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Kurzfristig keine Conti-Akquisitionen zu erwarten

Wie Conti-VV Manfred Wennemer gegenüber Dow Jones bestätigte, stehe sein Unternehmen in Übernahmegesprächen mit Goodyear über die Sparte Engineered Products, ferner mit dem russischen Reifenhersteller Amtel Vredestein und Matador aus der Slowakei. Man spreche wie immer mit vielen, in den nächsten drei, vier Monaten werde aber nicht mit Abschlüssen gerechnet..

Kundenzufriedenheitsstudie in Japan zu Erstausrüstungsreifen

Die Verbraucherorganisation J.D. Power hat in Japan eine Befragung zur Zufriedenheit von Neuwagenkäufern mit ihren Bereifungen durchgeführt.

Bei Kompaktfahrzeugen, konventionellen Pkw und SUVs belegt jeweils Michelin den ersten Rang, bei Minivans Bridgestone. Befragt wurden 6.010 Menschen, deren Fahrzeuge zwischen sieben und 18 Monaten alt waren.

Goodyear kann Analysten überzeugen

Das Ende des Streiks bei Goodyear in Nordamerika sowie der Abschluss eines neuen Tarifvertrags dort wirken sich positiv auf die Bewertungen der Analysten aus. Die Deutsche Bank etwa stufte die Goodyear-Aktie nun auf „kaufen“ herauf. Die durch den Tarifvertrag ermöglichten Einsparungen in Höhe von 300 Millionen Dollar seien doppelt so hoch wie ursprünglich angenommen.

Darüber hinaus seien nun angekündigte Werksschließungen bei den Einsparungen nicht eingerechnet. Außerdem werde Goodyear im laufenden Jahr vermutlich nur einen Steuersatz von 30 bis 35 Prozent zahlen, während dies in 2006 noch knapp 50 Prozent waren..

Große EM-Reifen werden online versteigert

Der australische Minenbetreiber Rio Tinto Ltd. wird demnächst eine internationale Online-Auktion zum Verkauf von großen EM-Reifen veranstalten. Im Rahmen der Auktion durch DoveBid, Inc.

sollen 120 radiale und diagonale EM-Reifen den Besitzer wechseln. Die Reifen, die sich in Großbritannien, den USA und in Australien befinden, sind zumeistst neu, einige weisen leichte Gebrauchsspuren auf. Es werden Reifen der Marken Bridgestone, Michelin und Goodyear angeboten.

Michelin schließt 700-Millionen-Dollar-Vertrag mit US-Militär

(Akron/Tire Review) Der französische Michelin-Konzern kann sich in den USA über den Abschluss eines Vertrages freuen, dessen Dimensionen größer sind als alle bisher da gewesenen Einzelabschlüsse. Demnach werde Michelin Aircraft Tire Co. während der kommenden zehn Jahre Flugzeugreifen im Wert von rund 700 Millionen Dollar an das US-Militär liefern.

Michelin werde Reifen und dazugehörige Dienstleistungen (Logistik, etc.) künftig sogar exklusiv und weltweit liefern, heißt es dazu. Der Vertrag unterstreiche den hohen Grad der Produkt- und Servicequalität, den Michelin zu liefern in der Lage sei, so Francois Corbin, Präsident der Michelin-Division Aircraft Tire.

Michelin hatte bisher Reifen für die Flugzeuge der Navy geliefert und sich somit für eine Ausdehnung des Kontraktes auf die anderen Waffengattungen empfohlen, heißt es vonseiten des Herstellers weiter. Brancheninformationen zufolge hat bisher Goodyear einen bedeutenden Anteil der amerikanischen Militärflugzeuge mit Reifen ausgestattet..

Noch ein Goodyear-Reifenwerk vor der Schließung

Nachdem Goodyear bereits in der jüngeren Vergangenheit mit Washington (Großbritannien) und Upper Hut (Neuseeland) zwei Reifenwerke geschlossen hat und die Schließungen von Tyler (USA) und Valleyfield (Kanada) kaum noch zu verhindern sind, kündigt der Reifenhersteller jetzt die nächste Schließung an: Das im Jahre 1971 gegründete Reifenwerk Casablanca (Marokko) soll Ende 2007 die Tore schließen, was etwa 150 Jobs kosten werde. Das Unternehmen, das in Casablanca Pkw-, Lkw- und in geringerem Umfang wohl auch noch Landwirtschaftsreifen herstellt, will dadurch 40 Millionen US-Dollar jährlich an Kosten einsparen. Dow Jones berichtet darüber hinaus, die Werksschließung stehe im „Zusammenhang mit der geplanten Auflösung der marokkanischen Landesgesellschaft von Goodyear“.

Privatteam auf Kumho-Reifen in der ALMS

Der koreanische Reifenhersteller Kumho baut das bereits vor zwei Jahren begonnene Engagement in der ALMS (American Le Mans Series) aus. Statt wie in der Vergangenheit auf Goodyear-, geht das Privatteam Intersport mit einem Lola B05/40 ab dieser Saison auf Kumho-Reifen an den Start. Intersport war das letzte Team, das Goodyear überhaupt noch in der in den USA so populären ALMS ausgerüstet hatte.

Goodyear nicht mehr unter „strenger Beobachtung“

Die amerikanische Ratingagentur Standard & Poor’s behält ihre Einschätzung „B+“ für das Unternehmen Goodyear nach dessen Einigung im Tarifstreik mit den Gewerkschaften zwar bei, fügt dem aber eine gute und eine schlechte Nachricht hinzu: Einerseits steht Goodyear nicht mehr unter besonderer Beobachtung („CreditWatch“ seit Oktober 2006), andererseits wird die Prognose für das letzte Quartal des […]

Finanzielle Anreize für freiwillig ausscheidende Goodyear-Mitarbeiter

Die Goodyear Tire & Rubber Co. will Mitarbeitern in vier ihrer US-Werke, die freiwillig aus dem Konzern ausscheiden, Summen von bis zu 40.000 US-Dollar zahlen, um auf diesem Wege rund 400 Stellen in Nordamerika abbauen zu können.

Dieses Angebot sei Teil des jüngst mit der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) geschlossenen neuen Tarifvertrages, hat deren Sprecher Wayne Ranick gegenüber dem Akron Beacon Journal gesagt. Ab Februar soll das Angebot starten, wobei das Unternehmen Mitarbeitern, die freiwillig aus dem Konzern ausscheiden, je Monat Betriebszugehörigkeit 2.000 Dollar zahlen will.

Als Höchstgrenze wurden dabei jedoch 40.000 und als Minimum 8.000 Dollar festgelegt.

Goodyear plant Schließung einer kanadischen Reifenfabrik

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) war erwartet worden, dass Goodyear vor der Schließung des Werkes Tyler (Texas), die nicht vor 2008 erfolgen kann, eine weitere Reifenfabrik schließen wird. Jetzt gibt das Unternehmen bekannt, welches der nordamerikanischen Werke dies sein soll: Valleyfield im kanadischen Bundesstaat Quebec. Bereits Ende des zweiten Quartals sollen die Mischungsanlagen von Valleyfield ausgelagert sein in ein neues Mischungszentrum.