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Reifen Marathon mit perfektem Timing

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Besser hätte es kaum ablaufen können. Erst stellte Michelin am Mittwoch dieser Woche die auf der Versuchsstrecke in Papenburg herausgefahrenen Ergebnisse vor, da legte bereits eine Stunde später in den Heute-Abendnachrichten das Fernsehen mit der Vorstellung des ADAC-Winterreifentests nach, in dem Michelins Spitzenprodukt für diesen Winter, der Primacy Alpin PA3, mit herausragenden Ergebnissen zum Sieger erklärt worden war. Und dass der Michelin-Reifen nicht allein im Reifen Marathon den geringsten Verschleiß aufzuweisen hatte, wird von den ADAC-Testern mit teils noch gravierenderen Messergebnissen zu Gunsten von Michelin noch deutlich unterstrichen.

Die Veranstaltung des Reifen Marathon ist eine von Vertriebsdirektor Alexis Garcin vorangetriebene Idee. Dabei geht es nicht einfach nur um eine gute Marketingidee, sondern Ziel der ganzen Anstrengung ist es gewesen, den Beweis dafür anzutreten, wovon Michelin-intern ohnehin jedermann überzeugt ist, die Überlegenheit des Produkts.

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Titan erhöht die Preise

Um bis zu fünf Prozent, bei einigen Reifentypen sogar mehr, erhöht der amerikanische Spezialist von OTR-Reifen Titan Tire Corporation (Quincy/Illinois) mit Wirkung 1. November die Preise. Betroffen sind Landwirtschafts- und Baumaschinenreifen der Marken Titan und Goodyear (Titan darf nach der Akquisition eines Werkes von Goodyear den Markennamen nutzen).

„Flottina Award” in vier Reifenkategorien

Das Fuhrpark-Fachmagazin „Flottenmanagement“ hat aus Anlass seines fünfjährigen Jubiläums erstmalig den „Flottina“ Award verliehen und dabei zahlreiche Automodelle unterteilt in ihren jeweiligen Modellklassen ausgezeichnet und darüber hinaus die Bereiche Leasing/Fuhrparkmanagement, Tankkarten und Reifen prämiert. In der Kategorie Reifen gab es vier Wertungen in „Bester Sommerreifen“, „Bester Ganzjahresreifen“, „Bester Winterreifen“ und „Reifenhandelskette mit dem dichtesten Servicenetz“. Die Marke Pirelli hat den Preis für den besten Sommerreifen vor Bridgestone und Continental erhalten; bei den Ganzjahresreifen konnte sich Hankook vor Pirelli setzen, auf Rang 3 folgt Dunlop; in der Einzelwertung „Winterreifen“ rangiert Goodyear vor Dunlop und Bridgestone; bei den Reifenhandelsketten heißt die Reihenfolge 4Fleeet Group (Goodyear Dunlop Handelssysteme), point S, Top Service Team.

„Gute Fahrt“ empfiehlt neun Reifenmodelle für VW und Audi

Das Automagazin für Volkswagen und VW gibt in seiner neuesten Ausgabe Winterreifenempfehlungen für die Modelle der beiden Fahrzeugmarken, wobei die Tester im Gegensatz zu anderen Reifenvergleichen auch Zugriff auf Werkstestergebnisse von VW und Audi haben. Die Bridgestone-Modelle Blizzak LM-20 und LM-25 werden als sehr ausgewogen bezeichnet und dazu „komfortabel und verschleißfest“. Das „Conti-Pärchen“ TS 800/810 (teils noch als TS 760, TS 780 und TS 790 empfohlen) sei jetzt dank der Mischung „ganz nach vorn“ gekommen.

Seine Ausgewogenheit haben dem SP Winter 3D „Freigaben von VW und Audi“ beschert, in der Hälfte aller Größen wird noch auf den bewährten SP Winter Sport M3 verwiesen. Man könne zwar bedenkenlos noch auf das Auslaufmodell Ultra Grip 7 von Goodyear vertrauen, die neue Mischung und das Pluszeichen hinter der 7 weisen ihn allerdings als „Plus-Modell“ aus (in einigen Größen werden UG 6 und Eagle GW-3 empfohlen). „Der preisgünstige Koreaner“ Icebear W 300 von Hankook sei ein guter Allrounder, der Nokian WR immer gutmütig und laufruhig, was ihm ebenso eine VW-Freigabe eingebracht hat wie Vredesteins Snowtrac 2 (teils als Snowtrac).

Michelins Nachfolger des Alpin 2, der im Übrigen immer noch in einigen Größen empfohlen wird, heißt A3 und ist leicht beherrschbar, gut auf trockener wie nasser Bahn und sehr langlebig. Pirellis Sottozero (teilweise als SnowSport) „fährt immer ganz vorne mit“..

„Läuft das Rad schön rund, bleib der Landwirt auch gesund“

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Bauernregeln sind aus Beobachtungen nacheinander auftretender Umstände entstanden und wurden über Generationen weitergegeben. Mittlerweile hat sogar die Wissenschaft erkannt, dass viele dieser alten Volksweisheiten mit hoher Wahrscheinlichkeit zutreffen. Goodyear, als einer der führenden Hersteller von Landwirtschaftsreifen, hat auf Grund der langjährigen Erfahrung in diesem Bereich eigene „Bauernregeln“ entwickelt, die sich mit Reifen und ihren Auswirkungen auf die Landwirtschaft beschäftigen.

Goodyear und Nokia starten gemeinsame Kampagne

Gemeinsam mit dem finnischen Telekommunikationskonzern Nokia startet Goodyear am 15. Oktober die deutschlandweite Kampagne „Gelassen ans Ziel“. Die Idee: Jeder Kunde, der in dieser Zeit Goodyear-Reifen kauft, nimmt am großen Nokia-330-Gewinnspiel teil.

Täglich – bis einschließlich 2. Dezember – werden acht hochwertige Navigationsgeräte verlost. Darüber hinaus werden 660 weitere Sachpreise verlost.

Für die siebenwöchige Kampagne erhalten mehr als 600 Reifenhändler POS-Material. „Die tägliche Verlosung bietet hohe Gewinnchancen und der Teilnehmer erhält sofort eine Rückmeldung“, erklärt Christian Fischer, Marketingleiter Goodyear Deutschland die Zusammenarbeit mit Nokia. „Autofahrer, die während des Reifenwechsels warten müssen, können die Zeit sinnvoll nutzen“, so Fischer weiter.

Alternativ können Autofahrer auch unter www.gelassen-ans-ziel.de am Gewinnspiel teilnehmen.

Cargo Vector 2 für LLkw mit Schneeflocken-Markierung

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Einen vollständig neu entwickelten Ganzjahresreifen für Leicht-Lkw stellt Goodyear jetzt mit dem Cargo Vector 2 vor. Wie vom Marktführer in diesem Produktsegment zu erwarten trägt der Allrounder die Schneeflocken-Markierung, die ihn zusätzlich zur M+S-Kennzeichnung als Reifen mit Wintereigenschaften ausweist. Positive Resonanz dürfte die Markteinführung insbesondere bei Betreibern großer Flotten finden, bei denen bereits der bewährte Cargo Vector ganzjährig punkten konnte.

„Tourismus“ von Reifenaufbaumaschinen

Das Goodyear-Werk Dalian (China) wird im Rahmen eines Investitionsprojektes die neuesten Reifenaufbaumaschinen vom Typ 348 von VMI Epe aus den Niederlanden erhalten. Die in dem Reifenwerk noch installierten zweistufigen Aufbaumaschinen werden allerdings nicht aussortiert, sondern auf die Reise zum Goodyear-Standort Hariani in Indien geschickt, wo sie für die Herstellung von High-Performance-Reifen benötigt werden..

Praxistest mit Goodyear-Langstreckenreifen

Das oberösterreichische Logistikunternehmen Reisinger Transportservice GmbH hat die neuen Goodyear-Langstreckenreifen „LHS II“ und „LHD II“ mit der „FuelMax“-Technologie einem Praxistest unterzogen. Um reale Bedingungen für den 19-wöchigen Test zu schaffen, wählte der Spediteur eine seiner Schwerpunktstrecken aus: von Österreich nach Schweden und zurück. Die ersten zehn Wochen der Testphase absolvierte das Fahrzeug – ein Volvo FH12/440 plus Anhänger – die rund 1.

500 Kilometer lange Strecke zum Vergleich zunächst mit den jeweiligen Vorgängermodellen „LHS“ in der Größe 315/70 R22,5 auf der Lenkachse und dem „LHD+“ auf der Antriebsachse, während am Anhänger der „LHT“ in 385/55 R22,5. montiert war. Für die restlichen neun Wochen wurde an der Lenkachse zum neuen „LHS II“ und an der Antriebsachse zum „LHD II“ gewechselt.

Überarbeiteter „UltraGrip 7“ von Goodyear heißt „UltraGrip 7+“

Obwohl der Goodyear-Winterreifen „UltraGrip 7“ bereits mehrfach mit Siegen bei den Reifenvergleichstests der bekannten Automobilzeitschriften glänzen konnte, hat ihn der Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge nun noch weiter verbessert. Dank einer geänderten Karkasskonstruktion habe man eine weitere Optimierung der Fahreigenschaften auf trockener Fahrbahn sowie einen geringeren Rollwiderstand erreicht, heißt es. Denn die Veränderung des Reifenunterbaus sorge für eine gleichmäßigere Aufstandsfläche des Pneus, sodass die Kraft eines damit bereiften Fahrzeugs „souverän auf die Straße gebracht wird“.