Besuche bedeutender Produktionsstätten haben beim Meistertreffen der GD Handelssysteme Tradition. In diesem Jahr ging es zur Meyer Werft nach Papenburg; geführt wurden die über dreihundert Teilnehmer des diesjährigen GDHS-Meistertreffens von Reiner Reiss, GDHS-Leiter Autoservice und Training. Die dann folgenden zwei Tage standen ganz im Zeichen aktueller Entwicklungen im Reifenfachhandel und Autoservice.
In Erwartung sinkender Steuern haben die Kurse der indischen Reifenhersteller stark angezogen. Das Parlament verhandelt gerade den neuen Haushalt, der eine Verringerung der Steuern von derzeit 24 auf 16 Prozent beinhalten soll. Währenddessen sind die Kurse etwa von Ceat (+6,71 %), von Goodyear India (+3,89 %), von MRF (+3,61 %) und von JK Tyres (+15,41 %) angestiegen, wie die Zeitung Business Standard aus Neu-Delhi meldet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-02-10 00:00:002023-05-17 09:57:01Aktienkurse in Indien im Aufwind
Ein stark wachsendes Interesse bei Ausstellern und Besuchern der 8. Tires & Rubber-Messe in Moskau, Vertrauen in die eigene Herangehensweise bei Herstellern, Zulieferern und Importeuren und insgesamt optimistische Marktdaten – all dies deutet darauf hin, dass sich der russische Reifenmarkt weiterhin zu einem der interessantesten und am stärksten wachsenden der Welt entwickelt. Allein im vergangenen Jahr ist etwa der Markt für Pkw-Reifen – das treibende Moment in Russland – um etwa zehn Prozent gestiegen und wird sich bis 2010 vor dem Hintergrund einer ungebrochenen Nachfrage nach Autos noch einmal verdoppeln, so vorsichtige Schätzungen.
Nachdem die Deutsche Bank kürzlich Goodyear-Aktien von „halten“ auf „verkaufen“ herabgestuft hat, gibt der Kurs von Papieren des US-amerikanischen Reifenherstellers nach. Der Kursrückgang auf 14,42 US-Dollar zum Börsenschluss am 4. Februar entspricht einem Minus von rund zehn Prozent gegenüber dem wenige Tage zuvor erreichten bisherigen Jahreshöchststand 2005 von 16 Dollar.
Die Beziehung zwischen der zum DaimlerChrysler-Konzern gehörenden Marke Jeep und dem Reifenhersteller Goodyear begann schon vor mehr als sechs Jahrzehnten, als die ersten Jeeps in Serienproduktion Anfang der 40er Jahre in den USA auf Goodyear-Reifen ausgeliefert wurden. Bis heute sind beide Marken eng miteinander verbunden, sagt Holger Rehberg, Leiter Technisches Training bei Goodyear. Deshalb haben gemeinsame Veranstaltungen beider Marken fast schon Tradition.
Und so verwundert es nicht, dass bei der Präsentation des 2005er Modelljahrganges des Jeep Cherokee für die Fachpresse dieser Geländewagen – neudeutsch meist SUV genannt – auf Goodyear-Reifen rollte. Dazu hatten DaimlerChrysler und Goodyear nach Berlin geladen. Dabei konnte die Fahrzeug-Reifen-Kombination sich aber nicht nur auf befestigten Wegen beweisen, sondern vor den Toren der deutschen Hauptstadt konnte der Cherokee auch abseits normaler Straßen bewegt werden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/29135_5878.jpg190150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-02-07 00:00:002023-05-16 11:13:42Für jeden Jeep der passende Reifen
Obwohl Goodyear-Aktien sich seit Oktober vergangenen Jahres außerordentlich positiv entwickelt haben und es auch so aussieht, als ob sich die Marktanteilsverluste des Reifenherstellers in den USA stabilisiert hätten, hat die Deutsche Bank sie jetzt von „halten“ auf „verkaufen“ herabgestuft. Da der aktuelle Kurs von rund 16 US-Dollar weit über den ursprünglichen eigenen Prognosen liegt und kein Raum für weitere Verbesserungen gesehen wird, raten die Banker mit diesem Signal zur Gewinnmitnahme. Denn der Zielkurs der Aktie wird derzeit eher bei zehn US-Dollar gesehen.
Die positive Entwicklung des Unternehmens in Richtung Turnaround in Nordamerika sei dabei schon berücksichtig. Anscheinend wird jedoch bezweifelt, dass Goodyear diesbezüglich noch weiter nachlegen kann. Zumal – so die Analysten – die bisherige Entwicklung vor allem von der allgemein positiven Stimmung im Reifenmarkt getragen wurde.
Obgleich sich der Konzern in den Regionen Lateinamerika und Osteuropa leicht besser als der Markt entwickelte und das Erreichen der schwarzen Null für das erste Quartal prognostiziert wird, hat die Deutsche Bank vor diesem Hintergrund ihre Gewinnerwartung von 0,80 US-Dollar auf 0,75 US-Dollar nach unten korrigiert. Und selbst dies – meinen die Banker – sei noch optimistisch. Ohne signifikanten Free Cashflow bewege sich das Unternehmen nach wie vor auf sehr dünnem Eis, vor allem auch in Bezug auf die Belastungen durch die Unterdeckung im Pensionsfonds, heißt es.
Goodyear wird in der nächsten Wintersaison 2005/2006 bereits auf breiter Front den Ultra Grip 6 (für Ultra Grip hat sich unter den „Reifenwissenden“ längst auch das Kürzel UG eingebrannt) ablösen. Vertriebs- und Marketingleiter Frank Titz und der für den Technikbereich Verantwortliche Holger Rehberg sehen darin auch einen Schritt, einer sich durch Marktveränderungen ergebenden Positionierungsproblematik Herr zu werden: Standen der „alte“ UG noch im Prinzip für die Geschwindigkeitsbereiche Q und T und der Eagle Ultra Grip GW-3 für H und V, so ist Q mittlerweile fast ausgestorben.
Auf Einladung von Goodyear Dunlop haben Mitarbeiter des Reifenhandels am 10. und 11. Februar 2005 in Salzburg und am 14.
und 16. Februar 2005 in Wien die Gelegenheit, ihr berufliches Wissen zu vertiefen. Unter anderem steht dabei eine Diskussion über die besonderen Merkmale eines Reifenhandelsbetriebes auf dem Programm.
Darüber soll es um Themen wie Preis, Umsatz und Ertrag gehen – inklusive Kostenrechnungsbeispielen, Deckungsbeitrags- und Kalkulationsmodellen für den Reifenhandel. Mit diesem Fortbildungsangebot will der Hersteller eigenen Aussagen zufolge die Mitarbeiter des Reifenhandels dabei unterstützen, die an sie gestellten Anforderungen erfolgreich zu meistern..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-02-04 00:00:002023-05-17 09:57:06Reifenhandel wird durch Goodyear Dunlop geschult
Der Verkauf seiner defizitären nordamerikanischen Landwirtschaftsreifensparte (3,3 Millionen produzierte Reifen pro Jahr) könnte dem Reifenhersteller Goodyear 125 Millionen US-Dollar in Kasse spülen und außerdem zu Einsparungen für den Konzern in der Größenordnung von rund 50 Millionen Dollar jährlich führen. Dies hat – wie die Detroit News melden – jedenfalls ein Analyst von Merril Lynch & Co errechnet, unmittel nachdem die NEUE REIFENZEITUNG bzw. ihre Schwesterzeitschrift TYRES & ACCESSORIES von entsprechenden Verkaufsgesprächen zwischen Goodyear und Titan berichtet hatte.
Auf dem Prüfstand waren beim ÖAMTC-4×4-Reifentest in der Gruppe der Offroad-Pneus fünf Winter-, zwei Ganzjahres- und ein herkömmlicher Pkw-Winterreifen der Dimension 215/65 R 16. Beim Testkriterium Bremsen auf Schnee habe sich „die Spreu vom Weizen“ getrennt, schreibt der Automobilklub: Waren auf dem Testfahrzeug Ganzjahresreifen montiert, ist der Bremsweg bei Tempo 40 auf Schnee wesentlich länger als mit Winterreifen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-02-04 00:00:002023-05-17 09:57:06ÖAMTC testete Reifen für Offroader auf ihre Wintertauglichkeit