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Straßen- gegen Mischprofile bei „AutoBild alles allrad“

„AutoBild alles allrad“ lässt vier ausgewiesene Straßenreifen gegen vier so genannte Mischprofile antreten, die sich sowohl für den Einsatz auf der Straße als auch im Gelände eignen sollen, und stellt fest: Die Grenzen zwischen den Kategorien verschwimmen. Der Straßenreifen Pirelli Scorpion STR wird zum Testsieger gekürt und erhält das Prädikat „vorBILDlich“. Die weiteren drei Straßenreifen Goodyear Wrangler HP, Michelin 4X4 Synchrone und Fulda Tramp 4×4 H erhalten ebenso ein „empfehlenswert“ wie die beiden Mischreifen Bridgestone Dueler A/T 694 und der Goodyear Wrangler AT/R.

Neuer Pontiac-Sportwagen wird von Goodyear bereift

Die zu General Motors gehörende Marke Pontiac wird den Roadster Solstice des Modelljahrganges 2006, der zum Ende des Sommers in den Markt kommen soll, auf Goodyear-Reifen vom Typ Eagle RS-A der Größe P245/45 R18 stellen.

Umweltfreundlicher Toyota Prius auf Goodyear-Reifen

Der Toyota Prius, der gleichzeitig mit einem konventionellen Ottomotor und einem Elektromotor ausgestattet ist und daher als Kraftstoff sparend und umweltfreundlich gilt, wird im aktuellen Modelljahrgang in den USA auf Goodyear-Reifen ausgeliefert. Zum Einsatz kommt nach Aussagen des Reifenherstellers das Modell „Integrity“ in der Größe P185/65 R15, das ebenfalls einen Beitrag zur Kraftstoffeffizienz des Hybridfahrzeuges leisten soll. Darüber hinaus werden die Reifen als komfortabel und leise beschrieben.

„Assurance”-Reifen in den USA offenbar ein Renner

Wie das Akron Beacon Journal schreibt, verdankt Goodyear die Rückkehr zu schwarzen Zahlen vor allem der im vergangenen Jahr auf den nordamerikanischen Markt gebrachten Produktlinie „Assurance“. Die im zurückliegenden Jahr mehr als zwei Millionen verkauften Einheiten dieses Modells entsprechen demnach einem Anteil von rund zwei Prozent aller im US-Markt abgesetzten 102 Millionen Reifen der Marke Goodyear. „Wir verkaufen diese Reifen so schnell wie wir sie geliefert bekommen“, zitiert die Tageszeitung einen Reifenhändler.

Der „Assurance“ sei ein überwältigender Erfolg und die Verkaufszahlen nach dem Start der Produktlinie 2004 seien die besten in der 107-jährigen Firmengeschichte. „Wenn man jedoch nur auf die Zahl von zwei Millionen ‚Assurance’-Reifen sieht, unterschätzt man die Wirkung, die diese Reifenlinie auf unser Nordamerika-Geschäft hatte. Sie hat bei den Händlern, den Verbrauchern und selbst bei unseren eigenen Mitarbeitern zudem einen positiven Effekt für unsere Marke ausgelöst“, gibt das Blatt darüber hinaus Aussagen von Goodyear-CEO Keegan wieder.

Bridgestone, Conti und Hankook Sieger im AutoBild-Reifentest

Im Rahmen eines Reifenvergleichstests für die am 18. März erscheinende Ausgabe 11/2005 hat die Zeitschrift AutoBild acht Fabrikate in der Größe 225/55 R16 W gegeneinander antreten lassen. Als Testfahrzeug kam ein BMW 530i zum Einsatz.

Ganz vorne konnten sich dabei der Bridgestone „Turanza ER 300“, „ContiPremiumContact 2“ sowie Hankooks „Ventus Prime K105“ platzieren und erhielten von den Testredakteuren das Prädikat „vorbildlich“. Vier Modelle wurden mit „empfehlenswert“ beurteilt: Dunlop „SP Sport 01“, Goodyear „Excellence“, Michelin „Pilot Primacy“ und der „Ecsta KH 11“ von Kumho. „Leichte Ausrutscher bei Nässe machen aus Dunlop, Goodyear, Michelin und Kumho noch lange keine Verlierertypen, sie alle besitzen in unterschiedlichen Einzeldisziplinen überzeugende Leistungen.

Beim Matador fehlt dagegen bei den Handlingeigenschaften der letzte Feinschliff, um weiter vorn mitzumischen“, so das Fazit der Tester. Deshalb musste sich der „MP 42 Elite 2“ von Matador mit einem „bedingt empfehlenswert“ zufrieden geben..

Christian Stein verlässt Dunlop

Christian Stein (41), seit April 2002 General Manager der Dunlop Reifen GmbH & Co KG und damit Chef der Reifenmarke Dunlop in Deutschland, wird den Goodyear-Konzern verlassen. Zu seinem Nachfolger wurde Jean-Jacques Wiroth (49) berufen. Der gebürtige Luxemburger ist ein international erfahrenes Goodyear-„Eigengewächs“ und hatte bereits zuvor Spitzenpositionen inne.

Dem Vernehmen nach hatte sich Christian Stein mehr und mehr in eine Außenseiterrolle manövriert. Dabei ist es ihm nach Ansicht von Beobachtern offenbar nur unzureichend gelungen, die Interessen der Marke und die Interessen des Konzerns harmonisch miteinander zu verbinden..

Goodyear 2004 erstmalig wieder mit Jahresgewinn

Mit einem Rekordumsatz von 18,4 Milliarden US-$ hat Goodyear im Jahr 2004 einen Nettogewinn von 115 Millionen US-$ erwirtschaftet. Der Umsatzsprung von 21 Prozent ist im Wesentlichen auf die Konsolidierung zweier Tochtergesellschaften zurückzuführen. Der Konzern nennt mit vorteilhaften Währungsschwankungen, Verbesserung des Produktmix und einer Anhebung der Absatzzahlen um 5 Prozent auf nun 223 Millionen Stück weitere Gründe.

Die nordamerikanische Reifendivision konnte eine schwarze Null melden, während die Reifengeschäfte in Europa -vor allem Osteuropa- und Lateinamerika glänzend liefen. In Asien ist durch die erstmalige Einbeziehung von Pacific Tires ein Vergleich nicht möglich. Weitere Einzelheiten im Laufe des Tages.

Formenfabrikverkauf bringt Goodyear 4,5 Millionen Dollar

Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat ihr 2002 geschlossenes Werk für Reifenformen sowie knapp 430.000 Quadratmeter Grundbesitz in Stow (Ohio/USA) für 4,5 Millionen US-Dollar an die Albrecht Inc.

verkauft. Dieses Unternehmen will innerhalb der nächsten zehn Jahre 100 Millionen US-Dollar investieren, um das Gelände in einen gemischten Gewerbepark mit industriellen Produktionsunternehmen, Warenhäusern und Büros umzuwandeln..

Penske zeichnet Goodyear aus

Penske Truck Leasing hat The Goodyear Tire & Rubber Company zum Reifenlieferanten des Jahres 2004 gekürt. Goodyear beliefert Penske mit einer Reihe von Lkw-Reifentypen, auch runderneuerten, und hat im letzten Jahr einen Liefervertrag bis zum Jahre 2008 geschlossen. Penske Truck Leasing (Reading, Pennsylvania), ist ein Jointventure der Penske Corporation und General Electric mit rund 200.

Sieben gute Gründe, an Goodyear zu glauben

Das Ringen um einen Turnaround des US-Gummiriesen scheint erfolgreich zu werden. In allen öffentlichen Auftritten der letzten beiden Jahre hielt Goodyear-Chef Keegan seine als „Seven reasons to believe“ bekannt gewordene Rede. Am Donnerstag dieser Woche ätzte das Beacon Journal, die Heimatzeitung des Reifenherstellers, Keegan habe 9.

777.000 gute Gründe, seinen Job zu lieben, denn so hoch sei die Vergütung für seine Tätigkeit im Jahr 2004. Inzwischen musste das Blatt aber eine „Klarstellung“ und eine „Korrektur“ nachschieben.

Keegan bekam ein Festgehalt von 1,050 Millionen Dollar sowie einen Bonus von 2,6 Millionen Dollar sowie eine weitere Zahlung von 472.000 Dollar für Leistungen aus früheren Jahren, folglich insgesamt „nur“ 4.122.

000 Millionen Dollar. Alles ist das nicht, denn das Unternehmen zahlt ihm eine weitere Million, wenn er bis zum Jahresende bleibt. Der Wert der Keegan darüber hinaus gewährten Aktienoptionen lässt sich derzeit nicht berechnen.