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„Tire of the Year in Spain” kommt von Goodyear

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Der Goodyear „Marathon LHT” ist von dem spanischen Magazin Neumáticos & Mecánica zum diesjährigen „Tire of the Year in Spain” gekürt worden. Damit setzte sich der Pneu gegen die ebenfalls für den Titel nominierten Wettbewerbsmodelle Bridgestone „R168“, Continental „LSR1“, Marangoni „M2“ und Michelin „XDN Grip“ durch. Gewählt wurde der Reifen von einer mit Fachjournalisten und Industrievertretern besetzten unabhängigen Jury.

„Der Goodyear ‚Marathon LHT’ 455/40 R22.5 ist der erste Reifen mit 40er Querschnitt für Mega Trailer. Er hat das bis heute geringste Höhen-Breiten-Verhältnis im Markt für Semi-Trailer.

Ausgelegt für 22,5-Zoll-Räder, erlaubt er die Montage der größtmöglichen Standardbremsanlage bei einem Gesamtdurchmesser von weniger als 930 Millimetern. Vor der Einführung des neuen Goodyear ‚Marathon LHT’ war die einzige Möglichkeit, um die gleiche Plattformhöhe zu erreichen, auf Räder in 19,5 Zoll und eine kleinere Bremsanlage auszuweichen“, begründet die Jury ihre Entscheidung. Die Auszeichnung wurde Olivier Rousseau, General Manager Goodyear Dunlop Iberia, kürzlich im Rahmen einer Feierstunde in der Madrider Zentrale der Gruppe Tecnipublicaciones übergeben, welche die Zeitschrift herausgibt.

Goodyear Dunlop gibt Umfrage unter Flottenkunden in Auftrag

Goodyear Dunlop hat von Infratest (Frankfurt) eine Umfrage unter rund 400 eigenen Flottenkunden in Werteuropa durchführen lassen. In Form von Telefoninterviews wurden dazu Flottenmanager unterschiedlicher Fuhrparkgrößen (Schwerpunkt Regional-/Fernverkehr) in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und den Niederlanden kontaktiert, ohne dabei freilich zu erkennen zu geben, dass es sich um eine Befragung im Goodyear-Dunlop-Auftrag handelt. Länderspezifisch förderte die Umfrage recht unterschiedliche Ergebnisse zutage.

So fand man beispielsweise heraus, dass bei den meisten deutschen Flotten der Reifenservice in eigener Regie gemanagt wird, während dies in Großbritannien meist über den Handel geschieht. Des Weiteren wurde festgestellt, dass das Nachschneiden und Runderneuern von Reifen in Frankreich zur gängigen Praxis gehört, in den Niederlanden jedoch eher unüblich ist. In allen Ländern – so ein weiteres Resultat der Befragung – würden Lkw-Reifen allerdings vor allem über das Qualitätsargument verkauft.

„Der Preis spielt schon eine wichtige Rolle, aber es scheint dennoch so, als habe die Qualität die höhere Priorität“, schreibt der Reifenhersteller in seinen „Truck Tire News“. Wichtig ist den Flottenmanagern demnach auch ein 24h-Breakdownservice. Alles in allem habe Goodyear Dunlop im Vergleich mit dem Wettbewerb „besser abgeschnitten, als so mancher Flottenmanager denkt“ – das jedenfalls sage die vorläufige Analyse des gesammelten Datenmaterials, das nun noch eingehender ausgewertet werden soll.

Schadensersatz in Millionenhöhe für Goodyear

Goodyear Tire & Rubber wird im laufenden zweiten Quartal einen Schadensersatz in Höhe von 22 Millionen US-Dollar von der Versicherung Lloyd’s ausgezahlt bekommen. Im vorliegenden Fall geht es um Ansprüche des Reifenherstellers gegen ein Unternehmen, das Asbest bei Goodyear verbaut hat..

Goodyears Wettbewerber mit Startvorteilen

Goodyear Tire & Rubber wird während des ersten Quartals 2005 ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen; im darauf folgenden Quartal könnte wieder ein leichter Gewinn erwirtschaftet werden. So sieht es jedenfalls die Deutsche Bank. Bestätigt werden die Analysten des Instituts dadurch, dass dem amerikanischen Reifenhersteller erst jüngst ein weiterer Milliardenkredit eingeräumt wurde, durch den erneut mehr Zeit für den Turnaround geschaffen wird.

Mittlerweile bestehe kaum mehr die Gefahr, dass Goodyear kurzfristig Unternehmensteile wird veräußern müssen, so die Deutsche Bank. Mittelfristig sei dieses Risiko allerdings noch nicht ganz gebannt, was sich etwa in den gegenwärtigen Problemen der Division Engineered Products, rückläufigen Militärumsätzen und nordamerikanischen Kostenproblemen äußert. Darüber hinaus scheinen Goodyears Wettbewerber derzeit einen Startvorteil zu haben, was die Verlagerung von Produktionskapazitäten an Niedrigkostenstandorte betrifft.

Bank behält Verkaufsempfehlung bei

Die Deutsche Bank bleibt – trotz positiver Geschäftszahlen aus dem Hause Goodyear – bei ihrer Verkaufsempfehlung. Wie das Institut mitteilt, werde der Aktienkurs sich in den Vereinigten Staaten vermutlich bei zehn US-Dollar einpendeln („target“). Insgesamt würdigt die Deutsche Bank zwar die Turnaround-Bemühungen bei Goodyear, bleibt aber weiterhin zurückhaltend.

Dr. Rainer Schieben verlässt Goodyear

Dr. Rainer Schieben (42), Geschäftsführer der Goodyear GmbH & Co. KG, verlässt das Unternehmen „auf eigenen Wunsch“, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Im Rahmen seiner fast zehnjährigen Tätigkeit für die Goodyear-Dunlop-Gruppe war Dr. Schieben in mehreren Führungsfunktionen tätig. Seit Juni 2001 verantwortete er als Geschäftsführer der Goodyear GmbH & Co.

KG die strategische Weiterentwicklung sowie die Koordination sämtlicher operativer Aktivitäten im Bereich Vertrieb und Marketing der Premiummarke Goodyear. „Wir danken Herrn Dr. Schieben für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und für den positiven Beitrag, den er für die erfolgreiche Entwicklung unserer Markenorganisation Goodyear geleistet hat”, so Gerd Grünenwald, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH.

Der Nachfolger von Dr. Rainer Schieben wird in Kürze benannt. Die Goodyear GmbH & Co.

Goodyear baut neue Runderneuerungskapazität in Kanada auf

Goodyear Kanada investiert rund 3,25 Millionen Euro in ein neues Runderneuerungswerk für Lkw-Reifen in Ville St-Laurent (Provinz Quebec/Kanada) bzw. modernisiert bestehende Anlagen grundlegend. Baubeginn ist bereits dieser Tage, ab 1.

August sollen die ersten Reifen auf den neuen Maschinen hergestellt werden. In der Fabrik soll konventionell kaltrunderneuert werden, aber auch nach der Ringtechnologie, die bei Goodyear „UniCircle“ heißt. Die Jahreskapazität soll auf bis zu 60.

000 Einheiten ausgebaut werden. Die Anzahl der Mitarbeiter, die bereits jetzt bei 30 in dem bestehenden Runderneuerungswerk liegt, wird durch diesen Neubau verdoppelt..

Goodyear ernennt neuen Justiziar

Goodyear Dunlop Tires Europe hat einen neuen Justiziar. Demnach wird der Rechtsanwalt Dominique Golsong die Aufgaben seines Vorgängers in Brüssel, Philip Regnault, übernehmen, der nach drei Jahren im Amt in den Ruhestand geht. In seiner neuen Funktion wird Golsong für die „EU Strategic Business Unit“ sowie die „Eastern Europe, Middle East and Africa Strategic Business Unit“ in juristischen Fragen in der Funktion eines Direktors verantwortlich sein.

Goodyear startet neues „Farm Service Center“

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Pünktlich zum Frühjahrsgeschäft startet Goodyear eine neue Hotline für Kunden von Landwirtschaftsreifen: das „Farm Service Center“. Damit wird eine zentrale Anlaufstelle für telefonische Anfragen rund um die Produktgruppe Landwirtschaftsreifen geschaffen. Sie soll den direkten Kontakt zum Kunden künftig einfacher, schneller und effizienter machen.

Bessere Belieferung des Goodyear-Werkes Fürstenwalde

Gestern wurde der neue Umschlagbahnhof des Euro-Transport- und Trade-Centers (ETTC) in Frankfurt/Oder in Betrieb genommen. Unter anderem sollen über See ankommende Container mit Kautschuk von hier aus ihren Schienenweg zum Goodyear-Reifenwerk in Fürstenwalde antreten..