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Alexander Bleider neuer Produktionsdirektor bei Fulda Reifen

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Ab 1. Juni 2004 ist Alexander Bleider (46) Produktionsdirektor von Fulda Reifen. Bleider hatte zuletzt das Werk Philippsburg verantwortet.

Die gesamte Produktionsleitung wechselte zum 1.6.2004 im Reifenproduktionswerk Fulda.

Von Goodyear zu Alcoa

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Alcoa Automotive hat Kevin B. Kramer (44) zum Präsidenten für den Geschäftsbereich gegossene Pkw-Aluminiumfelgen bestellt. Kramer trägt die Verantwortung weltweit, zu „Cast Auto Wheels“ gehören vier Fabriken in den USA, Canada, Venezuela und Italien, die fast ausschließlich für Erstausrüstungskunden produzieren.

Er wird dort auf die gleichen Kunden treffen, die er auch bei Goodyear betreut hat: Ford, General Motors und DaimlerChrysler. Kramer stand 21 Jahre in den Diensten Goodyears, zuletzt als Vizepräsident Erstausrüstung Reifen in Nordamerika.

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Goodyear erhält Aufschub für Bilanzvorlage

Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat gestern angekündigt, seine Bilanz für das erste Quartal 2004 erst Mitte Juni bei der amerikanischen Börsenaufsicht SEC vorzulegen. Amerikanische und europäische Gläubiger hätten einer Verlängerung der Frist für die Vorlage dieser Pflichtmitteilung, dem so genannten „10-Q Filing“, um einen Monat bis zum 30.

Juni zugestimmt, bestätigte der Reifenhersteller aus Akron, Ohio. Die Zustimmung der Gläubiger war notwendig, damit das Untenehmen auch weiterhin über seine Kreditmöglichkeiten (credit facilities) verfügen kann. Das Unternehmen hatte eine Verzögerung der Vorlage bis voraussichtlilch Mitte Juni vor wenigen Wochen mit der Neuberechnung seiner Bilanzen der vergangenen Jahr begründet.

Goodyear-Finanzchef Tieken geht in den Ruhestand

Richard J. Kramer (40) wird mit Wirkung 1. Juni zum Goodyear-Finanzchef (Chief Financial Officer CFO) und Nachfolger von Robert W.

Tieken (65) bestellt. Tieken, der seit 1994 CFO war und zuvor 32 Jahre in den Diensten von General Electric stand, tritt in den Ruhestand. Kramer ist seit 2000 bei Goodyear, zuletzt verantwortlich im Range eines Senior Vice President für strategische Planung und Umstrukturierung und zuvor Vizepräsident für Finanzen bei Goodyears Reifendivision Nordamerika.

Reifenhersteller erhalten neues Rating

Die Ratingagentur Standard & Poor‘s Ratings Services hat das Rating für die Unternehmensbonität der Goodyear Tire & Rubber Co, von „B+“ auf „BB-“ heruntergestuft. Gleichzeitig nahm S&P das Rating am Dienstag von der Überprüfungsliste, auf die es am 11. Dezember gesetzt worden war.

Der Ausblick sei stabil, teilte Standard & Poor’s weiter mit. Die Analysten begründeten die Herabstufung mit der schwachen operativen Entwicklung des nordamerikanischen Reifengeschäfts von Goodyear und den umfangreichen finanziellen Verpflichtungen des Unternehmens. Unterdessen hat S & P das Kreditrating für den japanischen Reifenhersteller Bridgestone von „BBB“ auf „BBB+“ angehoben.

Wie die Agentur mitteilt, habe sich das Unternehmen von den Belastungen durch die große Rückholaktion der US-Tochter Firestone (2001) und einem Großbrand in einer Produktionsanlage (2003) gut erholt. Auch für die nächsten Jahre seien eine gute operative Entwicklung und stabile Cash-Flows zu erwarten..

Ford Mondeo künftig auch auf Hankook-Reifen

Hankook Tires wird die nächsten drei Jahre jeweils 140.000 Reifen vom Typ K105s mit Speedindex V an Ford liefern, die für den in Belgien hergestellten Mondeo bestimmt sind. Der Wert der Lieferungen für die Erstausrüstung und den von Ford zu befriedigenden Ersatzbedarf wird von Hankook für den Gesamtzeitraum mit 22 Millionen Euro beziffert.

Piloten empfehlen Goodyears Flugzeugreifen

Die ungebundene amerikanische Zeitschrift von und für Privatpiloten „The Aviation Consumer“ hat Goodyears Flugzeugreifen „Flight Custom III“ in seiner jüngsten Ausgabe empfohlen. Im Rahmen eines Tests mussten elf Reifen 200 Landungen sowie einen Skid-Test über sich ergehen lassen, aus denen der Goodyear-Reifen als bester hervorging..

Deutsche Bank sieht Goodyear-Aktie überbewertet

Während die Goodyear-Aktie gestern nach Bekanntgabe der Zahlen für das Vorjahr an der Börse um rund fünf Prozent auf 8,56 Dollar stieg, zeigen sich Finanzfachleute zurückhaltend und eher enttäuscht. Für Rod Lache, DB-Analyst in New York, liegt der Wert der Goodyear-Aktie bei bestenfalls 6 Dollar. Offensichtlich habe sich der Vertrag mit den Gewerkschaften und oder die Werksschließung nicht auf die hohen Fixkosten ausgewirkt.

ISO 9001-Zertifizierungsprozess bei GDHS abgeschlossen

Innerhalb nur eines Jahres haben die Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH & Co. KG (GDHS) sowie 60 Premio-Verbundpartner ihr Qualitätsmanagement (QM) auf die neue, prozessorientierte ISO-Norm 9001-2000 umgestellt. Ziel der ISO-Norm 9001-2000 ist laut GDHS die ständige Verbesserung des QM-Systems, der Produkte und Dienstleistungen, die konsequente Orientierung an den Unternehmensprozessen sowie in letzter Konsequenz die Erhöhung der Kundenzufriedenheit.

Voraussetzung für die erfolgreiche Zertifizierung war unter anderem die komplette Aktualisierung bzw. Neufassung der gesamten QM-Dokumentation, welche die GDHS-Handelspartner ab sofort im Partnernetz – einem eigenen Content-Bereich des GDHS-Nets – nachlesen können. Verfügbar sind dort auch das neue QM-Handbuch sowie sämtliche Anlagen zum neuen Regelwerk in Sachen unternehmerischer Exzellenz.

Goodyear 2003: Rekordumsatz bei anhaltend hohen Verlusten

Im Vorjahr hat Goodyear einen Rekordumsatz von 15,1 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet und damit, wie schon erwartet, einen Verlust von 802 Millionen Dollar erlitten. Im Jahr 2002 betrug der Verlust gar 1,227 Milliarden US-Dollar. Etwa 750 Millionen US-Dollar des Umsatzzugewinns von 1,3 Milliarden Dollar sind währungsbedingt.

Besonders erfreulich war die Geschäftsentwicklung in Europa, Ost und West! Goodyear-Chef Keegan zeigte sich im Gespräch mit Analysten heute relativ zuversichtlich, wenngleich er zugeben musste, dass der dringend erforderliche Turnaround in Nordamerika in dem erforderlichen Maße noch längst nicht eingesetzt hat. Hatte der Konzern für 2002 schon 241 Millionen Dollar Zinsen zu bezahlen, so erhöhte sich diese Belastung im Vorjahr sprunghaft auf 296,3 Millionen Dollar. Das Eigenkapital des Reifenriesens ist nahezu aufgebraucht.