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Goodyear India erweitert Kapazitäten deutlich

Goodyear India will die Produktionskapazitäten in seinem Werk im indischen Aurangabad (Bundesstaat Maharashtra) weiter ausbauen. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, soll der tägliche Output von derzeit 4.500 Reifen auf dann 10.

000 ausgebaut werden. Die Erweiterung wird im Laufe dieses Jahres bereits abgeschlossen sein. Die Fabrik in Aurangabad fertigt Pkw-Reifen für den heimischen Markt; Goodyear India ist der einzige Reifenhersteller in Indien, der alle Automobilhersteller des Landes zu seinen Kunden zählt.

Goodyear betreibt in Ballabgarh (Haryana) eine weitere Fabrik, in der vorwiegend Landwirtschafts- und andere Nutzfahrzeugreifen gefertigt werden. Goodyear sei der größte Hersteller von Landwirtschaftsreifen in Indien, so das Unternehmen. Wie bereits früher berichtet, investiert Goodyear India derzeit in den Aufbau eines sogenannten Shop-in-Shop-Netzwerkes an 300 Retail-Outlets in Indien.

Goodyear Namensgeber für GPS-Systeme

(Tire Review/Akron) Demnächst kommen mobile GPS-Navigationssysteme unter dem Namen „Goodyear“ auf den Markt. Das vom Reifenhersteller lizensierte Unternehmen NCC will acht Modelle auf den Markt bringen und stellt die neuen Produkte derzeit auf der „Consumer Electronics Show“ in Las Vegas vor..

Auch Goodyear erhöht Preise in Nordamerika

Nach Michelin will nun auch Goodyear seine Preise in Nordamerika anheben. Wie verschiedene Quellen unter Berufung auf die Aussagen eines Konzernsprechers melden, wolle Goodyear die Preise für Pkw- und Llkw-Reifen um bis zu sieben Prozent verteuern. Die neuen Preise würden zum 1.

Februar gültig. Der Hersteller erklärt den Preisschritt mit den gestiegenen Kosten für Rohstoffe und Logistik..

Goodyear beendet Reifenfertigung in Tyler, Texas

Seit Weihnachten steht die Reifenproduktion im ehemaligen Kelly-Springfield-Werk in Tyler (Texas/USA) still. Durch diesen bereis vor über einem Jahr angekündigten Schritt verlieren 600 bis 650 Mitarbeiter ihren Job, gehen in den Ruhestand oder werden in anderen Goodyear-Produktionsstätten eingesetzt. Goodyear werde allerdings den Standort weiterhin zur Herstellung von Mischungen nutzen.

Fortsetzung (er-)folgt …

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Nachdem Michelin im September vergangenen Jahres auf der Teststrecke in Papenburg im Rahmen eines sogenannten „Reifenmarathon“ den Winterreifen „Primacy Alpin PA 3“ aus eigener Produktion einem Laufleistungsvergleich mit drei Wettbewerbsfabrikaten – Bridgestone „Blizzak LM-25“, Continental „WinterContact TS 810“ und Goodyear „UltraGrip 7“ – unterzogen hatte, fand die Aktion zum Ende des Jahres noch eine Fortsetzung. Schauplatz war diesmal allerdings nicht das Areal der Automotive Testing Papenburg GmbH (ATP) im Emsland, sondern der hohe Norden Finnlands. Am Polarkreis – genauer gesagt in Rovaniemi – ließ der Reifenhersteller die teilabgefahrenen Pneus noch einmal auf den schneebedeckten Fahrbahnen des dortigen Versuchsgeländes gegeneinander antreten.

Dabei ging es allerdings nicht direkt um das Kriterium Abrieb. Vielmehr sollte der nach Finnland geladene Fachpresse ein Einblick gewährt werden, ob und gegebenenfalls wie sich die vier Konkurrenzprodukte mit ihrem nach rund 10.000 Papenburg-Testkilometern übriggebliebenen Restprofil in ihrer Leistungsfähigkeit auf winterlichen Fahrbahnen unterscheiden.

Jeep-Rekordfahrt von Paris nach New York auf Goodyear geplant

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Getreu dem Motto der Marke Jeep „Go anywhere, do anything“ plant Matthias Jeschke mit dem Jeep Wrangler Unlimited Rubicon und Goodyear-Reifen einmal um die Erde zu fahren – genauer gesagt von Paris nach New York. „Es ist eine der größten Herausforderungen seit der Erfindung des Automobils, und es ist noch niemandem zuvor gelungen“, so Jeschke zum Stellenwert des Projekts. Das Fahrerteam aus Europa, Russland und Amerika startet im Oktober 2008 in Paris und wird auf den Spuren der Völkerwanderung erstmalig die Erde ausschließlich mit dem Auto über den Landweg und das Eis der Beringstraße umrunden.

US-Komplettradmontage an neugegründete Firma verkauft

Die neugegründete EnovaPremier (Louisville/Kentucky) hat den Spezialisten für die Komplettradmontage T&WA, an dem Goodyear eine Minderheitsbeteiligung hielt, komplett übernommen. Mehrheitsgesellschafter der EnovaPremier ist der vormalige Vizepräsident von Procter & Gamble Edwin Rigaud, zugleich CEO und Präsident des Unternehmens. Die Transaktion umfasst Montagestätten in Paris (Kentucky), Montgomery (Alabama), Charlotte (Michigan) und Princeton (Indiana).

Goodyear zieht positives Kampagnen-Fazit

Ein ungetrübt positives Fazit kann Goodyear im Falle der deutschlandweiten Kampagne „Gelassen ans Ziel“ ziehen. Insgesamt 10.000 Mal haben Endverbraucher an der siebenwöchigen Promotion-Aktion teilgenommen, und dabei 330 Navigationsgeräte und 660 weitere Sachpreise gewonnen.

„Wir haben mit einem guten Zuspruch gerechnet, aber dass die Aktion ein derartiger Erfolg werden würde, war nicht absehbar“, so Stefan Bodeit, Marketingmanager bei Goodyear. Die Idee zur Kampagne war, dass jeder Verbraucher, der im Aktionszeitraum Goodyear-Reifen gekauft hat, an einem Gewinnspiel teilnehmen konnte. Mit dem Reifenkauf erhielt der Kunde eine Rubbelkarte mit seinem persönlichen Gewinnspielcode, den er per SMS an eine Kurzwahlnummer schicken konnte und daraufhin eine Teilnahmebestätigung erhielt.

Schon am nächsten Werktag erfuhr der Reifenkäufer, ob er sich über ein Navigationsgerät im Wert von knapp 400 Euro oder einen anderen hochwertigen Preis freuen durfte. Alternativ konnten Autofahrer auch unter der Internetadresse www.gelassen-ans-ziel.

de am Gewinnspiel teilnehmen. Über 600 Reifenhändler hatten für die siebenwöchige Kampagne POS-Material erhalten. „Besonders gefreut hat uns, dass diese Endverbraucher-Promotion die in sie gesetzten Hoffnungen als effektive Abverkaufshilfe voll gerechtfertigt hat.

Wir haben vom Handel sehr erfreuliche Rückmeldungen bekommen, was sicherlich nicht zuletzt an den attraktiven Preisen des Gewinnspiels lag.“ Vor dem Hintergrund des großen Erfolgs sind laut Stefan Bodeit für das kommende Jahr ähnliche Aktionen in Planung..

Preis für Goodyears „Fuel Max“-Technologie

Das amerikanische Lkw-Magazin „Heavy Duty Trucking“ hat für insgesamt 50 Innovationen den sogenannten „Nifty Fifty Award“ für besonders nützliche Produkte verliehen. Darunter ist Goodyears „Fuel Max“-Technologie für Nutzfahrzeugreifen. Untersuchungen haben ergeben, dass sich gegenüber Goodyear-Standardreifen mit dieser Technologie acht Prozent Treibstoff einsparen lassen, Goodyear selbst verspricht unter realistischen Bedingungen einen Einspareffekt von vier Prozent.

Goodyear-Veteran wechselt nach 41 Jahren die Firma

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Joseph M. Gingo (1944 geboren in Akron) kam im Jahre 1966 als Design- und Entwicklungsingenieur zu Goodyear und war zuletzt als „Executive Vice President“ für die Bereiche Qualitätssysteme und Technik – einschließlich Forschung und Entwicklung – verantwortlich. Zum Jahreswechsel geht er als Präsident und CEO zum Hersteller von Kunststoffmischungen und Kunstharzen Schulman Inc.

Schulman hat wie Goodyear die Konzernzentrale in Akron, beschäftigt etwa 2.500 Mitarbeiter und konnte im letzten Jahr einen Umsatz in Höhe von 1,8 Milliarde Dollar erzielen. Gingo war nach Angaben des Goodyear-Chairman und -CEO Robert J.