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7,2 Millionen Reifen aus dem Goodyear-Werk in Kranj

Im vergangenen Jahr wurden in Goodyears Sava-Werk in Kranj (Slowenien), dessen Kapazitäten auch in Zukunft weiter ausgebaut werden sollen, 7,2 Millionen Reifen hergestellt. Die Fabrik, die Bestandteil des Goodyear-Dunlop-Jointventures ist, hat innerhalb des Unternehmens bei 17,5″-Reifen eine Schlüsselfunktion; von den im letzten Jahr hergestellten 993.000 LLkw-/Lkw-Reifen entfielen 579.

000 Reifen auf dieses Segment. Arbeitstäglich (3-Schicht-Betrieb in 2004 an 340 Tagen, ab 2005 an 355 Tagen) werden aber auch 18.900 Pkw-Reifen von 13 bis 17 und künftig sogar bis 19 Zoll hergestellt, die zu etwa 15 Prozent (bei Lkw-Reifen ist der Anteil wesentlich höher) an Erstausrüstungskunden (z.

B. Audi und Toyota) gehen. Hergestellt werden in dem Werk prinzipiell alle Konzernmarken (inklusive Debica), mit einer verstärkten Hinwendung zu High-Performance-Pkw-Reifen wird sich der Anteil der heimischen Marke Sava verringern.

Der Exportanteil der Fabrik beträgt 95 Prozent. Bestandteile der Fabrik sind auch ein Logistikzentrum für den südosteuropäischen Markt und ein 50:50-Runderneuerungs-Jointventure (Unicircle-Verfahren, Produktion 6.000 Reifen ausschließlich für den slowenischen Markt) mit dem lokalen Tankstellenunternehmen und Reifendistributeur Petrol.

F1-Statistik: Michelin ist Dunlop auf den Fersen

Sofern die Firma Michelin auf dem Rennkurs von Montreal ihre diesjährige Siegesserie in der Formel 1 fortsetzen sollte, würde die französische Reifenmarke in der ewigen Bestenliste der Grand-Prix-Statistik einen Platz nach oben rutschen. Der langjährige F1-Exklusivausrüster Goodyear führt diese Liste mit großem Abstand an und hat 368 Siege (zwischen 1962 und 1998) auf dem Konto. Platz 2 hat Bridgestone mit bislang 94 Siegen inne (1997 bis 2004) vor Dunlop mit 83 Erfolgen (1958 bis 1970).

C. Werner Goodyear-Vizepräsidenten Produktion Nordamerika

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(Akron/Tire Review) Goodyear Tire & Rubber Co. hat Christopher Werner (42) zum Vice President Produktion der Geschäftseinheit North American Tire ernannt. Werner war zuvor bei GST AutoLeather Inc.

, einem Automobilzulieferer für Leder in der Innenausstattung von Luxusautos. Er berichtet an Jon Rich, Präsident von North American Tire, und Chris Clark, Senior Vice President für internationale Beschaffung.

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Goodyear und Conti wenig beeindruckt von GM-Produktionskürzungen

Nachdem General Motors (GM) kürzlich angekündigt hat, bis 2008 rund 25.000 Arbeitsplätze in Nordamerika streichen und gegebenenfalls auch Werke ganz schließen zu wollen, befürchtet das Akron Beacon Journal, dass davon auch Zulieferer wie beispielsweise Reifenhersteller Goodyear betroffen sein könnten. „General Motors ist ein wichtiger Kunde von uns”, wird Goodyear-Sprecher Keith Price in einem entsprechenden Bericht des Blattes zitiert, und man sei immer daran interessiert, wie sich GM entwickele.

Allerdings sei Goodyear einerseits flexibel genug, um etwaige Produktionskürzungen bei dem Autohersteller auffangen zu können. Andererseits würde man im Ersatzgeschäft ohnehin größere Profite einfahren als in der Erstausrüstung. Demnach erzielt Goodyear in den USA 70 Prozent des Umsatzes im Ersatzmarkt, 30 Prozent steuert das Erstausrüstungsgeschäft bei.

Auch die Continental AG sieht sich laut faz.net von der geplanten Produktionskürzung bei General Motors kaum betroffen. GM sei keiner der ganz großen Kunden, soll ein Conti-Sprecher gegenüber Dow Jones Newswires geäußert haben.

RDKS-Einführung in den USA jetzt Fall für Gerichte

Bridgestone, Goodyear, Cooper sowie die amerikanische Verbraucherschutzorganisation Public Citizen gehen jetzt gerichtlich gegen Pläne zur verbindlichen Einführung von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) vor. Die Verkehrs- und Sicherheitsbehörde NHTSA hat in ihrem jüngst veröffentlichten Anforderungskatalog für die Einführung der RDKS vorgesehen, ein Alarm im Cockpit des Fahrzeugs werde erst bei einem Unterdruck von 25 Prozent ausgelöst. Dies gebe ein „falsches Gefühl von Sicherheit“, so die Kläger in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

Darüber hinaus seien mittlerweile Technologien verfügbar, die ein genaueres Messen erlaubten, man dürfe sich folglich nicht auf „ungenaue Systeme einlassen“, heißt es weiter. Die NHTSA wollte den Vorgang nicht kommentieren. Die verbindlichen Einführung von Reifendruckkontrollsystemen wurde mit einem Gesetz aus dem Jahr 2000 vorgesehen, dass nach dem großen Firestone-Rückruf auf den Weg gebracht wurde.

„Der Reifen ist das am meisten unterschätzte Hightech-Produkt“

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Nachdem der vom Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. (IPF) und dem Institut für Verbrennungsmotoren und Kraftfahrzeuge (IVK) der Technischen Universität Dresden ursprünglich schon für das vergangene Jahr geplante Workshop „Tires: Trends and Future Perspectives“ zunächst verschoben werden musste, konnte Gastgeber Prof.

Dr. Gert Heinrich im Rahmen der verspäteten Premierenveranstaltung Anfang Juni rund 30 Teilnehmer aus dem Bereich Forschung und Entwicklung bzw. dem Management der Automobil-/Zulieferbranche begrüßen.

„Das ist die erste Veranstaltung dieser Art hier bei uns in Dresden und gewissermaßen so etwas wie ein Versuchsballon“, so Heinrich, was darauf hindeutet, dass es durchaus eine Forsetzung geben könnte. In insgesamt sechs Vorträgen – ein Beitrag über neue Testmethoden für Notlaufreifen musste kurzfristig entfallen – ging es bei dem Workshop vor allem darum, wie mittels neuer Ergebnisse aus der Materialforschung und innovativer Ansätze bei der Modellierung von Reifeneigenschaften die Performance der schwarzen runden Gummis in Zukunft weiter verbessert werden kann.

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Neue Vizepräsidentin im Goodyear-Konzern

Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat eine neue Vizepräsidentin. Laura Thompson ist rückwirkend ab dem 1.

Juni für den Bereich Business Development verantwortlich und berichtet direkt an Darren Wells, Senior Vice President und beim Reifenhersteller verantwortlich für Business Development und als so genannter Treasurer. Laura Thompson ist seit 21 Jahren im Konzern tätig..

Rigdon-Piloten in der Truck-Race-EM weiter auf Vormarsch

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Wie bereits in Italien, so hatten die Piloten auch in Albacete/Spanien mit hohen Temperaturen zu kämpfen (Asphalttemperatur 52 Grad Celsius/Cockpit über 60 Grad Celsius). Die Spitzenteams, welche ihre gut 1.000 PS auf der Hinterachse mit Rigdon-Heißerneuerungen (basierend auf Michelin-Karkassen) und auf der Vorderachse mit Neureifen von Goodyear auf die Rennstrecke bringen, bauten ihren Vorsprung weiter aus.

Dodge vertraut auf Goodyear und Schmiedefelgen

Die DaimlerChrysler-Marke Dodge, die bald auch in Europa eingeführt werden soll, verbaut auf dem Modell Magnum SRT8 des Jahrganges 2006 Goodyear-Reifen vom Typ Eagle F1. Mit 6,1 Liter Hubraum und 425 PS ist das Fahrzeug äußerst leistungsstark und bringt die Kraft vorne mit Reifen im Format P245/45R20 und hinten in P255/45R20 auf die Straße. Statt gegossener Aluminiumfelgen entschied sich der Autohersteller für geschmiedete.

Neuer Marketingmanager bei Goodyear Asia/Pacific

(Akron/Tire Review) Maurice Tan wurde zum Vice President Marketing der Goodyear Tire & Rubber Co. Asia/Pacific ernannt. Tan, der von Shanghai aus die Region betreuen wird, war zuvor Vice President Marketing beim Handy-Hersteller Nokia und hat Erfahrung auch als Verkaufs- und Marketingmanager für PepsiCo und Mars in China gesammelt.