Um losen Radmuttern vorzubeugen bzw. Truckern die Kontrolle zu vereinfachen, ob die Radmuttern an ihren Fahrzeugen noch festgezogen sind, setzen die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) auf die Verwendung sogenannter „Checkpoints“ bei den Nutzfahrzeugreifen von Fuhrparks. Je zwei der von dem britischen Unternehmen Business Lines Ltd.
entwickelten pfeilförmigen Anzeiger aus Kunststoff, die man durch Aufstecken auf die Radmutterkanten befestigt, werden auf benachbarten Radmuttern so angebracht, dass ihre Pfeile aufeinander ausgerichtet sind. Sollte sich eine der Muttern lösen, zeigen die beiden betreffenden „Checkpoint“-Pfeilspitzen nicht mehr aufeinander: Der Fahrer kann daran erkennen, dass er handeln und die Radmuttern nachziehen muss. „Mit den ‚Checkpoints’ sparen die Fahrer Zeit und ihre Unternehmen Geld, vor allem aber bieten diese Produkte höchste Sicherheit bei ganz geringen Kosten“, sagt André Vennemann, bei GDHS verantwortlich für das Lkw-Geschäft.
„Die Folgen einer sich lösenden Radmutter können verheerend sein und tödliche Unfälle provozieren oder verursachen. Für Unternehmen, die die Sicherheit ihrer Fahrer und Fahrzeuge sowie die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer ernst nehmen, führt an den ‚Checkpoints’ kein Weg vorbei“, meint er.
Zum Nachfolger von Joseph M. Gingo, der zum 1. Januar zum Kunststoffverarbeiter A.
Schulman wechselt, und Senior Vice President und Chief Technical Officer hat Goodyear Jean-Claude Kihn (48) ernannt. Kihn, der im Jahre 1988 zum Unternehmen ins Technical Center Luxemburg gekommen war, hatte im Rahmen seiner Firmenkarriere auch Tätigkeiten in den Goodyear-Organisationen Asien und Lateinamerika inne, zuletzt war er Leiter des Goodyear Technical Centers in Akron am Stammsitz des Unternnehmens, das künftig von Marc Junio geführt wird.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/41056_119991.jpg175125Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-12-19 00:00:002023-05-17 11:08:42Jean-Claude Kihn Nachfolger von Joe Gingo
Zum 1. Februar 2008 übernimmt Prabhakar Jain die Position als Chairman und Geschäftsführer bei Goodyear India und löst damit Antonio M. Capellini in dieser Funktion ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-12-18 00:00:002023-05-17 11:08:44Prabhakar Jain wird Chairman/Geschäftsführer bei Goodyear India
Der Hersteller von Schulbussen Blue Bird Corporation hat Goodyear zum bevorzugten Reifenlieferanten ernannt. Die Reifentypen G149 RSA und G182 RSD werden in den beiden Fabriken von Danville (Virginia) und Topeka (Kansas) hergestellt..
Goodyear hat angekündigt, im nächsten Jahr 38 Millionen US-Dollar in die bereits mehr als 70 Jahre alte Reifenfabrik von Bogor (Westjava/Indonesien) investieren zu wollen. Die Fabrik werde umgebaut und durch Maschinen mit neuen Technologien erweitert, so Pierre E. Cohade, Präsident von Goodyear für die Region Asien Pazifik.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-12-17 00:00:002023-05-17 11:08:53Goodyear investiert 38 Millionen Dollar in Indonesien
Goodyear arbeitet mit dem Glenn Research Center (GRC) der NASA bei der Entwicklung eines Reifentyps zusammen, der ohne Luft auskommt und bei künftigen Missionen zum Mond, möglicherweise sogar zum Mars zum Einsatz kommen könnte. Die Reifen müssen unter anderem auf sandigem und welligem Boden, den nie ein Mensch aus der Nähe in Augenschein genommen hat, Traktion beweisen. Zwar sind die Erfahrungen von „irdischen Reifen“ aufgrund der einzigartigen atmosphärischen Bedingungen auf dem Mond nur höchst bedingt übertragbar, aber die intensive Entwicklungsarbeit könnte dazu führen, dass Erkenntnisse für künftige luftlose Reifen, die sehr wohl auf der Erde geeignet sind, gesammelt werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-12-14 00:00:002023-05-17 11:08:54Goodyear-Reifen für den Mond
Die Entscheidung des US-amerikanischen Handelsministeriums, gegen vermeintliche Staatssubventionen bei neuen chinesischen EM-Reifenimporten mit vorläufigen Kompensationszöllen zu reagieren, wird von der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) begrüßt. Die amerikanischen Reifenarbeiter hätten den Preis für Subventionszahlungen an chinesische Hersteller bereits „viel zu lange“ gezahlt, so Leo W. Gerard, Präsident der USW International.
Die aktuelle Entscheidung könnte einige der „unfairen Vorteile“, die chinesische Hersteller auf dem amerikanischen Markt genießen, wettmachen. Wie das Ministerium erklärte, hätten chinesische Hersteller durch Subventionen einen zusätzlichen Kostenvorteil von 2,38 bis 6,59 Prozent des Warenwertes. Gewerkschaftsangaben zufolge repräsentiere die USW rund 70 Prozent der 1.
355 Arbeiter bei Titan in Des Moines (Iowa), Freeport (Illinois) und Bryan (Ohio) sowie beinahe alle der 4.215 Arbeiter bei Bridgestone-Firestone in Des Moines und Bloomington (Illinois), bei Denman Tire in Leavittsburg (Ohio) und bei Goodyear in Topeka (Kansas) und Buffalo (New York). Die Untersuchung des Ministerium wurde im Juni 2007 gemeinsam durch die Gewerkschaft USW sowie den Reifenhersteller Titan initiiert.
Der Goodyear-Konzern will die beiden geographischen Geschäftseinheiten European Union (EU) und Eastern Europe, Middle East and Afrika (EEMEA) mit Wirkung vom 1. Februar 2008 zusammenfassen, wodurch sich mit einem Umsatzvolumen von 6,5 Milliarden US-Dollar (2006) die zweitgrößte Geschäftseinheit innerhalb der Goodyear-Organisation nach dem Reifengeschäft in Nordamerika ergibt. Die neue Struktur erlaube es, die Wachstumsgeschwindigkeit zu erhöhen, durch Vereinfachungen die Erträge zu verbessern und den Fokus auf die Verbraucher und Märkte zu intensivieren, so Goodyear-Chairman und -CEO Robert J.
Keegan. Arthur de Bok (45), seit September 2005 Präsident der Region EU, übernimmt die Präsidentschaft der neu formierten Geschäftseinheit und wird direkt an Keegan berichten. Präsident der EEMEA-Länder wird deren bisheriger Vizepräsident für Verkauf und Marketing Michel Rzonzef.
Jarro F. Kaplan (60), bis zu seiner Berufung zum Präsidenten von EEMEA im Jahre 2001 Geschäftsführer von Goodyear Deutschland und seit mehr als 38 Jahren im Konzern, hat angekündigt, „aus familiären Gründen“ ausscheiden zu wollen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/40909_119141.jpg197150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-12-11 00:00:002023-05-17 11:09:03Goodyear macht aus zwei Geschäftseinheiten eine
Die Automobilzeitschrift Motor – ein Titel der australischen ACP Magazines Ltd. – hat ihren Sommerreifentest 2007 veröffentlicht. Das Magazin, das einmal jährlich die im australischen Markt angebotenen Pneus für eher sportliche bzw.
leistungsfähigere Fahrzeugzeuge unter die Lupe nimmt, hat dabei diesmal den „Mythos“ des italienischen Herstellers Marangoni zum Sieger gekürt. Das Reifenmodell konnte sich damit gegen den Rest des Wettbewerberfeldes bestehend aus dem Bridgestone „Potenza RE050”, Goodyear „Eagle F1 GS-D3”, Falken „FK 452”, Dunlop „SP Sport Maxx” und Maxxis „MA-Z1” durchsetzen. Die Tester attestieren den Marangoni-Reifen unter anderem „jede Menge Grip”, zugleich hätten sie aber auch in Sachen Präzision und durch ihre Ausgewogenheit überzeugt.
„Sie geben einem so viel Vertrauen, dass man guten Gewissens eine schnellere Gangart anschlagen kann, weil sie einen nicht im Stich lassen. Außerdem überzeugten sie bei Spurwechselmanövern und zeichnen sich beim Bremsen durch eine besonders hohe Stabilität aus”, fasst der Testfahrer des Magazins seinen Eindruck zusammen. Dieses Ergebnis wertet Derek Carruthers, Verkaufs- und Marketingdirektor der Pkw-Reifensparte bei Marangoni, als Beleg für die Expertise sowie gleichzeitig für das Wachstum des italienischen Herstellers im Ultra-High-Performance-Segment.
„Zweifellos wird die Wahrnehmung und der Bekanntheitsgrad der Marke Marangoni durch solche Erfolge positiv beeinflusst, was sich wiederum direkt auf den Absatz unserer Reifen auswirkt. Und das nicht nur in Australien, sondern auch in Europa“, freut sich Carruthers.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/40899_119081.jpg260150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-12-10 00:00:002023-05-17 11:05:36Testsieg für Marangoni-Reifen in Australien
Dass der gesamte Michelin-Vertrieb und die Führung von Euromaster ab 1. Januar kommenden Jahres in die Hände von Dieter von Aspern gelegt wird, hat diese Zeitschrift als einen Strategiewechsel gesehen; Manager von Rang, die aber nicht namentlich genannt werden möchten, wiesen dies inzwischen als „Spekulation ohne jede Grundlage“ zurück. Doch ganz so ist es wohl doch nicht.
So konzentriert sich Michelin in Großbritannien längst vorrangig auf die eigene Handelskette ATS, die größte auf der Insel, und den Fast Fitter Kwik Fit, während die Marke Pirelli beispielsweise weitaus stärker im unabhängigen britischen Reifenfachhandel vertreten ist. Als Marke ist Pirelli im Pkw-Reifensektor vermutlich bereits stärker als Michelin einzuschätzen, weil die Franzosen von der Akzeptanz bei jüngeren Leuten bis zu 32, 33 Jahren etwa, die gerade die Marke Pirelli auszeichnet, weit entfernt sind und bei älteren Verbrauchern liegen Pirelli und Michelin gleichauf. Wie es scheint, verliert Michelin im Pkw-Reifenbereich auch in Großbritannien gegenüber Pirelli, Goodyear und in jüngster Zeit interessanterweise Continental Marktanteil.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-12-07 00:00:002023-05-17 11:05:41Michelin mit alter oder neuer Vertriebspolitik ?