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Nur leichte Leistungsunterschiede bei Golf-Erstausrüstungsreifen

Für den dritten Teil des so genannten „Supertest VW Golf 1.4“ hat „AutoBild“ unter anderem die Erstausrüstungsreifen der Basisversion des Wolfsburger Erfolgsmodells unter die Lupe genommen. Werksseitig werden an dieser Modellvariante nach Aussagen des Magazins Michelin-, Goodyear-, Continental- oder Bridgestone-Reifen in der Größe 195/65 R15H montiert.

Mit dem „Energy E3A“, „Eagle NCT 5“ und „EcoContact 3“ hat das Magazin drei Golf-Originalbereifungen in einem Test gegen einen Pirelli „P6“ und einen Trayal „T-300“ aus dem Ersatzgeschäft antreten lassen. Der Bridgestone „B390“ wurde demzufolge nur deshalb nicht berücksichtigt, weil er zum Testzeitpunkt überarbeitet wurde. Wie von den Testern erwartet, lagen die drei Originalbereifungen in dem Vergleich dicht beieinander.

„Ohne Patzer kommt aber nur der ‚NCT 5’ über die Runden. Der Continental ‚EcoContact 3’ leistet sich beim Bremsen nass eine leichte Schwäche, der Komfortreifen von Michelin kann auf nasser Piste nicht so recht Anschluss halten“, urteilt die Zeitschrift. Völlig inakzeptabel seien aber „die schwachen Leistungen der jugoslawischen Billigreifenmarke Trayal“, deren Pneus – wie „AutoBild“ in der Ausgabe 50/2004 schreibt – außer bei Aquaplaning keinerlei Sicherheitsreserven böten.

Goodyear mit neuem Mann im Konzernvorstand

Der amerikanische Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber Co. hat Thomas H. Weidemeyer (57) in den Vorstand der Gesellschaft berufen.

Wie der Konzern jetzt bekannt gab, war Weidemeyer zuvor unter anderem als Senior Vice President und COO bei dem amerikanischen Logistikkonzern United Parcel Service Inc. (UPS) tätig, wie es bei Finanzen.net heißt.

Goodyear USA kann auch Jobs schaffen

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Obwohl auch der Goodyear-Konzern bevorzugt Arbeitsplätze aus den Vereinigten Staaten exportiert, vermeldet er jetzt einmal das Gegenteil: In dem 37 Jahre alten Werk Marysville (Ohio), in dem Förderbänder hergestellt werden, wurde die Belegschaft dieses Jahr um rund 35 Prozent entsprechend hundert Arbeitskräfte aufgestockt, um den wachsenden Bedarf befriedigen zu können. Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass Goodyear Produktionsanlagen in kanadischen Fabriken demontiert und in Marysville wieder aufgebaut hat.

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Bridgestone kauft Goodyear-Plantage

Die Bridgestone Corporation kauft den 95-prozentigen Anteil, den Goodyear an der „Goodyear Sumatra Plantations“ (GSP) hält. Die bereits seit 1917 betriebene Kautschukplantage ist eine der größten in Nordsumatra (Indonesien), sie misst ca. 18.

000 Hektar, etwa 5.000 Menschen arbeiten dort..

Neuer Technologie-Chef bei Goodyear

Jon Bellissimo wurde bei Goodyear Tire & Rubber zum Technologie-Direktor für Nutzfahrzeug-Reifensysteme ernannt, nachdem er bisher bereits in der Unternehmenssparte Engineered Products Direktor war. Bellissimos Erfahrung werde bei der Entwicklung von „intelligenten Lkw-Reifen“ helfen, so Steve McClellan, Vizepräsident und verantwortlich für Nfz-Reifensysteme Nordamerika..

Goodyear erhält „Deutschen Verkaufsförderungs-Preis 2004“ in Gold

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Der aus mehr als 800 Mitgliedern bestehende Berufsverband der Verkaufsförderer und Trainer e.V. (BDVT) hat Goodyear mit einem der begehrtesten Preise für Absatzmarketing ausgezeichnet – dem Deutschen Verkaufsförderungs-Preis in Gold in der Kategorie Gebrauchs- und Investitionsgüter.

Weiterer Tarifvertrag bei Goodyear abgesegnet

Nachdem die Mitarbeiter in Goodyears Formenfabrik im amerikanischen Statesville, North Carolina, die Gewerkschaft USWA im Februar zu ihrem Verhandlungsführer gewählt haben, wurde jetzt erstmalig ein Tarifvertrag zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmern auf drei Jahre vereinbart. 95 Prozent der Mitarbeiter stimmten jetzt für den Vertrag, der ihnen weitreichende Arbeitsplatzsicherheiten sowie zusätzliche Rechte für langjährige Mitarbeiter einräumt. Darüber hinaus konnte die Gewerkschaft Nachtarbeitszuschläge sowie jährliche Gehaltssteigerungen durchsetzen.

Goodyear meldet zweiten Quartalsgewinn

Wie bereits allgemein erwartet, hat Goodyear Tire & Rubber nun das zweite aufeinander folgende Quartal mit einem Gewinn und Rekordumsätzen abgeschlossen. Im dritten Quartal erzielte der amerikanische Reifenhersteller einen Gewinn (net income) von 36,5 Millionen US-Dollar oder 21 US-Cents pro Aktie; im selben Vorjahresquartal musste Goodyear noch einen Verlust von 119,4 Millionen Dollar hinnehmen. Die Umsätze im dritten Quartal stiegen um 20,7 Prozent auf jetzt 4,7 Milliarden Dollar (2003: 3,9 Mrd.

), was Goodyear auf höhere Preise, veränderten Produktmix und mehr Absätze insbesondere bei Lkw-Reifen zurück. In den ersten neun Monaten des Jahres hat Goodyear sogar ein Umsatzplus von 21 Prozent auf 13,5 Milliarden Dollar erzielt, gleichzeitig aber einen Nettoverlust von 12,3 Millionen Dollar erwirtschaftet..

LHS von Goodyear mit ersten Freigaben

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Goodyear hat auf der diesjährigen IAA im September als erster Hersteller einen Lenkachsreifen für den Fernverkehr vorgestellt, der bei Volumentransporten mehr Vorteile bieten soll als jeder andere Reifen: den Goodyear Marathon LHS 355/50R22.5 wartet mit einer Größe auf, die neu ist für die Transportindustrie. Er biete Verbesserungen in Sachen Nutzlast, Verbrauch, Kilometerleistung, Fahrverhalten, Stabilität und Komfort, zugleich vermindert er Straßenschäden.

Goodyear weiterhin auf Erholungskurs

Goodyear ist weiter unter Druck. Das gilt umso mehr als dass die Konkurrenten Bridgestone, Continental und Michelin letzte Woche mit Rekordzahlen glänzten. Das brachte auch Goodyear so unter Druck, dass das Management bereits vor offizieller Bekanntgabe des Quartalsergebnisses am 9.

November signifikante Verbesserungen signalisierte. Nach drei katastrophal verlaufenden Vorjahren hatte der Hersteller erstmalig wieder im zweiten Quartal einen Gewinn melden können, dem jetzt ein weiterer Quartalsgewinn folgen wird. Zum Jahresende steuert der Konzern dem Vernehmen nach auf eine rote Null hin.

Die Serie der Restatements ist aber auch noch nicht beendet. Obwohl Goodyear einen dreistelligen Millionenbetrag allein für die notwendig gewordenen Überprüfungen bis 31. Dezember 2003 ausgeben musste, ist das nächste Restatement fällig.

Analysten bezeichnen dies als „entnervend“ und „aus der Fassung bringend.“ Sie geben der Hoffnung Ausdruck, dass es sich dieses Mal um die letzte Korrektur gehandelt hat..