(Akron/Tire Review) Irgendwann musste es ja passieren. Es war nur eine Frage der Zeit, sagen Kenner der Branche. – Diese und andere Aussagen sind in den USA derzeit oft zu hören, nachdem Bridgestone Americas Holding (BAH) im Dezember die Übernahme der Bandag, Inc.
angekündigt hat. Schließlich haben Bridgestone und der amerikanische Runderneuerungskonzern bereits über Jahrzehnte kooperiert, schreibt die Fachzeitschrift Tire Review, US-amerikanisches Partnermedium der NEUE REIFENZEITUNG. So verkaufen Bandags „Tire Distribution Systems“ natürlich Bridgestone-Reifen, und die zum Bridgestone-Retail-Netz gehörenden „GCR Tire Centres“ sind oftmals Bandag-Händler.
Nach den langjährig sich entwickelnden Beziehungen zwischen beiden Unternehmen stellt der 5. Dezember – der Tag, an dem die Öffentlichkeit über die geplante Übernahme informiert wurde – das letzte Teil eines Puzzles dar, das die amerikanischen Runderneuerungsbranche in einem neuen Licht zeigt..
Wie Motorsport-Total berichtet, muss Reifenhersteller Goodyear aufgrund der bei Vorsaisontests auf dem Motor Speedway von Las Vegas gefahrenen höheren Geschwindigkeiten seine Reifen für die US-amerikanische NASCAR-Rennserie überarbeiten. Demnach werden allerdings nur die auf der linken Fahrzeugseite montierten Pneus verändert, die auf der rechten Seite bleiben gleich. „Die Geschwindigkeiten bei den Nextel-Cup-Tests Ende Januar waren über eine Sekunde schneller, als wir das im Dezember mit Greg Biffle und Kyle Busch gesehen haben.
Als Konsequenz daraus bringen wir einen unterschiedlichen Reifen für die linke Autoseite mit“, wird Goodyear-Sprecher Greg Stucker von dem Newsdienst zitiert. Dieser neue Reifen soll im Rahmen der Tests der Busch-Serie bereits erprobt worden und ein Stück härter sein als die ursprüngliche Variante..
Matthias Jeschke plant die Aufstellung eines neuen Höhenweltrekordes für Kraftfahrzeuge. Mit einem Jeep Wrangler Unlimited Rubicon, der mit Reifen von Goodyear ausgerüstet ist, will er den Ojos del Salado in den chilenischen Anden bezwingen. Mit 6.
892 Metern gilt er als der höchste Vulkan der Erde. Dabei tritt Jeschke vor allem gegen sich selbst an, denn den bisherigen Höhenweltrekord (6.358 Meter) für Kraftfahrzeuge stellte er schon vor zwei Jahren auf.
Das US-amerikanische Fortune-Magazin bezeichnet die Goodyear Tire & Rubber Co. als eines der „am meisten bewunderten“ Unternehmen des Landes. Wie der Reifenhersteller in einer Veröffentlichung mitteilt, stehe Goodyear auf Rang zwei unter allen geführten Automobilzulieferern.
Im vergangenen Jahr lag Goodyear noch auf Platz fünf. Die aktuelle Liste wird dabei angeführt von Johnson Controls (Autobatterien, Innenausstattung); auf Platz drei der Umfrage landete im Übrigen Bridgestone..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-03-08 00:00:002023-05-17 10:45:44Goodyear wird „am meisten bewundert“
In zwei Lagerhäusern des thailändischen Goodyear-Werkes Pathum Thani ist vor wenigen Tagen ein Feuer ausgebrochen. Die Produktion wurde unterbrochen, wie lange und wie groß die Schäden sind, ist nicht bekannt. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.
Ein ebenso kompaktes wie informatives Nachschlagewerk zum Thema Reifentechnik gibt jetzt Goodyear heraus. Auf über 110 Seiten bietet das Handbuch Umrüsttabellen, Übersichten zu Felgen- und Reifenkennzeichnungen und Tipps zu Reifenwartung und Pflege. Erläuterungen zu Notlauftechnologien, gesetzlichen Vorschriften sowie Last- und Geschwindigkeitskorrelationen bei LLkw-Reifen werden ebenso abgedeckt wie in der Praxis täglich benötigte Größen- und Luftdrucktabellen.
Der Ratgeber kann kostenlos per E-Mail bezogen werden über die Adresse goodyear@solution-cologne.de..
Goodyear Tire & Rubber Co. wird die Pensionen ab dem kommenden Jahr für einen Teil seiner Mitarbeiter einfrieren, wie im Detail bekannt gegeben wurde. Bereits ausgeschiedene, ehemalige Goodyear-Mitarbeiter seien von dieser Maßnahme aber nicht mehr betroffen.
Gleichzeitig werden aktive wie auch ehemalige Mitarbeiter stärker an den Kosten für die Gesundheitsversorgung beteilt. Für das laufende Jahr sollen sich die Einsparungen bereits auf 80 bis 90 Millionen Dollar belaufen, im kommenden Jahr auf 100 bis 110 Millionen Dollar und im Jahr 2009 erneut auf 80 bis 90 Millionen Dollar. In den darauf folgenden Jahren sollen weitere Kosten eingespart werden.
Diese Einsparungen aus den so genannten „Benefits“ sollen dazu beitragen, dass der Goodyear-Konzern bis Ende 2008 insgesamt rund eine Milliarde US-Dollar an Kosten im Rahmen seines Turnaround-Plans einsparen kann. Die aktuellen Maßnahmen betreffen rund 14.000 aktive und weitere 17.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-03-01 00:00:002023-05-17 10:45:59Goodyear spart bei den Benefits Millionen ein
Der Landwirtschafts- und EM-Reifen und -Räderspezialist Titan International, Inc. hat für das vierte Quartal eine Umsatzsteigerung von 71,4 Prozent auf 165,6 Millionen US-Dollar gemeldet. Für das gesamte Jahr errechnet sich dabei eine Umsatzsteigerung von immerhin noch 44,5 Prozent auf jetzt 679,5 Millionen Dollar.
Vor dem Hintergrund durchgeführter und mittlerweile integrierter Akquisitionen musste das Unternehmen auf der Ergebnisseite allerdings deutliche Rückgänge verzeichnen. So beendete Titan das letzte Quartal des Jahres etwa mit einem Nettoverlust in Höhe von 9,5 Millionen Dollar, während im Vergleichsquartal 2005 noch ein Nettoverlust von 5,5 Millionen Dollar zu Buche schlug. Die Nettoverluste stiegen also um 72,2 Prozent an.
Das gesamt Jahr 2006 konnte Titan dennoch mit einem Nettogewinn in Höhe von 5,1 Millionen Dollar abschließen, was einem Rückgang von 53,4 Prozent entspricht. Das operative Ergebnis entwickelte sich hingegen durchaus positiv. So konnte Titan im vierten Quartal 2006 seinen negativen EBIT um 18,3 Prozent auf minus 15,9 Millionen Dollar verbessern.
Eine komplett überarbeitete Optik und eine Vielzahl neuer Inhalte erwarten seit neuestem die Besucher der deutschen Internetseiten von Goodyear. Unter der gewohnten Adresse www.goodyear.
Die Idee: Rund zwei Millionen Altreifen wurden 1972 auf dem Meeresboden vor Florida versenkt und sollten als künstliches Riff Meerestiere anlocken und zu einem Paradies für Taucher werden. Was sich vor Fort Lauderdale zum größten künstlichen Riff der Welt entwickeln sollte, hat sich inzwischen jedoch als ökologisches Desaster entpuppt, über das der Züricher Tages-Anzeiger ausführlich berichtet..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-02-28 00:00:002023-05-16 11:14:56Reifen auf dem Meeresgrund keine gute Idee