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Brisa legt Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft

Das japanisch-türkische Jointventure, das Bridgestone und die Sabanci-Gruppe 1988 schlossen, steht derzeit vor weit reichenden Veränderungen. Nicht nur, dass die Brisa-Bridgestone Sabanci Tyre Manufacturing and Trading Inc. derzeit 176 Millionen US-Dollar in den Ausbau der modernen Reifenfabrik in Izmit bei Istanbul investiert, um die Produktionskapazitäten innerhalb der nächsten zwei Jahre von etwa 7,1 Millionen (2006) auf dann über zehn Millionen Einheiten zu steigern.

Pensionäre protestieren gegen Hersteller in Akron

Rund 200 ehemalige, gewerkschaftlich organisierte Mitarbeiter von Goodyear und Bridgestone Firestone haben jetzt in Akron (Ohio/USA) an den Standorten der beiden Reifenhersteller gegen Pläne protestiert, wonach die Pensionsbezüge von Ehemaligen in Zukunft gekürzt werden sollen. Gegenwärtig verhandeln beide Reifenhersteller mit der Gewerkschaft United Steelworkers of America über einen neuen Tarifvertrag, der auch Pensionszahlungen regeln wird. In Akron hat Goodyear seinen Konzern-Sitz; Bridgestone Firestone unterhält am ehemaligen Firestone-Firmensitz derzeit noch ein Technical Center.

Titan streitet mit den Gewerkschaften

(Akron/Tire Review) Statt wie geplant 75, wurden „nur“ 71 Arbeiter der Agrarreifenfabrik von Freeport (Illinois) entlassen. Titan International hatte dieses Werk zum letzten Jahreswechsel von Goodyear gekauft und die Gewerkschaften (USW/United Steelworkers) hatten dem Deal unter vertraglich fixierten Voraussetzungen zugestimmt. Diese Vertragsbedingungen sieht die USW jetzt verletzt, meldet der Freeport Journal-Standard.

Kaum Fortschritte zwischen der Gewerkschaft und Goodyear

Die Tarifverhandlungen zwischen den United Steelworkers und der Goodyear Tire & Rubber Co. laufen zwar weiter, doch schreiten sie nur langsam voran. Einen Streik hält die Gewerkschaft nun nicht mehr für ausgeschlossen und die Vorbereitungen für eine Arbeitsniederlegung laufen bereits.

Hilfe für Menschen – durch AS-Reifen von Goodyear

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Auf den DLG-Feldtagen, einer der großen deutschen Landwirtschaftsmessen, die im Juni in der Nähe von Hanau stattfanden, hatte man sich kennengelernt: ein Marketingmitarbeiter des Reifenkonzerns Goodyear und ein Vertreter der Dorfgemeinschaft Münzinghof. Diese Einrichtung für behinderte Menschen ist in Velden in der Nähe von Nürnberg gelegen und wird als eigenständiges Dorf geführt. Der Goodyear-Mitarbeiter war von der Idee, behinderte Menschen nicht in einer anonymen Anstalt zu betreuen, sondern in Familien als Lebensgemeinschaft zu integrieren, begeistert.

HMI blickt auf 20 erfolgreiche Jahre zurück

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Die Handelsmarketing-Initiative (HMI) feiert ihren 20. Geburtstag. HMI ist mit weit über 500 Partnerbetrieben der stärkste Handelsbereich im GDHS-Verbund, eine der ältesten und zugleich die am stärksten wachsende Organisation im Markt, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Seit ihrer Gründung ist HMI kontinuierlich auf Wachstumskurs und heute mit rund 580 Partnerbetrieben das größte Handelssystem unter dem Dach der GDHS. HMI-Partnerunternehmen bieten neben den klassischen Leistungen des Reifenfachhandels auch zahlreiche Kfz-Dienstleistungen an. Vor 20 Jahren sah die Welt im deutschen Reifenhandel noch ganz anders aus, erinnert sich Michael Lutz, heutiger Leiter von HMI.

„Damals gab es nur wenige Kooperationen. Goodyear etablierte mit dem Goodyear Reifen + Autoservice das Franchise-System in Deutschland und hob HMI aus der Taufe. Bei vielen Reifenhändlern lief die betriebliche Organisation noch allein über Karteikartensysteme.

“ Lutz: „Das ging einfach nicht mehr. Wir suchten deshalb dringend eine Kooperation, die uns helfen konnte, die betrieblichen Abläufe mit einem EDV-System zu vereinfachen – eigentlich dieselbe Situation wie auch heute noch in vielen Betrieben.“

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Mögliche Werksschließung: Analysten stufen Goodyear hoch

Die Goodyear Tire & Rubber Co. wird von J.P.

Morgan von „neutral“ auf „übergewichtet“ heraufgestuft. Die Analysten sehen die Chance, dass die künftigen Gewinne des Reifenherstellers von möglichen Fabrikschließungen profitieren könnten (Fayetteville; North Carolina/USA). So seien „günstige Anzeichen zu registrieren“, wird berichtet, dass die aktuellen Gespräche zwischen dem Konzern und der Gewerkschaft in eine große Werksschließung münden werden.

Öffentliche Fördermittel sollen in Goodyear-Fabrik fließen

Die Goodyear Tire & Rubber Co. bemüht sich derzeit um staatliche Unterstützung in Millionenhöhe für die Modernisierung des Reifenwerkes in Fayetteville (North Carolina/USA). Dies wurde jetzt von einem lokalen Abgeordneten bestätigt.

Die Fabrik wird bereits seit 37 Jahren betrieben (früher Kelly-Springfield Tire Co.) und hat rund 2.600 Beschäftigte.

Amerikanische Medien werten dies als Hinweis darauf, dass der Hersteller die in der öffentlichen Wahrnehmung als eine von Schließung bedrohte Fabrik doch erhalten möchte. Die Rede ist von 40 Millionen Dollar an Steuergeldern, die zusätzlich zu einem Investment des Herstellers fließen könnten..

Goodyear will Retail-Kette in Indien einrichten

Goodyear will in den kommenden drei Jahren in Indien ein Retail-Netzwerk mit wenigstens 250 Niederlassungen aufbauen, die die Zeitung Financial Express als so genannte Shop-in-Shop-Geschäfte bezeichnet. Die indische Tochtergesellschaft Goodyear India Ltd. werde dazu rund 500 Millionen Rupien investieren (8,5 Mio.

Euro). Noch in diesem Jahr sollen 50 Outlets in Indien entstehen. In Indien sind etwa 9.

300 Verkaufsstätten für Reifen bekannt, die zahllosen informellen Verkaufsstätten nicht mitgerechnet. Goodyear rechnet insbesondere auf dem Pkw-Reifenmarkt mit einem starken Wachstum in Höhe von 15 Prozent jährlich. Bei schlauchlosen Radialreifen wird sogar mit 30 Prozent jährlicher Steigerung gerechnet.

„Viele Automobilhersteller haben heute schon auf schlauchlose Radialreifen für die Erstausrüstung gewechselt“, so Geschäftsführer Antonio Capellini. Der Goodyear-Konzern betreibt in Indien zwei Reifenfabriken. Er hält einerseits 74 Prozent an Goodyear India Ltd.

, das die Fabrik in Ballabgarh betreibt. Gleichzeitig hält er aber auch 98 Prozent an Goodyear South Asia Tyres Pvt Ltd., das die Fabrik in Aurangabad betreibt.

Freiwilliges Incentive für Goodyear-Reifenfabrik in Tyler

(Akron/Tire Review) Obwohl Goodyear gar nicht verkündet hat, das texanische Reifenwerk Tyler könne von der Schließung bedroht sein, schnürt die Kommune bereits ein finanzielles Unterstützungspaket, um den Bestand der Fabrik zu sichern. Man wolle für den Fall der Fälle vorbereitet sein, damit Goodyear wisse, dass man das Reifenwerk in der Stadt halten wolle, sagte der Präsident des Tyler Economic Development Council einem lokalen Fernsehsender..