Als erste der testenden Automobilzeitschriften präsentiert die AutoZeitung den allherbstlichen Winterreifentest. Auf einem Opel Zafira 1.8 in der gängigen Größe 195/65 R15T treten 14 Reifen gegeneinander an, zum Testsieger wird der Vredestein Snowtrac 2 gekürt.
Die Qualitätsurteil „sehr empfehlenswert“ heimsen gleich fünf Reifentypen ein: Contis WinterContact TS 810, der Dunlop SP Winter Sport 3D, Fuldas Kristall Montero 2, der Goodyear Ultra Grip 7+ und Pirellis Snowcontrol 190. Abgeschlagen auf dem letzten Platz landet der Falken Eurowinter HS 437..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-09-19 00:00:002023-05-17 11:01:53AutoZeitung eröffnet den Reigen der Winterreifentests
Dieser Tage eröffnete der Reifen- und Felgenspezialist Plankenauer das erste österreichische Service-Center für Nutzfahrzeuge wie z.B. Lkw, Busse, Bau- und Erdbewegungsmaschinen, Kräne oder Ackerschlepper.
Der rund zehn Kilometer nördlich von Graz direkt am Schnittpunkt von A9 (Phyrnautobahn) und S35 (Brucker Schnellstraße) gelegene Stützpunkt verfüge auf einer Fläche von mehr als 5.000 m² über drei Lkw-Montageboxen mit modernster technischer Ausstattung, Lagerfläche für Neu- und Kundenreifen sowie ein eigenes Service- und Pannenmobil, schreibt Plankenauer in einer Pressemitteilung. „Zielsetzung unseres neuen Lkw-Service-Centers ist es, alle Frächter, Bauunternehmer und Besitzern sonstiger Nutzfahrzeuge bei der Beschaffung und laufenden Wartung ihrer Reifen bestmöglich zu unterstützen“, erläutert Barbara Plankenauer, Geschäftsführerin von Reifen Plankenauer.
Einem Analystenbericht zufolge werde sich Goodyears Profitabilität in Nordamerika während der kommenden zwei Jahre wegen der zu erwartenden Kosteneinsparungen „dramatisch verbessern“. Positive Entwicklungen bei den Margen in Nordamerika seien bereits zu erkennen. So lag der EBIT im zweiten Quartal bei 2,3 Prozent; im Vergleichszeitraum ein Jahr zuvor lag er noch bei 0,3 Prozent.
Am vergangenen Wochenende haben laut BBC zahlreiche Arbeiter der Goodyear-Reifenfabrik in Amiens (Frankreich) kurzzeitig die Zufahrt zum Werk blockiert, um damit gegen offenbar ursprünglich geplante Restrukturierungen zu protestieren. Dabei sollen auch Reifen in Flammen aufgegangen sein. Wie es in französischen Medien heißt, seien die Arbeiter deshalb auf die Barrikaden gegangen, da das Schichtsystem in der Produktion umgestellt werden sollte.
Dies hätte – so werden in entsprechenden Berichten jedenfalls Gewerkschaftsaussagen wiedergegeben – zu längeren Arbeitszeiten bei teilweise niedrigeren Löhnen geführt. Wie inzwischen zu hören ist, haben die Proteste aber anscheinend Erfolg gehabt. Laut 20 Minutes wurden die Pläne von Goodyear Dunlop mittlerweile fallen gelassen.
Die von Goodyear im vergangenen Monat angekündigte Erweiterung und Modernisierung der Pkw-Reifenfabrik in Gadsden (Alabama/USA) soll in der kommenden Woche beginnen. Der amerikanische Reifenhersteller will in den kommenden Jahren rund 125 Millionen US-Dollar in die 78 Jahre alte Anlage investieren, die vor einem Jahr noch auf der Schließungsliste des um den Turnaround ringenden Herstellers stand. Zunächst wird eine neue 18.
Jüngst hat Goodyear eine neue Generation von Fernverkehrsreifen vorgestellt, die dank der dabei erstmals angewandten „FuelMax“-Technologie des Herstellers einen Beitrag zu Kraftstoffeinsparungen damit bereifter Lastwagen leisten sollen. Die „FuelMax“-Technologie basiert im Wesentlichen auf einer neuen Silica-Laufflächenmischung, die mit einem speziellen Profildesign kombiniert wird. Konkret rechnet Goodyear für einen mit dem neuen Lenkachsreifen „Marathon LHS II“ (LHS steht für Long Haul Steer) sowie dem Antriebsachsreifen „Marathon LHD II“ (Long Haul Drive) ausgerüsteten 40-Tonner mit einer jährlichen Fahrleistung von 150.
000 Kilometer und einem Verbrauch von 30 Litern je 100 Kilometer sowie einem Kraftstoffpreis von einem Euro je Liter aufgrund des vergleichsweise niedrigen Rollwiderstandes der Pneus ein Einsparpotenzial von 1.350 Euro im Jahr vor. „Geht man von einer Flottengröße von 50 Fahrzeugen aus, bedeutet dies eine jährliche Einsparung 67.
Goodyear hat Mark Purtilar zum Chef des weltweiten Einkaufs ernannt, er verantwortet damit ein Volumen von rund zehn Milliarden US-Dollar. Purtilar, der vom Automobilzulieferer ArvinMeritor kommt (wo er in gleicher Funktion tätig war), ersetzt Gary Miller, der nach 40 Jahren Goodyear in den Ruhestand tritt..
(Akron/Tire Review) Nachdem der zuständige Gouverneur Mike Easley sein Veto gegen öffentliche Zuschüsse in Höhe von 40 Millionen US-Dollar – gestreckt über zehn Jahre – für das Goodyear-Reifenwerk Fayetteville (North Carolina) eingelegt hatte und damit die Finanzspritze schon verloren schien, zeichnet sich jetzt offenbar eine erneute Wende ab. Zwar hat das Parlament des Bundesstaates nach Beratungen den Plan aufgegeben, das Veto des Senators seinerseits zu kippen, um – wie ein Sprecher sagt – nicht auf Konfrontationskurs mit Easleys Entscheidung zu gehen. Dafür hat man auf Betreiben von Lobbyisten, laut denen die Zukunft des Goodyear-Werkes nur mittels der Finanzspritze gesichert sei, allerdings flugs einen neuen Fördertopf in Höhe von bis zu 60 Millionen US-Dollar aufgelegt.
Dabei wird nunmehr jedoch erwartet, dass sich nicht nur Goodyear, sondern auch Wettbewerber Bridgestone Firestone sowie weitere Unternehmen um Mittel aus diesem Fundus bewerben werden. Gemäß den Bestimmungen des neuen Förderprogramms könnten Goodyear und Bridgestone Firestone zehn Jahre lang in den Genuss von jährlich 2,5 Millionen bzw. 2,2 Millionen Dollar für ihre Werke in North Carolina kommen.
Mit ihren Zentralen in Akron (Goodyear) und Findlay (Cooper) ist der Bundesstaat Ohio (weitgehend) der letzte verbliebene Rest der unabhängigen und einst die Weltmärkte dominierenden Reifenindustrie. Gestern ist eine fast 50köpfige Delegation von Politikern und Geschäftsleuten unter der Leitung von Gouverneur Lee Fisher nach Japan aufgebrochen, um dort gutes Wetter für Investitionen japanischer Unternehmen in Ohio zu machen. Unter anderem steht ein Besuch in der Bridgestone-Zentrale von Tokio auf dem Programm.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-09-07 00:00:002023-05-17 11:02:30Ob das Goodyear und Cooper gefällt?
(Akron/Tire Review) Goodyear hatte sich über öffentliche Zuschüsse in Höhe von 40 Millionen US-Dollar – gestreckt über zehn Jahre – für das Reifenwerk Fayetteville (North Carolina) gefreut, jetzt hat der zuständige Gouverneur Mike Easley gegen diese Vergabe von seinem Vetorecht Gebrauch gemacht. Es würde ein gefährlicher Präzedenzfall geschaffen, begründet er. Außerdem wies er darauf hin, dass der Reifenhersteller in diesen zehn Jahren mehr als 700 (von aktuell 2.
750) Arbeitskräfte abbauen dürfe, was dann indirekt mit öffentlichen Geldern subventioniert werde. Das Parlament des Bundesstaates muss die Angelegenheit jetzt erneut beraten und hat die Möglichkeit, das Veto wieder einzukassieren..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-09-06 00:00:002023-05-17 11:02:32Veto gegen Zuschuss an Goodyear