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Goodyear will stärker als Markt wachsen

Laut Pierre E. Cohade wird Goodyear in diesem Jahr in Asien etwa sechs Prozent mehr Reifen absetzen; im vergangenen Jahr war der Absatz noch 8,5 Prozent gegenüber 2004 gestiegen, schreibt Reuters. „Wir rechnen damit, dass die Industrie in Asien in diesem Jahr um fünf Prozent wachsen wird, und wird versuchen um sechs Prozent zu wachsen“, so Goodyears Asia Pacific President.

Reifenprobleme in der NASCAR-Serie?

Beim jüngsten Rennen der US-Motorsportserie NASCAR Nextel Cup ist es offensichtlich gleich zweimal zu Reifenproblemen gekommen. Laut einem Bericht im Charlotte Observer hatten die Piloten Ryan Newman und Reed Sorenson – beide auf Dodge – jeweils mit einem Reifenplatzer zu kämpfen. Newman sei als Folge dessen gar in die Begrenzungsmauer des Rennkurses von Las Vegas geknallt, heißt es weiter in dem US-Zeitungsbericht.

„Beim ersten Lauf kam bereits der Reifencord zum Vorschein. Da hat Goodyear noch einiges an Arbeit vor sich”, werden die an den Reifenausrüster der Serie gerichteten Worte Newmans von dem Blatt zitiert. Ein Goodyear-Sprecher soll demgegenüber die Reifenausfälle mit der von der Bremsanlage der beiden fraglichen Dodge-Rennfahrzeuge ausgehenden extremen Hitzeentwicklung begründet haben.

Wieder ein potentieller Käufer des Conti-Werkes Bryan ausgestiegen

(Akron/Tire Review) Wie der amerikanische Kooperationspartner der NEUE REIFENZEITUNG „Tire Review“ aktuell erfahren hat, gibt die Pensler Capital Corp. ihr Interesse an einer Übernahme des Continental-EM-Reifenwerkes in Bryan (Ohio) auf. Zuvor war bereits die deutsche Rösler-Gruppe aus dem Rennen um eine Übernahme ausgeschieden, ob jetzt neues Interesse keimt, ist nicht bekannt.

Neuer Vizepräsident für Goodyear Engineered Products

Für die Geschäftseinheit Engineered Products in Nordamerika hat Goodyear mit Jim Pecorelli einen neuen Vizepräsidenten und General Manager ernannt. Pecorelli steht seit 1982 in Goodyears Diensten und war zuletzt als Direktor für Global Manufacturing verantwortlich. Er wird an Präsident Tim Toppen berichten.

Engineered Products hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 1,6 Milliarden Dollar erzielt, was Pecorelli nun vergrößern soll. Seit vergangenen September ist es offiziell, dass sich der Goodyear-Konzern um den Verkauf dieser Geschäftseinheit bemüht, da man sich auf das Kerngeschäft mit Reifen konzentrieren wolle, so Goodyear-Chairman und CEO Robert J. Keegan.

Goodyear fordert Tests mit älteren Reifen

Goodyear Großbritannien fordert jetzt unabhängige Reifentests, mit denen der Abrieb der Produkte wichtiger Marktteilnehmer sowie die Leistungsfähigkeit bei halb abgefahrenem Profil überprüft werden soll. Es gehe darum, verlässliche Aussagen machen zu können, wie sich ein Reifen während des gesamten Reifenlebens verhält. Laut Goodyear sei der Unterschied der Reifenperformance bei älteren Reifen sogar noch größer als bei neuen, folglich seien Tests notwendig, die die verschiedenen Stufen des Reifenlebens abbilden.

Alles in Ruhe auf Goodyears RunOnFlat-Reifen

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Goodyears RunOnFlat-Technologie hält nun auch in der Modewelt Einzug: Der italienische Star-Designer Roberto Cavalli kreierte eine limitierte Serie von Möbeln aus RunOnFlat-Reifen für sein Label „Just Cavalli“. Aus den RunOnFlat-Reifen schuf Roberto Cavalli vier luxuriöse Sitzmöbel, vom komfortablen Armsessel bis zur Chaise-Longue. Diese gestalterische Umsetzung reflektiere das gute Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, das die RunOnFlat-Reifen von Goodyear den Autofahrern vermitteln, heißt es in einer Pressemitteilung.

Bandag verliert mit GE/TIP seinen größten Flottenkunden

Die GE Equipment Services/TIP Trailer Services hat sich dazu entschieden, ab dem 28. Februar 2006 einen anderen Anbieter in der Industrie mit ihrem europäischen Reifenmanagement zu beauftragen. „Trotz der Enttäuschung darüber, dass GE nicht länger Bandags Partner beim Reifenmanagement sein wird, respektieren Eurofleet und Bandag ohne Einschränkungen diese Entscheidung und möchten ihre Wertschätzung der mehr als vierzig Monate bestehenden Geschäftspartnerschaft zum Ausdruck bringen, in deren Rahmen sie GE mit Gesamtlösungen für das Reifenmanagement beliefert und damit die optimale Einsatzbereitschaft des GE-Fuhrparks gesichert haben“, heißt es dazu schlicht in einer Pressemitteilung.

Mit diesem Vertrag verliert Bandag auf einen Schlag rund 50 Prozent seines Flottengeschäftes in Europa. Nun wolle man Konsequenzen aus der verlorenen Ausschreibung ziehen, heißt es dazu aus Zaventem bei Brüssel, der Europazentrale des Unternehmens..

Personeller Wechsel im TruckForce-Team

Damit sich das TruckForce-Konzept in Zukunft weiterentwickeln wird, gibt es bei TruckForce einen personellen Neuzuwachs. Florian Sauer wird Deutschland verlassen, um ab Februar 2006 das TruckForce-Netzwerk in Osteuropa zu festigen und weiter auszubauen. Sein Aufgabenfeld erstreckt sich dann über acht Länder (Bulgarien, Moldawien, Rumänien, Slowakei, Tschechische Republik, Ukraine, Ungarn).

In Deutschland wird sich David Steinmetz um das TruckForce-Konzept kümmern und stehe den Kunden ab sofort für alle Fragen zu Verfügung, heißt es in einer Pressemitteilung. David Steinmetz hat im Goodyear-Konzern ein betriebswirtschaftliches Studium in Zusammenarbeit mit der Berufsakademie Mannheim absolviert. Während dieser Zeit hatte er bereits Gelegenheit, berufliche Erfahrungen in verschiedenen Abteilungen des Konzerns zu erlangen.

Zudem sammelte er sowohl in Finnland als auch in Spanien berufliche Erfahrungen. Seit Juli 2005 gehört er zum deutschen Lkw-Team von Goodyear Dunlop..

USA-Markt: Goodyear hebt Reifenpreise zum 1. April an

(Akron/Tire Review) Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat für den US-amerikanischen Markt Preiserhöhungen angekündigt. Zum 1.

April sollen alle Reifen des Herstellers um vier Prozent teurer werden. Betroffen von der Maßnahme sind sämtliche Konzernmarken (Goodyear, Kelly-Springfield, Dunlop) sowie auch die von Goodyear gefertigten Private und Associated Brands..

Unruhe und Unsicherheit bei Goodyear Deutschland

Unter den Mitarbeitern des deutschen Goodyear-Konzerns machen sich Unsicherheit und Unruhe breit. Gerüchte über die zukünftige Ausrichtung und damit verbundene Folgen haben Hochkonjunktur und inzwischen zu einer starken Belastung des Betriebsklimas geführt. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen sich derzeit mit Problemen, die entstehen könnten.

Der Konzern wolle, so wird gesagt, offenbar in naher Zukunft seine Organisationsstruktur ändern und die bisherigen, rechtlich eigenständigen, Gesellschaften wie Goodyear, Fulda, Dunlop, M plus, GDHS und andere in eine einzige Gesellschaft einbringen und diese dann, in Anlehnung an das Continental-Modell, wie Profit Center managen. Bereits jetzt werden das Autohaus- und das Nutzfahrzeugreifengeschäft geschlossener gemanagt als das reine Pkw-Reifengeschäft..