business

Beiträge

Neue Deadline für Titan-Goodyear-Deal

(Akron/Tire Review) Bereits zum vierten Mal haben die Verhandlungspartner Goodyear und Titan International die Entscheidung über einen möglichen Kauf der Agrarreifensparte Goodyears durch Titan inklusive des Goodyear-Werkes in Freeport (Illinois) verschoben. Neue Deadline für die Transaktion ist der 1. Dezember.

Management-Nachwuchs bereist die USA

New York City, Chicago, Las Vegas und San Francisco – das waren die Stationen einer Fachreise, die die GD Handelssysteme mit ihren Jung-Managern durchgeführt hat – krönender Abschluss des zweijährigen Management-Förderprogrammes. Im Fokus der Reise standen die neuesten Trends des Handelsmarketings, Discount-Konzepte wie „Just Tires“, das amerikanische Quick-Pendant der Goodyear-Dunlop-Gruppe, oder auch die „Gemini Stores“, die zur Fachhandelskette des Konzerns jenseits des Atlantiks gehören. Höhepunkt der USA-Reise: Aus den Händen von Prof.

Dr. Joachim Zentes, Leiter des Institutes für Handel & Internationales Marketing der Universität Saarbrücken, und GDHS-Geschäftsführer Goran Zubanovic erhielten die Teilnehmer in Chicago nach dem zweijährigen Weiterbildungsmarathon ihre Abschlussurkunden..

Assurance von Goodyear in der Erstausrüstung angekommen

In Nordamerika ist Goodyears Reifenlinie „Assurance“ in der Erstausrüstung angekommen. Der Premiumreifen des Herstellers mit der so genannten ComforTred-Technologie wird auf Chrysler 300C, Dodge Magnum R/T und Charger R/T des Modelljahrganges 2006 montiert. Ursprünglich im Frühjahr 2004 als ein Reifen für das Ersatzgeschäft eingeführt, haben sich die Schwestermarken Chrysler und Dodge für eine Montage am Band in der Größe P225/60 R18 entschieden.

Die Einführung des Assurance wurde von Goodyear wiederholt als die in der Unternehmensgeschichte erfolgreichste Platzierung einer neuen Reifenlinie im Markt gepriesen. Der Reifen wurde entwickelt für Autos der Luxus- und Premiumklasse..

Sammelklage gegen Goodyear wegen Reifenverschleiß

Gegen die Goodyear Tire & Rubber Co. und die Toyota Motor Corp. ist eine Sammelklage in den Vereinigten Staaten eingereicht worden, die mit dem Verkauf angeblich „defekter Reifen“ begründet wird.

Eingereicht wurde die Klage von zwei New Yorker Anwaltskanzleien, die Käufer des betroffenen Toyota-Minivan Sienna vertreten. Es gehe dabei um Runflat-Reifen, die der Konzern unter seiner Marke Dunlop hergestellt und am Sienna montiert habe, sagte Rechtsanwalt Roger Bernstein. Diese speziellen Reifen seien nach schätzungsweise 10.

000 Meilen verbraucht, hieß es weiter. Sie müssten damit jährlich ersetzt werden und seien deshalb als fehlerhaft anzusehen. Der Austausch koste die Käufer mindestens 1.

300 US-Dollar. Toyota-Sprecher Xavier Dominicis sagte, Toyota wisse nichts von einer Klage und „äußere sich traditionell nicht zu schwebenden Verfahren“, heißt es dazu bei amerikanischen Medien. 2004 hat Toyota nach Angaben der Handelspublikation Ward’s Automotive Reports 159.

Kommt Goodyear auf dem Umweg GM zurück in die Formel 1?

Der adrivo Sportservice beruft sich auf einen Bericht des „Winston-Salem Journal“ (der sich wiederum auf „Top-Level-Quellen“ innerhalb des GM-Konzerns bezieht), ein Formel-1-Einstieg von Goodyear könne gemeinsam mit General Motors erfolgen. Einerseits sei General Motors im Hinblick auf einen F1-Einstieg zwar nicht gerade „begeistert“, der ehemalige Reifenmonopolist Goodyear soll jedoch andererseits auf alle Fälle Interesse an der Rolle des neuen Einheitsreifenherstellers hegen..

Neuer Titan-COO war früher bei Goodyear

Mit Wirkung vom heutigen Tage hat der AS-/EM-Reifen- und -Räderhersteller Titan International (Quincy/Illinois) Ernest J. Rodia (62) zum Executive Vice President und Chief Operating Officer berufen. Rodia stand bis Ende 2003 als Vizepräsident für Herstellungstechnologien global in den Diensten Goodyears.

Seine Laufbahn hatte er 1966 auch bei Goodyear begonnen und gehörte 1972 dem Team an, das den Eintritt in die Radialreifenfertigung geebnet hatte. Er war auch für eine gewisse Zeit Werksleiter in der Agrarreifabrik von Freeport (Illinois), deren möglicher Verkauf an Titan immer noch Gegenstand von Verhandlungen ist..

„Qualifier“ startet neue Dunlop-Motorradreifenproduktoffensive

31929 7362

Laut Frank Löb, Vertriebsleiter Motorradreifen Deutschland bei der Hanauer Dunlop GmbH & Co. KG, ist der Reifenhersteller weltweit gesehen die Nummer eins im Motorradreifengeschäft. Dennoch will man seinen Worten zufolge verstärkt in dieses Marktsegment investieren, denn auf europäischer Ebene und auch in Deutschland sei die Stellung im Markt jeweils eine Position schlechter.

Soll heißen: Auf Europa bezogen reklamiert die Marke Dunlop im Motorradreifengeschäft den zweiten, hierzulande den nach Marktanteilen dritten Platz für sich. „Verglichen mit unserer Weltmarktposition sehen wir deshalb hier noch einiges an Potenzial“, so Löb im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Aber auch aufseiten der Produkte sieht der Vertriebsleiter noch Nachholbedarf, obwohl Dunlop schon in den vergangenen zwei bis drei Jahre einiges an neuen Motorradreifen im Markt eingeführt hat.

Beispielsweise Ende 2002 den „Sportmax D208“ für Fahrer sportlicher Maschinen. Dennoch steht dieses Modell jetzt, drei Jahre nach seiner Premiere bereits wieder vor der Ablösung durch den Nachfolger namens „Sportmax Qualifier“. Und das – so Löb – sei erst der Anfang einer breit angelegten Produktoffensive.

Will Goodyear etwa in die Formel 1 zurück?

Da Michelin und Bridgestone durch die Formel 1 speziell am europäischen Markt hinzugewonnen haben, so F1Total.com, denke der nordamerikanische Reifenhersteller Goodyear offenbar über ein Comeback in der Königsklasse des Motorsports nach. Unbestätigten Gerüchten zufolge könnte sich Goodyear bei der FIA um den Vertrag als Alleinausrüster bewerben, sobald die Einheitsreifen eingeführt werden.

Große Preisunterschiede für M+S-Reifen in Österreich

NÖN, Online-Dienst aus Niederösterreich, hat im Zeitraum 21. bis 24. Oktober die Endverbraucherpreise für Goodyear-Winterreifen Ultra Grip 7 der Größe 175/65 R14T in Österreich verglichen und eine Preisdifferenz zwischen 244 Euro (inkl.

Montieren und Wuchten) und 394 festgestellt. Günstigster Bezirk war Melk (durchschnittlich 282,50 Euro), teuerster Klosterneuburg (354,72 Euro), landesweit kostete die Goodyear-Bereifung durchschnittlich 310,66 Euro..

Diesmal war Dunlop dran

31899 7337

Zu Beginn der Internationalen Automobil Ausstellung fungierte Arthur de Bok (43) noch als Vice President Consumer Tires Europe bei Goodyear, noch während der IAA wurde er zum Präsidenten dieser Geschäftseinheit berufen. Vermutlich hat die NEUE REIFENZEITUNG das letzte Interview mit dem agilen Niederländer in dessen alter Funktion geführt. Arthur de Bok war auch der Hauptakteur einer Pressekonferenz während der Frankfurter Messe.