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Themen für 13. Round Table Reifentechnik festgelegt

Am 15. März findet der Round Table Reifentechnik zum mittlerweile 13. Mal statt.

Bei der traditionell im Frühjahr in der Poinger Stahlgruber-Zentrale stattfindenden Veranstaltung wird es diesmal neben den neuesten Markt- bzw. Marktstrukturdaten des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

Dimensionspalette des Goodyear „Optitrac R+“ erweitert

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Um gleich vier neue Größen – 540/65 R28 142D/145A8 und 620/75 R30 163D/166A8 für die Vorderachse sowie 650/75 R38 169D/172A8 und 650/85 R38 173D/176A8 für die Hinterachse – hat Goodyear seine „Optitrac-R+“-Reifenserie für Ackerschlepper erweitert. Zusammen mit den beiden bisher schon erhältlichen Größen 540/75 R28 149D/152A8 für vorne bzw. 650/75 R34 162D/165A8 für hinten ist der „Optitrac R+“ damit ab diesem Frühjahr in nunmehr insgesamt sechs unterschiedlichen Dimensionen verfügbar, wodurch sich laut Goodyear eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten für die Bereifung der Achsen ergibt.

Für die 2006 eingeführte, für leistungsstarke bzw. schnelle Allradschlepper mit Sechszylindermotoren von 120 bis 300 PS konzipierte und durch die Zusatzbezeichnung „R+“ gekennzeichnete Erweiterung der „Optitrac“-Baureihe verspricht der Hersteller ein „verbessertes Leistungsspektrum im Feld und auf der Straße, ohne dass die herkömmlichen Reifenaußenabmessungen überschritten werden müssen“.

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Titan zeigt neue Landwirtschaftsreifen bei Goodyear-Händlertagung

Nachdem die Titan Tire Corporation zum Jahreswechsel 2005/2006 die Landwirtschaftsreifensparte der Goodyear Tire & Rubber Company übernommen hat, stellte die Tochtergesellschaft der Titan International Inc. auf der diesjährigen Goodyear-Händlertagung in Orlando (Florida/USA) gleich drei Reifenneuentwicklungen unter dem Markennamen Goodyear aus. Dabei sind zwar sicherlich allein schon die neuen Landwirtschaftsreifen namens „Super Terra Grip“, „Super Terra Grip XT“ und „Tundra Grip“ für die Besucher der Tagung von Interesse gewesen.

Etwas gewöhnungsbedürftig ist allerdings die Konstellation, dass da ein eigenständiger Hersteller auf der Händlertagung eines anderen neue Reifen unter dessen Markenname präsentiert. „Wir empfinden es als große Ehre, aufgrund unserer engen Verbundenheit mit dem Goodyear-Konzern die neuen Reifen der Marke Goodyear dem größten Händlernetzwerk der Welt vorstellen zu können“, kommentiert Titan-Chairman und -CEO Maurice Taylor junior dies..

Fünfpunkteprogramm soll point S fit für die Zukunft machen

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Diesmal zählte sie so viele Teilnehmer wie nie zuvor – die Jahresauftaktsitzung des Reifenfachhandelsverbundes point S. Rund 780 Gäste waren der Einladung nach Hamburg gefolgt, um sich vor Ort nicht nur mit dem Geschäftsverlauf 2006 auseinanderzusetzen, sondern sich vor allem fit für die kommenden Herausforderungen des Marktes zu machen. Denn trotz einer – so Wolfgang Wenzel, Vorsitzender des Gesellschafterrates der point S Deutschland GmbH – konjunkturellen Erholung im zurückliegenden Jahr und der ein „Stück weit aufgegebenen Konsumzurückhaltung der Verbraucher“ hat die Kooperation weiteren Handlungsbedarf identifiziert, um weiter erfolgreich im Wettbewerb bestehen zu können.

Interne Abteilung für Goodyear-Markenmanagement gegründet

(Akron/Tire Review) „Customer Development Organization” ist der Name einer neu gegründeten Abteilung innerhalb der Division North American Tire der Goodyear Tire & Rubber Company in den USA. Geführt wird diese interne Abteilung vom ehemaligen Dunlop-Markenmanager Andy Traicoff, der in seiner Funktion an Jack Winterton, Vizepräsident Customer & Channel Development bei Goodyear, berichten wird. Als Aufgabe dieser „Organisation in der Organisation” wird die Integration der verschiedenen Konzernmarken und Vertriebskanäle genannt, um den Händlern in Abhängigkeit vom jeweiligen Betriebstyp die Wahl der für sie „richtigen“ Marken zu vereinfachen.

Quick Reifendiscount weiter auf Expansionskurs

Anlässlich der zweitägigen Jahrestagung des zur Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH (GDHS, Köln) gehörenden Reifendiscounters Quick, konnte man eine positive Bilanz des Geschäftsjahres 2006 ziehen. Denn trotz eines – wie es heißt – „verkürzten Wintergeschäftes“ könne man auf eine deutliche Steigerung von Umsatz und Rohertrag im Vergleich zu 2005 zurückblicken. Inklusive der im vergangenen Jahr neu hinzugewonnenen Partner nennt man vonseiten Quick ein Umsatzwachstum von 38 Prozent im abgelaufenen Geschäftsjahr.

Bezüglich Rohertrag und Stückzahlen wird der Zuwachs mit 37 bzw. 35 Prozent beziffert. „Damit ist der Quick Reifendiscount die am stärksten wachsende Gruppe im deutschen Reifenmarkt“, sagen die Kölner und verweisen in diesem Zusammenhang auch auf die Expansion der Gruppe.

Im vergangenen Jahr konnte Quick demzufolge fünf Betriebe privatisieren und fünf neue Betriebe ans Netz bringen. In diesem Jahr will Quick um mindestens acht weitere Betriebe wachsen – fünf Verträge sollen bereits unterzeichnet sein..

Goodyear Alleinlieferant für die wichtigsten Nascar-Rennserien

Goodyear hat mit der „Nascar“ einen auf fünf Jahre festgelegten Exklusivvertrag geschlossen, der für drei Toprennserien gilt: Das Unternehmen wird bis 2012 die Reifen für den „Nextel Cup“, die „Busch Serie“ und die „Craftsman Truck Serie“ zur Verfügung stellen. Goodyear kooperiert mit der Nascar (National Association for Stock Car Auto Racing) seit rund 50 Jahren ununterbrochen..

US-Tarifverhandlungen bei Bridgestone laufen wieder

(Akron/Tire Review) Ob die Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) und dem Reifenhersteller Bridgestone Firestone North American Tire LLC (BFNT) ebenfalls in einem Streik enden, wie dies Goodyear wiederfahren ist, glaubt auf Arbeitnehmerseite gegenwärtig kaum jemand. Allerdings erinnert man sich in den USA noch mit Schrecken an den zehn Monate dauernden Streik, der 1994 nach gescheiterten Verhandlungen zwischen den Tarifparteien ausgebrochen war. Lokale Medien – etwa aus Des Moines, wo eines der betroffenen Reifenwerke ansässig ist – berichten vom guten Verhandlungsklima zwischen den Parteien.

Die Gespräche wurden an diesem Mittwoch wieder aufgenommen. Insgesamt geht es bei den Verhandlungen um sieben gewerkschaftlich organisierte Fabriken in den USA, von denen in fünf Reifen gefertigt werden. Es sind 3.

Judith Swales führt Goodyear South Pacific

Zur Nachfolge von Joe Copeland, der zur Goodyear-Zentrale nach Akron gewechselt ist, wurde Judith Swales (39) ernannt und führt künftig Goodyear South Pacific Tyres (SPT) mit Sitz in Australien. Swales, seit Januar 2006 im Unternehmen, hatte bislang das SPT-Einzelhandelsgeschäft in Australien und Neuseeland mit etwa 500 eigenen und über Franchise mit dem Unternehmen verbundenen Händlern geleitet und modernisiert..

Künftig auch BFGoodrich auf dem Humvee

Nachdem in Zweifel gezogen worden war, ob Goodyear aufgrund des wochenlangen Streiks im letzten Jahr seinen Lieferpflichtungen beim Humvee, der militärischen Version des Hummer (im Sprachgebrauch der US-Army „High Mobility Multipurpose Wheeled Vehicle“, HMMWV), dauerhaft nachkommen könne, erlischt jetzt der Exklusivstatus: Künftig sollen auch Reifen der Michelin-Marke BFGoodrich vom Typ Baja T/A, hergestellt im Werk Fort Wayne (Indiana) und speziell auf das Fahrzeug und militärische Einsätze ausgelegt, in der Größe 37×12,5 montiert werden. Produktionsstart für die Reifen ist im Mai, das Auftragsvolumen wird mit 10,7 Millionen US-Dollar beziffert. Hersteller des Humvee ist AM General L.

L.C..