufspreise um fünf Prozent zu senken. Goodyear-Konkurrent Cooper liefert zwar keine Reifen, dafür aber technische Gummiartikel an Chrysler und steht ebenfalls unter Druck. Etwa jeder vierte Dollar dieser Cooper-Sparte wird mit Chrysler umgesetzt.

Neue 65er EM-Reifen von Goodyear

Mit der vor kurzem erfolgten Einführung einer kompletten Reihe neuer 65er Niederquerschnittsreifen für knickgelenkte Dumper und Radlader präsentierte sich Goodyear auf der diesjährigen Bauma, die Anfang April in München stattfand. Die breitere, flachere Lauffläche dieser Reifen bietet laut Hersteller mehr Traktion, bessere Abriebfestigkeit, optimierte Selbstreinigung und komfortableres Fahrverhalten. Der Goodyear GP-3D mit 115 Prozent Profiltiefe ist in vier Größen lieferbar: 550/65 R25, 600/65 R25, 650/65 R25 und 750/65 R25.

Privatklage gegen Goodyear

Reifenhersteller Goodyear sowie das Unternehmen M&T Inc., Besitzer eines örtlichen Reifenhandelsgeschäftes, wurden im US-amerikanischen Salt Lake City von drei Witwen verklagt, deren Männer bei einem Überschlag ihres Fahrzeuges tödlich verunglückt waren. Eine Laufstreifenablösung beim „Springfield Metric“-Reifen der Goodyear-Tochter Kelly soll für den tragischen Ausgang des Unfalls verantwortlich sein.

General Manager für Goodyears US-Runderneuerung

Armond Boyes ist zum General Manager für Goodyears Runderneuerungsaktivitäten in Nordamerika ernannt worden. Er ist damit auch für das Next-Tred-Programm des Konzerns zuständig, d.h.