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Goodyear stellt „Excellence“ und „Ultra Grip 7“ vor

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Nicht in ein profanes Tagungshotel, sondern in ein exklusives Eventresort hatte Goodyear Anfang der Woche ca. 150 deutsche Reifenfachhändler eingeladen, um den Hochleistungssommerreifen „Excellence“ und ihren künftigen „Schneekönig“ Ultra Grip 7 zu präsentieren. Erfahren konnten die Goodyear-Kunden die neuen Reifen auf dem Salzburgring – wegen der winterlichen Bedingungen den Excellence nur bedingt – und auf für winterliche Testzwecke präparierten Pisten.

Den Sommerreifen gibt es von 14 bis 18 Zoll mit Geschwindigkeitsindices von H bis Y und Querschnittsverhältnissen von 65 bis 35 in 40 Ausführungen (entsprechend 26 Größen). Der neue Winterreifen wird den UG 6, aber auch partiell bereits den Eagle Ultra Grip GW-3 ablösen, bis auch dieser Reifen seinen Nachfolger in ein, zwei Jahren gefunden haben wird.

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Aus EMT wird die „RunOnFlat“ Technology

Vor 16 Jahren hatte Goodyear auf der damaligen Corvette den Ahnherrn der heutigen seitenwandverstärkten Notlaufreifen präsentiert. Die Technologie hieß seitdem EMT (Extended Mobility Technology), mittlerweile aber hat sich diese Technologie dramatisch weiterentwickelt, so dass sich das Kürzel EMT überlebt hat. Mit Präsentation des neuen Sommerreifentyps Excellence, den Goodyear auch in die Erstausrüstung liefert, erhalten die Reifentypen mit dieser Technologie nicht mehr den Zusatz EMT, sondern „RunOnFlat“.

Neue Technologie in SUV-Reifenlinie von Goodyear

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Auf anspruchsvolle Verbraucher zielt Goodyear in den USA jetzt mit einer neuen, „Fortera“ genannten Reifenlinie für SUVs (Sport Utility Vehicles). Dank der so bezeichneten „SilentArmor”-Technologie sollen die Reifen insbesondere durch ihren Komfort überzeugen, ohne Abstriche bei der für die schweren Fahrzeuge dieser Kategorie nötigen Leistungsfähigkeiten hinnehmen zu müssen. Um den Kompromiss zwischen Komfort und Robustheit auf einem hohen Niveau zu sichern, kombiniert Goodyear dabei seine bekannte „Durawall“-Mischung zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit der Seitenwand mit einer „Rim Guard“-Felgenschutzleiste, einer zusätzlichen Kevlar-Gewebelage sowie einer speziellen Absorptionslage zwischen Lauffläche und Reifenunterbau, für die im Vergleich zu SUV-Reifen konventioneller Bauart um bis zu 20 Prozent bessere Dämpfungseigenschaften versprochen werden.

Goodyear Nordamerika 2004 erstmals wieder mit Gewinnen

Wie die „Detroit News“ berichten, hat Jon Rich, Präsident der Goodyear-Reifenaktivitäten in Nordamerika, während einer Händlerkonferenz in Dallas davon gesprochen, dass das Unternehmen in seinem Heimatmarkt 2004 erstmals nach drei Jahren wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt ist. Dazu hätten die Kostensenkungen, vor allem aber auch die hohe Nachfrage nach der Pkw-Reifenlinie „Assurance“ beigetragen. Weitere Details sollen jedoch erst bei der Vorstellung des nächsten Quartalsberichtes bekannt gegeben werden.

Goodyear im Rechtsstreit um Markenrechte

Der Rechtsstreit über die Rechte an der Marke Goodyear in Indonesien geht jetzt scheinbar dem Ende entgegen. Dieser Tage wird eine Entscheidung des obersten Gerichtshofs in Indonesien erwartet, ob der lokale Hersteller PT Banteng Pratama Rubber (BPR) weiterhin Fahrradreifen der Marke Goodyear produzieren darf, so die Jakarta Post. Ein entsprechender Vertrag zwischen Banteng und Goodyear war bereits 1993 ausgelaufen; es entstand sogar eine eigenständige Fahrradreifenmarke namens „Goodyear-Luckystone“ im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen.

Im August des vergangenen Jahres hatten der Handelsgerichtshof in Jakarta bereits zugunsten des amerikanischen Reifenkonzerns entschieden, nachdem all die Jahre seit 1993 Noten ausgetauscht und Verhandlungen ohne Ergebnis abgebrochen wurden. Der Handelsgerichtshof hatte allerdings nur entschieden, dass Goodyear Tire & Rubber Besitzer der Markenrechte ist, hatte aber keine einstweilige Verfügung erlassen..

Bernd J. Hoffmann seit 25 Jahren bei Fulda

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Am 1. Februar 2005 jährt sich zum 25sten Mal der Eintritt von Bernd Joachim Hoffmann (56), heute Vorsitzender der Geschäftsführung, in die damaligen Gummiwerke Fulda. Das Unternehmen, mit seinem Chef Walter E.

Koenig, suchte einen Marketing-Fachmann, Diplom-Kaufmann Hoffmann mit dem Studienschwerpunkt Marketing, bewarb sich und man wurde sich schnell einig. Gegenüber seiner vorherigen Position als kaufmännischer Leiter einer Fensterfabrik erscheint dies zwar als Rückschritt, aber Marketing-Profi Hoffmann kann hier sein Marketing-Verständnis leben, es gibt keinen Vorgänger.

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Nischenanbieter oder Vollsortimenter?

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Erst hatte der Imageführer bei Pkw-Hochleistungsreifen Pirelli im schwedischen Trelleborg-Konzern einen Abnehmer weiter Teile seiner Landwirtschaftsreifensparte gefunden. Dann hatte Continental seine europäische Agrarreifen-Geschäftseinheit im letzten Jahr an die Ceská Gumárenaská Spolecnost (CGS) veräußert. Jetzt sorgen gleich zwei weitere den Agrarreifenmarkt nachhaltig beeinflussende Verhandlungen für Aufsehen – so sie denn erfolgreich zum Abschluss gebracht werden.

Continental hat angekündigt, das US-Werk für Spezialreifen verkaufen zu wollen und habe dafür auch schon einen Interessenten gefunden. Auch bei Goodyear gibt es ernsthafte Überlegungen, das Produktportfolio auf den Prüfstand zu stellen und man hat dabei ebenfalls die Agrarreifensparte im Auge. Namen werden keine genannt, aber als Interessent für das Conti-Werk gilt CGS, die Wiederauferstehung von Titan, vor gut einem Jahr kurz vor dem Bankrott, könnte Goodyear den Ausstieg ermöglichen.

Mobile.de ersetzt Goodyear als Titelsponsor des Sat.1 Automagazins

Mobile.de, der Internet-Fahrzeugmarkt, übernimmt mit Wirkung 6. Februar 2005 das Titelpatronat des Sat.

1 Automagazins und ersetzt damit den bisherigen Sponsor Goodyear. Der Reifenhersteller hatte das Patronat zwei Jahre inne..

Goodyear spricht mit Titan über Agrarreifen

Goodyear denkt über den Verkauf seiner Sparte Agrarreifen in Nordamerika nach. Als potenzieller Käufer kommt Titan in Betracht. Dem Vernehmen nach soll ein Abschluss in greifbarer Nähe sein.

Wohin führen Goodyears weitere Schritte?

Der Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber Co. zieht nach Angaben des Wall Street Journal vor dem Hintergrund der Kosten- und Schuldensituation weitere Restrukturierungsmaßnahmen für seine Nordamerika-Aktivitäten in Betracht. Der Zeitung zufolge könnten die möglichen Optionen Werksschließungen, Geschäftsverlagerungen nach Übersee sowie den Abbau einer unbestimmten Zahl von Mitarbeitern beinhalten.