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Michelin und Cooper im US- Ersatzmarkt anerkannt

Die Verbraucherorganisation „J.D. Power and Associates“ veröffentlicht regelmäßig Studien über die Zufriedenheit von Reifenkunden.

Im amerikanischen Ersatzgeschäft mit Pkw-Reifen schneidet Michelin dabei aktuell am besten ab, auf den nächsten Plätzen folgen in dieser Reihenfolge Toyo, Uniroyal, Kelly, Cooper und Goodyear; die unterdurchschnittlich abschneidenden Marken nennt die Verbraucherorganisation in alphabetischer Reihenfolge: BFGoodrich, Bridgestone, Dayton, Douglas, Dunlop, Firestone, General, Sears und Yokohama. Bei Light-Truck-Reifen führen Michelin und Cooper gemeinsam das Ranking an, es folgt BFGoodrich; durchschnittlich oder gar unterdurchschnittlich werden (wiederum alphabetisch) Firestone, Goodyear und Uniroyal aufgeführt. Ebenfalls untersucht wurde die Zufriedenheit der Verbraucher mit großen Serviceketten, wobei Les Schwab Tire Centers am besten abschnitt; auf den Plätzen folgen Big O Tires und Goodyear Auto Centers.

Grundlage der Studie ist die Befragung von mehr als 9.400 Verbrauchern, die gerade ihren Reifenersatzbedarf befriedigt haben..

Neuer Finanz-Vize bei Goodyear

Die Goodyear Tire and Rubber Company hat Darren R. Wells zum neuen Vice President & Treasurer der Nordamerikadivision ernannt. Wells wird seine Arbeit für den Reifenhersteller zum 1.

August aufnehmen und dann direkt an Stephanie W. Bergeron, Senior Vice President Corporate Financial Operations, berichten. Zuletzt war der 36-Jährige Assistant Treasurer bei Visteon, und davor war er elf Jahre lang für Ford tätig.

Goodyear-Aktien fallen tief

Gerade noch 17 US-Dollar waren Goodyear-Aktien am Freitag letzter Woche wert. Damit haben die Papiere in der letzten Woche 6 Prozent eingebüßt. Besser machten es die Asiaten.

Landwirtschaftsreifen mit BioTRED in der Entwicklung

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Die Landwirte dieser Welt könnten den von ihnen angebauten Mais bald in einem Produkt wiederfinden, in dem sie es wohl nie vermutet hätten: im Antriebsreifen ihres Schleppers. Denn Maisstärke ist die Basis für den Füllstoff BioTRED, der die herkömmlichen Füllstoffe Ruß und Silika teilweise ersetzt. Goodyear testet jetzt den Einsatz des neuen Materials in Landwirtschaftsreifen.

Bridgestone beschert Goodyear eine bittere Lektion

Der Bridgestone-Konzern ist auf bestem Weg zu einem Nettogewinn von mehr als 500 Millionen US-Dollar. Zwar wurden die Gewinne bisher überwiegend in Asien, voran in Japan, erwirtschaftet, aber nach einem durch einen Reifenrückruf erlittenen Katastrophenjahr 2001, der den Gewinn bis auf 130 Millionen US-Dollar schmelzen ließ, ist die bedeutendste Tochtergesellschaft Bridgestone/Firestone Inc./USA, die im Vorjahr mit sage und schreibe 1,7 Milliarden US-Dollar einen Rekordverlust erlitt, schon wieder in den schwarzen Zahlen und steuert einen Nettogewinn von rund 50 Millionen US-Dollar in diesem Jahr an.

Bitter für Goodyear, denn die #1 des US-Reifenmarktes verliert ausgerechnet in ihrem Heimatmarkt nach wie vor Geld und hat noch immer kein Mittel gefunden, das einen grundlegenden Turnaround versprechen könnte. Währenddessen ist die Revitalisierung der Marke Firestone voll im Gang und mit der Marke Bridgestone hat der Konzern größere Volumina für sich auffangen können. John Lampe, CEO von Bridgestone/Firestone Inc.

/USA und Mitglied im Konzernvorstand hat mit seiner ansteckenden Begeisterung Mitarbeiter und Kunden hinter sich bringen können und ist zu einer großen charismatischen Figur geworden. Die Marketingkampagne „we are making it right“ läuft erfolgreich. Zwar musste auch Bridgestone/Firestone Inc.

/USA im Vorjahr in höchster Not Fabriken schließen und Leute entlassen, doch ist das schon Schnee von gestern. Das Unternehmen stellt schon wieder Leute ein..

Weitere Auszeichnung für den neuen Eagle F1

Unter fünf Wettbewerbern, die in der Dimension 225/45 ZR 17 angetreten waren ihre Qualitäten auf einem BMW 330 unter Beweis zu stellen, erwies sich der „Meister auf nassem Untergrund“ als guter Allrounder: Mit der Gesamtnote 1,5 erhielt der neue Eagle F1 die Auszeichnung „sehr empfehlenswert.”

Goodyear restrukturiert den Vertrieb in Deutschland

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Die deutsche Vertriebsgesellschaft des weltweit größten Reifenherstellers will ihre Kundenplattform verbreitern um in erster Linie auch für Kunden interessanter zu werden, die bisher nicht allzu viel mit Goodyear-Reifen im Sinn hatten. Mit anderen Worten: Man will mehr Kunden und bei diesen das Vermarktungspotenzial optimal ausschöpfen.

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Goodyear erläutert am 23. Juli das Halbjahresergebnis

Am Dienstag den 23. Juli wird Goodyear das Halbjahresergebnis 2002 vorstellen und auch gegenüber Analysten detailliert erläutern. An der Konferenz werden neben CEO Gibara auch COO Keegan und CFO Tieken teilnehmen.

Neuorganisation bei Goodyear Deutschland

Die Sparte Consumer Tires (Pkw- und kleine Lkw-Reifen) wird reorganisiert. Mit sofortiger Wirkung ist ein so bezeichnetes „Kundenwertorientiertes Kunden Management“ eingeführt worden, welches die Verantwortlichkeiten klarer definieren soll. Die Vertriebsgesellschaft richtet sich somit nicht länger geographisch aus, sondern forciert einen -wie es in Köln heißt – absatzkanalorientierten Vertrieb.

Sportreifen im Test

„AutoBild test & tuning“ veröffentlicht in der Juli-Ausgabe einen Sportreifentest, dessen Ergebnisse vorab in dem Magazin „das neue automobil“ publiziert wurden. In der Größe 225/45 R17 erhielten der Goodyear Eagle F1 und der Pirelli P Zero Nero das Prädikat „VorBILDlich“, der Dunlop SP Sport 9090 sowie der Continental SportContact 2 wurden mit „empfehlenswert“ beurteilt, Bridgestone Potenza RE 040 und Michelin Pilot Sport mit „bedingt empfehlenswert“. Außerdem mit im Test der für den rennähnlichen Einsatz ausgelegte SP Super Sport Race von Dunlop, der nur auf trockener Piste empfohlen werden kann und in den Nässedisziplinen nicht mithält.