Jetzt ist es auch offiziell bestätigt: Pneumant konzentriert sich in Zukunft auf den Vertrieb von Pkw-Reifen und lässt Ende des 1. Quartals 2003 die Produktion von schweren Lkw-Reifen der Marke Pneumant im Dunlop-Werk in Wittlich auslaufen. In der rheinland-pfälzischen Reifenfabrik hatte Pneumant jährlich etwa 65.
000 Pneus für schwere Nutzfahrzeuge produzieren lassen. Reifen für Leicht-Lkw der Marke Dunlop hingegen werden weiterhin in der ostdeutschen Produktionsstätte Fürstenwalde (Spree) gebaut. „Wir müssen unsere Kräfte bündeln, um Pneumant zu einer wirklich europäischen Reifenmarke weiter zu entwickeln“, erklärt Pneumant-Geschäftsführer Gerd Stubenvoll.
Voraussetzung für zukünftige Erfolge auf den europäischen Märkten ist das internationale Joint-Venture, das die Muttergesellschaft Dunlop mit Goodyear im Jahr 2000 geschlossen hat. In 13 europäischen Ländern sind die beiden Reifenproduzenten mit gemeinsamen Verkaufsgesellschaften vertreten, die neben Pneus der Marken Goodyear, Dunlop und Fulda auch Pneumant-Reifen vertreiben. „Das ist für uns ein riesiger logistischer Vorteil“, erläuterte Stubenvoll, „denn dieser Vertriebsweg ist für Pneumant natürlich viel effektiver als der Direktexport in der Vergangenheit.
Die Goodyear GmbH & Co. KG erhöht die Preise für Pkw-Reifen Sommer, Off Road, L-Lkw 14 bis 16 Zoll und Lkw um vier Prozent sowie für Landwirtschaftsreifen zwischen drei und fünf Prozent und begründet diese Maßnahme, die zum 1.1.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-10-08 00:00:002023-05-16 12:25:48Goodyear erhöht in Deutschland die Preise zum 1. Januar 2003
Goodyear Großbritannien hat das traditionsreiche Werk Wolverhampton – 1927 als erstes Goodyear-Reifenwerk außerhalb der Vereinigten Staaten gegründet – an St. Modwen Developments Ltd. (Birmingham) verkauft und anschließend für die Dauer von zehn Jahren zurückgeleast.
Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben. Das Werk war wegen fehlender Wettbewerbsfähigkeit bereits von der Schließung bedroht, jetzt kann die Produktion jedenfalls vorerst aufrecht erhalten werden. Verwaltungsarbeiten wurden ins neue Goodyear-Hauptquartier „Tyrefort“ nach Birmingham ausgelagert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-10-08 00:00:002023-05-16 12:25:49Goodyear verkauft Reifenfabrik und least sie zurück
Goodyear hat die Palette der Landwirtschaftsreifenfamilien DT812 und DT818 erweitert und bietet jetzt vor allem auch für den Wein- und Obstanbau zugeschnittene Problemlösungen. So ermöglicht der Superbreitreifen DT818 in Verbindung mit 16-, 18- und 20-Zoll-Felgen eine besonders geringe Traktorgesamthöhe, wie sie vor allem Obstbauern wegen niedrig hängender Zweige schätzen. Der DT812 mit 70er Querschnitt kann trotz seiner Breite auf Felgen der Standardbereifung aufgezogen werden und hilft dem Landwirt so, Kosten zu sparen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/21669_2489.jpg5436Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-10-07 00:00:002023-05-16 12:25:49Goodyear-Reifen für Obst- und Weinanbaugebiete
Nachdem offiziell ist, dass Robert „Bob“ Keegan zum 1. Januar 2003 die Führung als CEO von The Goodyear Tire & Rubber Company übernehmen wird, spekuliert man intensiv darüber, ob Keegan auch weiter President bleibe oder seine bisherige Aufgabe von anderen Managern übernommen werden wird. Für diesen Fall würden J.
Polhemus, verantwortlich für das Reifengeschäft in Nordamerika, und Mike Roney, President Goodyear Dunlop in Europa, die besten Chancen eingeräumt. Auch auf Jarro Kaplan, derzeit President Goodyear für Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika, könnten neue und wichtige Aufgaben warten. Dem Vernehmen nach soll auch Marco Molinari neue wichtige Aufgaben übertragen bekommen.
Diane Evans, Korrespondentin der Ohio-Zeitung ABJ, die sich in den letzten Monaten als harte Gegnerin von „Sam“ Gibara zu profilieren wusste und sich besonders erbost über einen Bonus in Höhe von einer Million US-Dollar für Gibara zeigte, obwohl nach ihren Worten doch niemals damit gerechnet worden sei, dass Anleihen der einst so stolzen Goodyear als „Junk Bonds“ gehandelt würden und zudem der Konzern auch noch tief in die Verlustzone gerauscht sei, mag aufatmen. Sie regt in einem neuen Beitrag jetzt an, man möge beten, dass Keegan die zum Turnaround nötige Kraft und Weisheit erhalte. Vordergründig versöhnliche Worte findet Diane Evans jetzt auch für Erz-Feind Gibara.
Jedenfalls habe er sich stets bemüht! Wer so gelobt wird, braucht keine Tadel mehr. Analysten äußerten sich dahingehend, Gibara habe zu oft große Versprechungen gemacht und sie nicht eingelöst. Einig sind sich nahezu alle Analysten dahingehend, jetzt erst einmal abzuwarten, was geschehen werde.
Wenn sich mit der Marke Goodyear im Lkw-Markt derzeit schon kein Geld verdienen lässt, so überrascht die Information wenig, dass sich der Konzern bisher mit der Vermarktung von Lkw-Reifen der Marke Pneumant nur Verluste abgeholt hat. Außendienstler von Pneumant, die namentlich nicht genannt werden möchten, informieren Reifenhändler dahingehend, dass die Produktion von Lkw-Reifen kurzfristig eingestellt werde. Sprecher der Marke Pneumant wollen dazu gegenüber der Neue Reifenzeitung keine Stellung nehmen, dementieren aber auch nicht.
Mit dem Beginn des nächsten Jahres rückt Robert J. Keegan – bisher President and Chief Operating Officer (COO) und damit hinter Samir G. Gibara zweiter Mann der Goodyear Tire & Rubber Company – als neuer Chief Executive Officer (CEO) an die Spitze des Konzerns.
Gibara, seit 1996 in dieser Position, wird seinen Aufsichtsratsvorsitz allerdings behalten. Auch ist davon die Rede, dass der 63-Jährige an der Spitze eines neuen, so genannten „Executive Committee“ stehen soll, das Teil eines erweiterten Führungsmodells sei und den Vorstand zukünftig mit direkteren Informationen aus dem Business unterstütze. Darüber hinaus soll Gibara, der nach Informationen des „Acron Beacon Journal“ seinen Abschied als CEO eigentlich erst für Oktober 2003 geplant hatte, dem vor zwei Jahren von Eastman Kodak zu Goodyear gekommenen 55-jährigen Keegan beim Übergang in sein neues Amt assistieren.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/21653_2485.jpg170150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-10-02 00:00:002023-05-16 12:25:51Keegan löst Gibara zum 1.1.2003 als Goodyear-CEO ab
Nach dem ADAC-Winterreifentest legt jetzt auch auto motor sport (ams) die Ergebnisse seiner letzten M+S-Tests vor. ams hat zehn Fabrikate in der populären Größe 205/55 R16 H auf einem Ford Mondeo miteinander verglichen. Das begehrte Prädikat „besonders empfehlenswert“ fahren der Bridgestone Blizzak LM 22 (gleichzeitig als „Bester im Test“ ausgezeichnet) und der Goodyear Ultra Grip GW 3 ein.
„Empfehlenswert“ sind für die ams-Tester Nokian WR, Continental WinterContact TS 790, Toyo Snowprox S 950, Dunlop SP Winter Sport M3 und Pirelli Snowsport 210. Nur „bedingt empfehlenswert“ werden Klebers Krisalp HP, Matadors MP 58 und Michelins Pilot Alpin (gleichzeitig „Schlechtester im Test“) eingestuft..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-10-02 00:00:002023-05-16 12:25:52auto motor sport testete Winterreifen
Goodyear hat die Dividende für das dritte Quartal auf zwölf Cents je Aktie festgelegt, auszahlbar am 16. Dezember an die am 15. November verzeichneten Aktionäre.