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Goodyear berichtet über drittes Quartal am 30. Oktober 2002

The Goodyear Tire & Rubber Company wird am 30. Oktober über das dritte Quartal 2002 berichten. An der Presse- und anschließenden Analystenkonferenz werden, so heißt es in einer Goodyear-Meldung, CEO Gibara, COO Keegan und CFO Tieken teilnehmen.

Goodyear-Rennreifen wieder aus Akron

Vor fünf Jahren hatte Goodyear die Produktion von Rennreifen diagonaler Bauart vom Konzernsitz in Akron nach Chile verlagert. Das hatte damals in Akron 115 Jobs gekostet. Jetzt soll diese Rennreifenfertigung zurückgeholt werden, es würden ca.

Reifengarantie von Volkswagen

Mit Beilagen zu aktuellen Tageszeitungen werben Volkswagen-/Audi-Vertragshändler derzeit für die Umrüstung auf Winterreifen. Im Programm finden sich im Aktionszeitraum Oktober/November Kompletträder bestückt mit Pneus der Top-Marken Bridgestone, Continental, Dunlop, Goodyear, Michelin und Pirelli, aber mit dem Mabor Winter Jet wird zudem ein „Markenreifen aus dem Hause Continental“ beworben. Interessant dabei, dass neben einem Einlagerungsservice gleichzeitig eine kostenlose Garantie bei Kauf eines Reifens oder Komplettrades mit angeboten wird.

Der 24-monatige Schutz greift demnach bei Reifenschäden durch eingefahrene Nägel, Bordsteinanprall oder bei Vandalismus. Übrigens ist die Garantie nicht auf Pkw der Marke Volkwagen beschränkt. Mehr Informationen dazu sollen Internet-Seiten unter der Adresse www.

reifengarantie.de bereithalten, zurzeit ist dort aber noch „Baustelle“. Die Domain jedenfalls ist auf die Stuttgarter GPP Werbeagentur GmbH registriert, die nach eigenen Angaben über das Tochterunternehmen Wündrich-Meissen-Creativ-Consulting neben VW/Audi auch Reifenhersteller Continental zu seinen Kunden zählt.

Heiße Gerüchte um Goodyear und Gibara (Updated)

Spekulationen allenthalben in Akron. Nachdem der Kurs der Goodyear-Aktie auf den tiefsten Stand der letzten zehn Jahre gefallen ist, stellt sich die Frage nach Konsequenzen für die Führungsebene immer nachhaltiger. Derzeit sind Goodyear-Aktien für weitaus weniger als 10 US-$ zu bekommen und amerikanische Zeitungen weisen auf die Tatsache hin, dass der Börsenwert gegenüber Januar 1996, als Sam Gibara die Führung des Unternehmens übernahm, um 80 Prozent gesunken sei.

Der Konzern hatte im Vorjahr einen Verlust von mehr als 200 Millionen US-$ zu verkraften und auch in diesem Jahr ist die Wende nicht geschafft. Goodyear ist längst nicht mehr in der Offensive, sondern der Konzern steht mit dem Rücken zur Wand. Nicht allein, dass Goodyear-Anleihen als “Junk Bonds” und somit als “Müll” herabgestuft wurden, dass sich die Ratings verschlechterten mit der Folge, dass künftige Kredite teurer werden, sondern intern -so die Gerüchte- werden selbst bis dahin für absolut undenkbar gehaltene Szenarien geprobt.

Doch bei aller Skepsis sind sich fast alle Beobachter immer noch dahingehend einig, dass Goodyear die Probleme doch noch aus eigener Kraft lösen kann, sofern jetzt die richtigen Maßnahmen eingeleitet und dann auch konsequent umgesetzt werden. Dem Vernehmen nach findet am Dienstag dieser Woche eine lang geplante Aufsichtsratssitzung statt. Ob dabei auch Führungsfragen besprochen werden, ist nicht bekannt.

Reifenwerk in Fulda äußerst flexibel

Das Reifenwerk in Fulda ist eines der flexibelsten Produktionswerke im Goodyear-Verbund. Mit der Option 350 verschiedene Reifen ad hoc herstellen zu können, nimmt die Fabrik im Konzern einen Spitzenplatz ein..

ADAC-Test Winterreifen

Der ADAC hatte in diesem Jahr insgesamt 31 Reifentypen der populären Größen 175/65 R14T für Kleinwagen und 195/60 R15T für Kompaktautos im Test und veröffentlicht einzelne Ergebnisse vorab auf seinen Online-Seiten. In der Kleinwagengröße erhielten der Michelin Alpin gefolgt von Goodyears Ultra Grip 6, Contis WinterContact TS 780, Pirellis W 190 Snowcontrol und der Semperit Wintergrip das begehrte Prädikat „besonders empfehlenswert“, in der Kompaktklasse liegen die drei Erstgenannten ebenfalls vorn, auch der Dunlop SP Winter Sport M3 ist “besonders empfehlenswert”. Beim Testsieger Michelin Alpin handelt es sich um ein gegenüber dem gleichnamigen Vorgängerprodukt völlig neu konzipiertes Produkt.

Analysten setzen Goodyear-Aktien herab

McDonald Invst hat Goodyear-Aktien von „Kauf“ auf „Halten“ herabgestuft. Die DB in New York befürchtet für das laufende Jahr sogar einen Verlust oder bestenfalls soeben ausgeglichenes Ergebnis für den Reifenhersteller, der -so die Analysten von DB- offenbar auch unter sehr speziellen Problemen leide, die andere Reifenhersteller nicht hätten..

Goodyear entlässt in Union City, Tennessee 450 Leute

Wegen schwacher Nachfrage sieht sich das Management gezwungen, 450 Mitarbeiter zu entlassen. Die Absatzzahlen auf dem amerikanischen Markt seien zu weit hinter den Erwartungen zurück geblieben, so dass nun regiert werden müsse und zwar sowohl vor dem allgemeinen wirtschaftlichen Hintergrund als auch der scharfen Wettbewerbssituation. Nach eigenen Angaben hat der Hersteller seit dem Jahr 2000 überall in der Welt Rückgänge hinnehmen müssen und wird im laufenden Jahr rund vier Millionen Reifen weniger verkaufen als noch im Jahr 2000.

Eagle F1 jetzt auch für den US-Markt

Goodyears Ultra-High-Performance-Reifen Eagle F1 wird in den vier deutschen Werken des Konzerns Fulda, Phillipsburg, Hanau und Fürstenwalde sowie in Lawton (Oklahoma) produziert. Ab Ende Oktober ist der Reifen nicht mehr nur in Europa, sondern in 39 populären Größen von 15 bis 21 Zoll auch in Nordamerika verfügbar..

Keine Kompromisse mit Notlaufreifen

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Nach Überzeugung von Hervet Coyco, verantwortlich für die Pkw-Division weltweit im Hause Michelin, wird der Markt keine Kompromisse mit Runflat-Systems akzeptieren. Coyco verwies am Hockenheimring im Gespräch mit der Neue Reifenzeitung auf die Überlegenheit des Pax-Systems, während andere Technologien, über die Michelin im übrigen auch verfügt, schneller an physikalische Grenzen kämen als Pax. Die Kooperation mit Pirelli, Goodyear und Sumitomo Rubber Industries habe sich bewährt.