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„Wide Base“-Reifen – Fast bei Null angefangen

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Zum Thema „Supersingles“ hat die NEUE REIFENZEITUNG ein Gespräch mit Dr. Bernhard Trilken, Leiter Forschung & Entwicklung Nutzfahrzeugreifen im Hause Continental, und Herbert Mensching, Leiter Marketing und Vertrieb dieses Produktsegmentes, geführt. Die beiden Lkw-Reifenexperten geben Auskunft über die Probleme, aber auch über die Herausforderungen, die mit diesem Projekt verbunden sind.

Wo die 17,5-Zoll-Reifen herkommen

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Die Veranstaltung ist ein jährlich wiederkehrendes Event, auf dem sich der Goodyear-Konzern im Bereich Lkw-Reifen präsentiert und dabei zeigt, woran aktuell gearbeitet wird. Mit im Boot ist dabei auch die zweite Marke Dunlop, zumal diese in einigen Märkten wie gerade Deutschland im Nutzfahrzeugbereich nicht nur eine große Tradition, sondern auch eine bedeutende Marktstellung innehat. Nach dem Testgelände Mireval vor zwei Jahren und einer letztjährigen Präsentation im Reifenwerk Wittlich und in Goodyears Technical Center in Colmar-Berg (Luxemburg) folgten dieses Mal rund 60 Journalisten aus dem Bereich Nutzfahrzeuge einer Einladung nach Ljubljana (Hauptstadt Sloweniens) und ins dortige Reifenwerk von Kranj, das unter dem Namen der mittlerweile zu Goodyear gehörenden Marke Sava bekannt ist, das von Goodyear stark ausgebaut wird und in dem die Fertigung sämtlicher 17,5-Zoll-Reifen konzentriert ist, die in Europa, aber auch einigen anderen Märkten benötigt werden.

Matador schneidet bei 4×4-Reifentest gut ab

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Im jüngsten Vergleichstest der Zeitung „AutoBild alles allrad“ hat insbesondere der „Matador Izzarda 4×4 A/T“ überzeugt. Den Reifentestern ging es darum herauszufinden, wie „günstige Greifer“ im Vergleich zu hochpreisigen Geländewagenreifen abschneiden und wie sich die „Geiz-ist-geil-Mentalität“ beim Reifenkauf unter Umständen auf die Sicherheit auswirkt. In dem Test wurde allein der Matador-Reifen mit „empfehlenswert“ beurteilt, wie im Übrigen auch der Referenzreifen von Goodyear (Wrangler AT/R).

„Der Matador beweist, dass man auch in der Slowakei einen AT-Reifen zu entwickeln versteht, der nicht schlechter ist als die etablierten Marken“, schreibt die Zeitung in ihrer August-Ausgabe. Das Testurteil: „Ausgeglichenes Leistungsniveau mit großen Sicherheitsreserven bei Aquaplaning, gute Seitenführung mit überzeugender Lenkpräzision auf nasser Piste, gute Ergebnisse bei den Bremstest.“ Andererseits werden „dramatische Schwächen“ auf der Straße wie auch im Gelände dem „Nexen Rodian A/T“, dem „Starfire Radial A/T“ sowie dem „Mastercraft Curser A/T“ (die beiden letztgenannten stammen aus dem Hause Cooper) attestiert.

Reifenlieferant der Land Rover G4 Challenge 2006 heißt Goodyear

Bei der zweiten Land Rover G4 Challenge, die am 23. April 2006 in Bangkok startet, werden erneut alle Fahrzeuge – Range Rover Sport und der Discovery 3 sowie die Modelle Freelander, Range Rover und Defender – mit Goodyear-Reifen ausgerüstet sein. Zum Einsatz kommen wird das Reifenmodell „Wrangler MT/R“ des Herstellers, dessen Spezialblockprofil für ordentlich Traktion und Haftung sorgen soll, während die so genannte „Dura-Wall“-Technologie für den Schutz der Seitenwände vor Einfahrverletzungen verantwortlich zeichnet.

„Der Wrangler ‚MT/R’-Reifen von Goodyear hat schon bei der ersten Land Rover G4 Challenge 2003 seine herausragenden Qualitäten unter Beweis gestellt. Wir freuen uns, dass der Reifenexperte Goodyear auch dieses Mal den Fahrern auf ihrer Tour über die abenteuerlichsten Strecken der Welt zur Seite steht“, erklärt Land-Rover-Geschäftsführer Matthew Taylor. „Unsere Allradreifen sind für die Land Rover G4 Challenge bestens geeignet.

Cooper ernennt neuen Vizepräsidenten

(Akron/Tire Review) Cooper Tire & Rubber Co. hat mit Charles G. Yurkovich Jr.

einen neuen Vizepräsidenten verpflichtet, der für die technische Seite der Produkt- und Technologieentwicklung im Unternehmen verantwortlich sein wird. Yurkovich hat früher unter anderem für Goodyear Tire & Rubber technische Managementverantwortung übernommen. Er ist auβerdem Inhaber mehrerer US-Patente über Llkw- und Lkw-Designs.

„Goldsmith-Abwehrkämpfer” Myers gestorben

(Akron/Tire Review) Frederick Myers, der wesentlichen Anteil an der Abwehr feindlichen Übernahmeversuche Goodyears unter anderem etwa durch James Goldsmith hatte, ist am 18. Juli im Alter von 81 Jahren gestorben. Im Laufe seiner Karriere bei dem US-amerikanischen Reifenhersteller bekleidete Myers unter anderem die Position des Vizepräsidenten in dem Konzern.

Außerdem war er Mitglied im so genannten SWAT-Team des Unternehmens, das in den 80er-Jahren zur Abwehr feindlicher Übernahmeversuche gegründet worden war. Im Rahmen dieser Aufgabe stand damals tagtäglich ein Treffen mit dem damaligen Chairman und CEO Robert Mercer auf Myers Terminplan. Als größter Erfolg des SWAT-Teams gilt heute die Abwehr des Goldsmith-Übernahmeversuches im Jahre 1986.

Noch eine Auszeichnung für Goodyears „Assurance“

(Akron/Tire Review) Die „Assurance”-Produktlinie der Goodyear Tire & Rubber Co. wurde in den USA bereits mehrfach ausgezeichnet, jetzt wurde die Reifenfamilie auch von dem „R&D magazine“ als „eine der innovativsten Ideen des Jahres“ geehrt. Die Redakteure des Magazins verliehen dem „Assurance“ daher den so genannten „R&D 100 Award”.

Weiterhin Lieferschwierigkeiten bei Michelins „XC Camping“

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Nach den Informationen des Reisemobilmagazins „promobil“ gibt es anscheinend weiterhin Lieferschwierigkeiten für das Michelin-Reifenmodell „XC Camping“ in der viel gefragten Größe 215/75 R16 C. Schon im Frühjahr hatte die Zeitschrift über entsprechende Engpässe berichtet, worauf der Hersteller Abhilfe in Form „neuer Produktions- und Lagergrößen“ versprochen hatte. Wie es vonseiten des Magazins heißt, mache sich der „XC Camping“ aber immer noch rar und sei im Handel kaum erhältlich.

Viele Reisemobilbesitzer, die ihre abgefahrenen „XC-Camping“-Pneus ersetzen wollten, seien – so heißt es – „vom Servicecenter der Firma Michelin weiter auf den Sankt-Nimmerleins-Tag vertröstet“ worden. Ende Juni soll das Servicecenter diesen Rückstand gegenüber „promobil“ auch eingeräumt haben. „Rigoros, so ist zu vermuten, lenkt der französische Reifenhersteller die in begrenzter Stückzahl produzierten ‚XC-Camping’-Pneus bedarfsgerecht an Neuwagenhersteller weiter.

Weil dort offenkundig schon seit Monaten mehr Reifen geordert werden als von Michelin bescheiden kalkuliert, müssen Ersatzmarktkunden wohl in die Röhre gucken“, vermutet das Reisemobilmagazin und empfiehlt seinen Lesern, auf Pirellis „Camper L4“ mit höherem Lastindex 116 (statt 113), Contis „Vanco-10“ bzw. „Vanco-10 Four-Season“ (Ganzjahresreifen), Goodyears „Cargo G 91“ oder Hankooks „RA 08“ auszuweichen. In Betracht käme zwar auch der „Agilis 101“ von Michelin, doch dieser sei ebenfalls „chronisch im Lieferrückstand“, wie Leser des Magazins bemängelt und das Michelin-Servicecenter selbst bestätigt hätten.

Vredestein gewinnt britischen Reifentest

Den jüngsten Reifentest des renommierten britischen Automagazins Auto Express hat der Vredestein Sportrac 2 als Gewinner abgeschlossen. Wie das Magazin in seiner Beurteilung schreibt, sei „das Gummi des holländischen Unternehmens beeindruckend“. Ebenfalls empfohlen wurden der Goodyear Hydragrip sowie der Barum Bravuris – beide Reifen schnitten bei den Tests, die hauptsächlich die Leistungsfähigkeit der Reifen auf nasser Fahrbahn untersuchten, hervorragend ab.

Der Test wurde dem Testgelände der Continental in Uvalde (Texas/USA) durchgeführt. Weitere Testergebnisse, als die der drei oben gennanten, wurden nicht veröffentlicht..

Auch neue Reifen müssen erst eingefahren werden

Dass ein neues Auto erst eingefahren sollte, hat sich in den Köpfen vieler Verbraucher bereits festgesetzt. Dank der fortschreitenden Technik werde heute zwar kein spezielles „Einfahröl“ mehr verwendet, doch – so netzeitung.de – nach wie vor sei es besser, den Gasfuß zunächst einmal zurückhaltend einzusetzen.

„Ein Auto sollte auch heute noch behutsam eingefahren werden“, zitiert der Onlinedienst Aussagen von Rainer Hillgärtner, Sprecher des Auto Club Europa (ACE). Denn dadurch erhöhe sich die Lebensdauer des Motors. Wie es in dem Bericht weiter heißt, entfalten aber auch andere Teile eines Autos erst nach einer Weile ihre volle Leistung und müssten dementsprechend behandelt werden.

Ausgenommen davon seien auch nicht die Reifen, die – wie es heißt – „ihre beste Haftung herstellungsbedingt erst nach einiger Rollzeit entfalten“. Damit ein Reifen nach der Vulkanisation leichter aus der Heizform entnommen werden kann, enthalte er nämlich auf seiner Oberfläche eine Art Öl auf Silikonbasis. Und netzeitung.

de gibt Aussagen von Goodyear-Sprecher Christian Fischer wieder, wonach diese Schicht erst nach etwa 100 Kilometern verschwunden sei und deshalb während dieser Phase etwas verhaltener gefahren und der Wagen nicht gerade im Grenzbereich um die Kurven bewegt werden sollte. „Die Einschränkungen gelten vor allem auf nasser Fahrbahn“, so Fischer gegenüber dem Newsdienst..