Wie die Fachzeitschrift „Tire Business“ schreibt, hat Goodyear schon vor einigen Monaten das Reifenwerk in Guatemala City geschlossen und will das Gelände verkaufen, noch brauchbares Equipment soll in anderen Goodyear-Fabriken genutzt werden. In dem Werk waren unter anderem noch Pkw-Diagonalreifen hergestellt worden, für die kein Bedarf mehr besteht..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-08-17 00:00:002023-05-17 09:14:06Keine Goodyear-Reifenfabrik mehr in Guatemala
Für einen der schnellsten Supersportwagen der Welt, den Maserati Quattroporte, liefert Goodyear jetzt exklusiv die optionalen Runflat-Reifen, wie es in einer Pressemitteilung des Unternehmens heißt. Der mit einem V8-Motor mit 400 PS ausgestattete Italiener kann also mit den Goodyear Eagle F1 GS-D3 Extended Mobility Technology-Reifen (EMT) bestellt werden, die Goodyear in Luxemburg entwickelt hat..
Goodyear Dunlop Europe soll künftig Lkw-Reifen direkt an die rund 1.000 europäischen Volvo-Lkw-Händler und -Werkstätten liefern. Kunden des schwedischen Nutzfahrzeugherstellers könnten von einem so genannten „one-stop shopping approach“ profitieren, mit dem längere Wartezeiten für Fahrer oder Fuhrparkbetreiber vermieden werden sollen.
Insofern müssten Volvo-Kunden für die Montage neuer Reifen nicht mehr den Reifenhandel aufsuchen, wie der Reifenhersteller in einer Presseveröffentlichung mitteilt, alle Dienstleistungen könnten direkt vom Volvo-Händler oder der Volvo-Werkstatt erbracht werden. Man habe sich für Goodyear Dunlop Europe entschieden, da das Unternehmen in Europa flächendeckend präsent sei, wie Henry Johnson sagt, Managing Director bei Goodyear Dunlop Europe und verantwortlich für das europäische Lkw-Reifengeschäft..
Wie Goodyear mitteilt, ist ab sofort die Optitrac-Serie der Ackerschlepperreifen um einige Dimensionen erweitert. Das betrifft etwa die Optitrac DT812 und Optitrac DT818, beides Profile für den Garten- und Weinbau. Mit der Markteinführung der neuen Größen einher geht auch die Lieferung an die Erstausrüster, wie der Hersteller schreibt.
Auf 45 Prozent der gesamten Kumho-Produktion wolle der Hersteller den Anteil Ultra-High-Performance-Reifen bis zum Jahre 2008 steigern, so Oh Sae-chul, CEO von Kumho Tire. Das Engagement im Motorsport soll helfen, dieses Ziel zu erreichen; so ist das Engagement an den Marlboro Masters im Rahmen der Formel 3 langfristig angelegt und läuft wenigstens bis 2007. 3,5 Prozent des Umsatzes gibt Kumho derzeit für Forschung und Entwicklung aus und sieht sich nach den Worten seines CEO technologisch auf dem gleichen Level wie Michelin oder Goodyear.
Die amerikanische Großbank JPMorgan Chase & Co will ihre Kredite an Goodyear Tire & Rubber Co. ausweiten und gleichzeitig die Zinsen leicht nach unten korrigieren. Das teilte Bloomberg News jetzt mit, nachdem der Reifenhersteller erstmalig während der vergangenen zwei Jahre wieder einen Quartalsgewinn ausweisen konnte.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-08-10 00:00:002023-05-17 09:14:12Goodyear soll weitere Kredite erhalten
Bis morgen sollen Michelin in Nordamerika noch Zeit haben, sich zu Gesprächen über einen neuen Tarifvertrag mit der Gewerkschaft USWA zusammenzufinden, nachdem bereits im Juli Gespräche scheiterten. Sollte dieser Termin ohne Verhandlungsergebnisse verstreichen, sei ein Streik in drei Michelin-Werken in den USA denkbar, droht die Gewerkschaft. Die USWA (United Steelworkers of America) versucht derzeit weitreichende Forderungen durchzubringen, denen Goodyear bereits vor knapp einem Jahr zugestimmt hatte und die als Pilotabschluss (pattern agreement) für noch ausstehende neue Tarifverträge mit weiteren Reifenherstellern angesehen worden waren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-08-10 00:00:002023-05-17 09:14:12Eskaliert Tarifstreit mit Michelin im Streik?
Die Goodyear Tire & Rubber hat im zweiten Quartal einen Umsatz von 4,5 Milliarden US-Dollar erzielt, was einen Sprung von 20,1 Prozent gegenüber demselben Zeitraum im vergangenen Jahr bedeutet. Das Net Income belief sich auf 25,1 Millionen Dollar, während der amerikanische Reifenhersteller in 2003 noch einen Verlust von 53 Millionen wegstecken musste. Goodyear verkaufte weltweit in dem Quartal 55 Millionen Reifen (2003: 52,8; +4,2 %).
Ähnliche Zuwächse konnte das Unternehmen aus Akron auch aufs Halbjahr gerechnet verbuchen: Die Umsätze stiegen um 20,6 Prozent auf 8,8 Milliarden Dollar, die verkauften Einheiten auf 110,7 Millionen (2003: 105,4; +5 %). Für das erste Halbjahr hat sich der Verlust von 249,5 Millionen Dollar auf 51,8 Millionen verringert. Die Nordamerika-Unit erhöhte ihre abgesetzten Einheiten um 1,6 Prozent im zweiten Quartal und 0,7 Prozent im Halbjahr; für Europa wurden folgende Zahlen ermittelt: +3,2 bzw.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-08-05 00:00:002023-05-17 09:14:31Goodyear macht 20 Prozent mehr Umsatz
Auch Goodyear Tire & Rubber kann von einem neuen US-Gesetz profitieren, durch das finanzielle Mittel für die Entwicklung militärisch genutzter Flugzeugreifen investiert werden sollen. Wie das Unternehmen aus Akron, Ohio, mitteilt, gehe es dabei um 2,25 Millionen US-Dollar; die Forschung findet im heimischen Technical Center statt..
Goodyear will seine Chemie-Sparte nicht veräußern. Das berichtet Modern Tire Dealer unter Berufung auf Robert J. Keegan.
„Vor dem Hintergrund der verbesserten Erträge glauben wir, dass der Cash-Flow und die Kostenvorteile, die Goodyear von dieser Unternehmenssparte hat, sowie die positiven Beiträge zum Reifengeschäft die Vorteile eines vermeintlichen Verkaufs aufwiegen“, erklärte der Chairman und CEO. Goodyear hatte im vergangenen Jahr erstmalig öffentlich über den Verkauf der Chemie-Sparte nachgedacht..