Alexander Bleider (49), Leiter des Werkes Fulda der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, verlässt im Zuge einer Umstrukturierung zum 1. Februar 2008 den Konzernstandort Fulda und wird in Zukunft als Director Manufacturing Consumer Products EU im Konzern tätig sein. Wie es in einer Mitteilung heißt, wurde Peter Day (54) in Fulda zu seinem Nachfolger ernannt; Day ist derzeit Leiter des Werkes Philippsburg in Baden-Württemberg.
Alexander Bleider trat im Jahr 1996 in das zur Unternehmensgruppe gehörende Pneumant-Werk in Fürstenwalde ein und war dort unter anderem Technical Director. Im Jahr 2000 wurde er Production Manager des Werkes in Luxemburg und war in den folgenden Jahren Produktionsdirektor der Standorte Wittlich, Philippsburg und zuletzt Fulda. Während seiner Tätigkeit als verantwortlicher Produktionsdirektor in Fulda baute er den Standort zu einem der modernsten Werke für High- und Ultra-High-Performance-, RunOnFlat- sowie SUV-Reifen im europäischen Produktionsverbund aus.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/41465_121821.jpg226150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-01-31 00:00:002023-05-17 11:10:44Goodyear-Fabriken Philippsburg und Fulda mit neuen Direktoren
Die Fulda Challenge 2008 ist Geschichte, und zwar eine erfolgreiche. Die achte Veranstaltung dieser Art hat bei allen Athleten und Mitreisenden einen bleibenden Eindruck hinterlassen, sodass sie als hervorragende Visitenkarte für den Reifenhersteller wie auch für das nächste Finale im kanadischen Yukon-Territorium gelten kann. An den fünf Veranstaltungstagen legten die Sportler und Prominenten in ihren Toyota-Allradlern über 2.
000 Kilometer auf verschneiten und tiefgefrorenen Straßen zurück, mussten bei zehn Wettbewerben sportliche Höchstleistungen erbringen und ließen gleichzeitig die deutsche und europäische Öffentlichkeit teilhaben, denen der Tross mitreisender Journalisten berichtet. Für Fulda ist die Challenge zentraler Baustein des eigenen Marketings. Projektleitung und Geschäftsführung zeigen sich überzeugt, dass die Fulda Challenge als Marketinginstrument schon vieles geleistet hat und auch in Zukunft einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Marke leisten wird.
(Tire Review/Akron) In den USA hat ein Berufungsgericht die Klage gegen die NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) abgewiesen, bei der es um die von der US-Verkehrssicherheitsbehörde aufgestellten Kriterien ging, welche die seit 1. September 2007 in allen US-Neufahrzeugen bis 4,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht zu verbauenden Reifendruckkontrollsysteme erfüllen müssen. Vertreter der Industrie – darunter Goodyear, Bridgestone/Firestone, Cooper, Pirelli North America sowie die Tire Industry Association (TIA) – und die Verbraucherschutzorganisation Public Citizen wollten damit eigentlich einen strengeren Standard für die entsprechenden Systeme erreichen.
Denn im amerikanischen Federal Motor Vehicle Safety Standard (FMVSS) 138 ist festgeschrieben, dass die montierten Reifendruckkontrollsysteme erst ab einem Minderdruck von 25 Prozent zu warnen brauchen. Mit der Klageabweisung ist nunmehr ein Schlussstrich unter den seit beinahe drei Jahren andauernden Streit beider Seiten gezogen und die NHTSA-Regelung wohl endgültig abgesegnet..
Bridgestone Firestone North American Tire LLC hat angekündigt, die Verkaufspreise für Reifen der Marken Bridgestone und Firestone sowie aller Associated Brands in Nordamerika anheben zu wollen. Ab dem Stichtag 1. März werden Pkw-, Llkw-, Lkw-, Bus-, Landwirtschafts- und EM-Reifen um bis zu acht Prozent teurer – sowohl solche, die in die Erstausrüstung verkauft werden, als auch Reifen für den Ersatzmarkt.
„Die anhaltende Aufwärtsspirale bei den Kosten für Energie und Rohmaterialien machen diesen Schritt notwendig”, sagt Asahiko „Duke” Nishiyama, Vice Chairman und President von Bridgestone Firestone North America. „Diese Kostenexplosion kann nicht durch die Effizienz- und Produktivitätssteigerungen, um die wir auf allen Ebenen ständig bemüht sind, aufgefangen werden. Insofern haben wir keine andere Wahl als unsere Verkaufspreise anzuheben“, so Nishiyama.
Dass nach anderen Herstellern wie etwa Goodyear, Cooper, Michelin und Continental nun auch Bridgestone seine Preise in Nordamerika erhöht, werten Analysten der Deutschen Bank als „Indiz für das Funktionieren des Oligopols“. Unter der Annahme, dass die angekündigten Preiserhöhungen nur zur rund der Hälfte im Markt tatsächlich auch durchgesetzt werden können, sollten sie nach Berechnungen der Finanzexperten ausreichen, um rund zwölf Prozent höhere Kosten aufseiten der im Reifenbau benötigten Rohmaterialien (gemeint sind wohl hauptsächlich synthetischer und Naturkautschuk) abzufedern..
Der russische Reifenmarkt gehört mit Sicherheit zu den sich derzeit am stärksten verändernden Reifenmärkten Europas. Nicht nur, dass der Markt mit einem gegenwärtigen Volumen von knapp 38 Millionen Pkw-Reifen (Ersatzmarkt) zu den größten innerhalb Europas zählt und schon bald auch den deutschen Markt hinter sich lassen wird. In Russland werden aber auch unter den Herstellern die Karten derzeit komplett neu gemischt: Etablierte russische Hersteller versuchen sich und ihre Produkte im lukrativen Markensegment zu etablieren, wo sich aber gerade westliche Hersteller wie Nokian und Continental sowie Bridgestone, Michelin und Goodyear mit ihren Premium- und Zweitmarken wie etwa Gislaved (Conti) immer stärker platzieren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-01-28 00:00:002023-05-17 11:10:54Premiumhersteller in Russland auf dem Vormarsch
(Tire Review/Akron) Goodyear hat eine Initiative gestartet, jegliche Verbringung von Abfall aus den Reifenfabriken auf Deponien zu beenden. Sämtlicher Abfall, fehlerhafte Produktion oder Schrottreifen sollen entweder recycelt oder der erneuten Nutzung zugeführt werden. Darüber hinaus unternimmt das Unternehmen Schritte, um die Entstehung von Abfall deutlich zu verringern.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-01-25 00:00:002023-05-17 11:10:59Goodyear macht bei der Abfallvermeidung Ernst
Zwischen dem 31. Januar und dem 9. März präsentiert Jeep in fünf deutschen und österreichischen Wintersportorten die sogenannte „Snow Challenge“, die in diesem Jahr bereits zum vierten Mal stattfindet.
Dieses Fahrevent ist für Offroadfans gedacht, die sich live und unter extremen Bedingungen von der Leistungsfähigkeit der aktuellen Jeep-Modelle überzeugen wollen. Denn auf die Teilnehmer wartet ein eigens konstruierter Hindernisparcours mit Steigungen und Achsverschränkungen, den es auf Goodyear-Winterreifen vom Typ „Cargo UltraGrip 2“ zu absolvieren gilt. „Im letzten Jahr haben sich über 5.
000 Fahrer aktiv an der ‚Snow Challenge’ beteiligt. Sie konnten live erleben, wie viel Winterpower in unseren Offroadreifen steckt. Daher sind wir über die erneute Partnerschaft mit Jeep in 2008 sehr glücklich“, erklärt Stefan Bodeit, Marketingmanager bei Goodyear Deutschland, warum man sich erneut als Reifenausstatter der Veranstaltung engagiert.
Vom 31.1-3.2.
macht die „Snow Challenge“ in Schönau am Königssee Station, 7.-10.2.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-01-24 00:00:002023-05-17 11:11:04„Snow Challenge“ wieder mit Goodyear als Reifenausstatter
Goodyear erweitert seine Palette an Duraseal-Reifen, die bei Lkw-Betreibern, deren Fahrzeuge unter Bedingungen mit hohem Pannenrisiko im Einsatz sind, immer beliebter werden. Duraseal wird ausschließlich bei Goodyears Omnitrac-Reifen für den Mischeinsatz genutzt und gehört zum sogenannten „Max-Technology“-Konzept. Die patentierte Technologie verhindert das Entweichen von Luft, wenn ein Gegenstand in die Lauffläche eindringt.
Ermöglicht wird dies durch eine zusätzliche Lage unter der Lauffläche, die aus einer Gel-artigen Gummimischung besteht. Das Gel kann Löcher bis zu einer Größe von sechs Millimeter abdichten – und zwar mehrfach.
Welcher Reifen passt zu meinem Auto? Welche Reifengröße darf ich fahren? Welches Winterprofil ist das optimale für meinen Wagen? Das sind häufige Fragen, die viele Autofahrer beschäftigen. Die Goodyear-Dunlop-Gruppe mit ihren Marken Goodyear, Dunlop, Fulda und Falken bietet seit langem im Internet Antworten zu diesen Fragen. Das virtuelle Reifen- und Felgenberatungssystem „TireManager“ ist eine innovative Beratungsplattform für Reifenfachhändler und Endkunden.
Im vergangenen Jahr nutzten mehr als drei Millionen Nutzer diesen Service und generierten dabei mehr als 31 Millionen Seitenabrufe. Im Vergleich zu den Seitenabrufen im Jahr 2004, in dem der TireManager eingeführt wurde, bedeutet dies eine Verdreifachung..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-01-22 00:00:002023-05-17 11:11:10Internet-Tool „TireManager“: Mehr als drei Millionen Besucher
Nachdem über Medienberichte bekannt geworden ist, dass der US-Reifenhersteller Titan anscheinend mit dem Gedanken spielt, Produktionskapazitäten am Standort Freeport (Illinois) möglicherweise in die Werke Bryan (Ohio) und Des Moines (Iowa) zu verlagern, wirft Ron Hoover, Executive Vice President der Gewerkschaft USW (United Steelworkers), dem Titan-CEO Maurice Taylor Unaufrichtigkeit vor. Noch vor zwei Jahren habe man im Zusammenhang mit der Übernahme des ehemaligen Goodyear-Werkes zusammen am Verhandlungstisch gesessen, wobei sich die USW damals im Gegenzug für Arbeitsplatzgarantien auch auf so manche Forderung des Unternehmens etwa im Hinblick auf die Krankenversicherungsleistungen für ehemalige Mitarbeiter an dem Standort eingelassen habe. Hoover hält es für unaufrichtig von Taylor, dass dieser nach nur zwei Jahren die Sicherheit der Arbeitsplätze in Freeport nun offensichtlich wieder in Frage stellen will.