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Reaktion von Goodyear zu langsam?

Nach Goodyears Reifenproblemen in den USA hat das Wall Street Journal die Frage aufgeworfen, ob der Hersteller in Bezug auf Nachbesserungen nicht zu langsam reagiert habe. „Unsere Ingenieure haben keine Fehler in den Reifen gefunden“, kommentierte Goodyear-CEO Gibara die Zeitungsberichte. Daher habe auch kein Grund für einen Rückruf bestanden.

Neuer Titel für denselben Mann

Bisher war er Pressereferent und berichtete an die Leiterin des Bereichs Kommunikation, Elke Klamann. Ab 1. Januar 2001 ist Christian Fischer zum Manager Public Relations bei Goodyear Deutschland ernannt worden und berichtet auch jetzt weiterhin an Frau Klamann.

Beim Explorer-Modell 2002 sind Firestone-Reifen nicht Standard

Einem Bericht der BlueOvalNews, einer alternativen Webseite für Ford-Fahrer, zufolge hat der Fahrzeughersteller seine früheren Aussagen revidiert und wird den Modelljahrgang 2002 des Ford Explorer nicht mehr standardmäßig mit Firestone-Reifen ausstatten. Vielmehr sollen nun Goodyear und Michelin in der Erstausrüstung zum Zuge kommen..

Tuning Katalog 2001 präsentiert

Mehr als 350 Seiten umfasst der jetzt von der Goodyear Handelssysteme (GHS) vorgestellte Tuning Katalog 2001, der ab sofort bei den Goodyear-Partnern erhältlich ist.

Höhere Preise für Goodyear-/Cooper-Reifen in den USA

Goodyear und Cooper wollen in den Vereinigten Staaten die Preise für Pkw- und Llkw-Reifen anheben. Die Rede ist von rund fünf Prozent, womit man sich etwa in der gleichen Größenordnung wie der von Michelin für das vierte Quartal angekündigten Preiserhöhung bewegt..

Joan Claybrook fährt nun schweres Geschütz gegen Goodyear auf

1979 zwang Joan Claybrook, damals im Auftrag der Sicherheitsbehörde NHTSA, Firestone zu einem riesigen Reifenrückruf. In diesem Jahr war sie an vorderster Front, nunmehr als President des Verbraucherschutzvereins Public Citizens, wieder maßgeblich beteiligt als es darum ging, öffentlichen Druck gegen Firestone aufzubauen, der letztlich zu einem freiwilligen Reifenrückruf, dem größten der Reifengeschichte, führte. Und nun knöpft sich die Dame Goodyear vor und verlangt, der Hersteller solle alle unter Beschuss geratenen Load Range E-Reifen unverzüglich zurückrufen.

Diese Reifen spielen eine Rolle in 30 untersuchten Unfällen mit 15 Toten. Goodyear indessen bestreitet weiter jeden Produktionsfehler und weist darauf hin, dass die Anzahl der Unfälle relativ zu sehen sei zu immerhin 27 Millionen seit 1991 gebauten Reifen der angegriffenen Art. Die Verbraucherschützer verweisen auf einen vor zwei Jahren vorgenommenen Reifenrückruf, der vorbildlich von Goodyear gehandhabt worden sei.

Obwohl es noch zu keinem einzigen Unfall gekommen war, rief Goodyear damals sofort 600.000 Reifen zurück. Während Verbraucherschutz-Organisationen befürchten, Goodyear sträube sich wegen der immensen Kosten, die sich auf viele hundert Millionen Dollar belaufen würden und den Firestone-Rückruf mit seinem geradezu desaströsen Umfang noch in den Schatten stellen würden, gegen einen Rückruf, stellt der Hersteller es anders dar.

Vor zwei Jahren habe es einen Defekt am Produkt gegeben und Goodyear habe mit schneller Reaktion bewiesen, wie sorgfältig man den Schutz von Verbrauchern betreibe. Dieses Mal aber lägen die Gründe für vorzeitige Ausfälle einiger Reifen nicht im Verantwortungsbereich des Herstellers. Der Streit ist noch nicht vorbei, die Wortwahl ist schärfer geworden.

Reifendruckkontrolle: Goodyear weiterhin aktiv

Goodyear will gemeinsam mit dem US-amerikanischen Unternehmen Phase IV Engineering (Boulder, Colorado) ein Reifendruckkontrollsystem entwickeln. Nach den jüngsten Vereinbarungen mit Michelin und Cycloid Systems handelt es sich dabei um die dritte Entwicklungspartnerschaft, die der Reifenhersteller in diesem Bereich abgeschlossen hat..

Wie wurde in den letzten Monaten in Reifenaktien investiert?

Grob gesagt so: Michelin und in kleinem Umfang auch Goodyear konnten neue Aktionäre gewinnen, aber dennoch den Kurs nicht nach oben in Bewegung setzen. Als Renner zeigte sich Pirelli. Für Continental, Bridgestone und erstaunlicherweise auch Cooper sind Abwendungen zu registrieren.

Pepsico-Manager zu Goodyear

Goodyear hat den ehemaligen Pepsico-Manager Eric A. Berg (37) als Chief Information Officer im Range eines Vice President engagiert. Berg soll im Bereich E-Commerce dazu beitragen, dass Goodyear an dieser innovativen Technologie partizipiert.

Neuer Geschäftsführer bei Goodyear Großbritannien

Im Zuge der Umstrukturierungen auf der Managementebene des Goodyear-Konzerns in Europa ist S. McDonald mit sofortiger Wirkung zum Geschäftsführer bei Goodyear U.K.

ernannt worden. Er ist darüber hinaus zudem für die Goodyear/Dunlop-Integration in Großbritannien verantwortlich..