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Unruhe und Unsicherheit bei Goodyear Deutschland

Unter den Mitarbeitern des deutschen Goodyear-Konzerns machen sich Unsicherheit und Unruhe breit. Gerüchte über die zukünftige Ausrichtung und damit verbundene Folgen haben Hochkonjunktur und inzwischen zu einer starken Belastung des Betriebsklimas geführt. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen sich derzeit mit Problemen, die entstehen könnten.

Der Konzern wolle, so wird gesagt, offenbar in naher Zukunft seine Organisationsstruktur ändern und die bisherigen, rechtlich eigenständigen, Gesellschaften wie Goodyear, Fulda, Dunlop, M plus, GDHS und andere in eine einzige Gesellschaft einbringen und diese dann, in Anlehnung an das Continental-Modell, wie Profit Center managen. Bereits jetzt werden das Autohaus- und das Nutzfahrzeugreifengeschäft geschlossener gemanagt als das reine Pkw-Reifengeschäft..

Deutsche Bank setzt Goodyear-Aktien auf „Verkaufen“

Wegen nur schleppender Verkäufe in Nordamerika während des ersten Quartals 2006 haben Analysten der Deutschen Bank die Erwartungen an Goodyear und Cooper nach unten korrigiert. Die Experten empfehlen, sich von Goodyear-Aktien zu trennen und setzen Cooper-Aktien noch auf „Halten.“.

Continental-Aktien weiter gegen den Trend

Continental-Aktien erreichten letzte Woche mit 86,51 Euro einen neuen Höchststand, während die Aktien der Wettbewerber Toyo (minus 7 %), Yokohama (minus 6 %) und Nokian (minus 5 %) verloren. Michelin-Aktien notieren nahezu unverändert um 50 Euro. Auf Talfahrt befinden sich seit Ende Februar auch Goodyear-Aktien.

Goodyear bringt den Eagle F1 SUV auf den Markt

Goodyear bringt den Ultra-High-Performance-Reifen Eagle F1 in einer neuen Variante auf den Markt: Der Eagle F1 SUV ist für den Einsatz auf sportlichen, freizeitorientierten Allradfahrzeugen (Sport Utility Vehicles – SUV) ausgelegt und feiert sein Debüt beim Genfer Autosalon, wo er als Originalausstattung des Audi Q7 präsentiert wird. Der Luxus-Geländewagen ist der erste Vertreter seiner Art, der mit dem neuen Eagle ausgestattet ist..

RFID-Technologie in Rennreifen von Goodyear

In die Seitenwände von Rennreifen, die in der US-Rennserie NASCAR eingesetzt werden, implementiert Goodyear Chips und nutzt dabei erstmalig im Praxiseinsatz die RFID-Technologie (Radio Frequency Identification). Für den Reifenhersteller ist der Einsatz von RFID im Motorsport ein Praxistest und soll wichtige Erkenntnisse für den Einsatz bei gewöhnlichen Pkw-Reifen bzw. im Geschäft mit Erstausrüstungskunden liefern.

Titan legt Bilanz 2005 vor

Der amerikanische AS-/EM-Reifen- und -Felgenspezialist Titan International hat jetzt die Ergebnisse des vierten Quartals 2005 und für das Gesamtgeschäftsjahr bekannt gegeben. Der Umsatz betrug im vergangenen Jahr 470,1 Millionen US-Dollar. Im vierten Quartal hat Titan einen Verlust (net loss) von 5,5 Millionen Dollar verbucht, im Geschäftsjahr 2005 einen Gewinn von 11 Millionen.

Penske zeichnet Goodyear aus

Die Penske Truck Leasing Co., die immerhin mehr als 200.000 Fahrzeuge in Amerika und Europa betreut, hat Goodyear zum Zulieferer des Jahres ernannt.

Michelin – Gewinner in unveröffentlichtem Test

Bislang war von diesem Test nur hinter vorgehaltener Hand zu hören gewesen. TYRES & ACCESSORIES, Schwesterzeitschrift der NEUE REIFENZEITUNG, hat recherchiert und Details dieses sehr aufwändigen Tests erhalten, den das TÜV Automotive Center im dritten Quartal des letzten Jahres durchgeführt hat. Michelin hat die recherchierten Ergebnisse bestätigt, sie sollen auch Bestandteil einer Endverbraucher- und Händlerwerbekampagne sein, die der Reifenhersteller vorbereitet.

Pirelli gewinnt wiederholt Sommerreifentest

Beim jüngsten Sommerreifentest der Zeitschrift Gute Fahrt konnte der Pirelli P7 als „klarer Testsieger“ die weiteren neun getesteten Produkte der Größe 205/55 R16 (bis 240 km/h) deutlich hinter sich lassen. Getestet wurde dabei auf einem Volkswagen Touran. Bei den zehn verschiedenen Test holte der Pirelli acht mal die Note sehr gut; lediglich beim ABS-Trockenbremsen sowie bei der Geräuschentwicklung fanden die Tester etwas zu bemäkeln.

Goodyear kann Nettogewinn 2005 fast verdoppeln

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Trotz eines Nettoverlustes von 51 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2005, der unter anderem auf den Verkauf der Landwirtschaftreifensparte zurückgeführt wird, hat die Goodyear Tire & Rubber Company auf das Gesamtjahr gesehen den Nettogewinn auf 228 Million US-Dollar steigern und verglichen mit 2004 (115 Millionen US-Dollar) somit annährend verdoppeln können. Beigetragen dazu hat nach Meinung des Reifenherstellers vor allem der kräftig gestiegene Umsatz, wobei bezüglich des Reifengeschäftes in allen der nach Regionen gegliederten Divisionen – USA, Europa, Lateinamerika, Asien/Pazifik, Osteuropa/Mittlerer Osten/Afrika – sowie auch bei der Business Unit Engineered Products durchgängig neue Rekordmarken gesetzt werden konnten. Der Gesamtumsatz des Konzerns stieg um sieben Prozent von 18,4 Milliarden (2004) auf nunmehr 19,7 Milliarden US-Dollar im abgelaufenen Geschäftsjahr – das vierte Quartal 2005 trug hierzu 4,9 Milliarden US-Dollar bei.