Die Goodyear-Dunlop-Gruppe hat in Fulda 128 Wohnungen für 4,6 Millionen Euro verkauft. Die Wohnungen dienten seit dem Kriegsende als Dienstwohnungen für die Mitarbeiter der Gummiwerke und befanden sich im 100-prozentigen Besitz des Reifenherstellers. Der Verkauf erfolgt im Zuge der Fokussierung der Geschäftsaktivitäten der Goodyear Dunlop Tires GmbH auf das Kerngeschäft im Reifensegment, schreibt die Ostehessen News unter Berufung auf eine Unternehmenssprecherin.
Zu Beginn dieses Jahres stellt die deutsche Goodyear-Dunlop-Gruppe ihren Geschäftsbereich der Nutzfahrzeugreifen neu auf. Einer Mitteilung der Goodyear Dunlop Tires Germany zufolge gehören nun die Sparten Lkw- und Farmreifen sowie neuerdings auch die Sparte EM-Reifen zum erweiterten Geschäftsbereich Commercial Tires Germany, der den Ersatzmarkt wie auch die Erstausrüstung mitumfasst. Durch diese Anpassungen sei die Neuausrichtung in diesem Segment nun abgeschlossen.
Der Goodyear DuraGrip ist ab sofort in neuen 14- und 15-Zoll-Größen erhältlich. Die Lineup-Erweiterung umfasst insgesamt 13 Dimensionen, alle ausgezeichnet mit dem Speed-Index H für eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 210 Stundenkilometern. Damit bietet Goodyear den Spritsparer jetzt in 36 Ausführungen von 13 bis 15 Zoll an, darunter acht XL-markierte Größen für höhere Nutzlasten.
(Tire Review/Akron) In den Vereinigten Staaten ist Reifenhersteller Goodyear mit einem neuen, „FleetHQ” genannten Konzept an den Start gegangen, das den Reifenhandel beim Flottengeschäft unterstützen soll. „Dadurch können Händler ihren Service auch landesweit operierenden Flotten anbieten und durch viele lokale Händler können deren Dienstleistungen flächendeckend angeboten werden. Das hilft beiden Seiten, also sowohl den teilnehmenden Händlern als auch den Flottenkunden“, ist Steve McClellan, Vice President Commercial Tire Systems bei Goodyear, überzeugt.
Das „FleetHQ”-Programm umfasst demnach neben einem landesweiten Lkw-Reifenservice noch ein webbasiertes Einkaufs-, Runderneuerungs- und Reporting-Tool, um Flottenmanagern damit eine bessere Entscheidungsgrundlage in Reifenfragen an die Hand zu geben. Koordiniert wird der Flottenservice laut Goodyear von einer rund um die Uhr besetzten Zentrale aus, die dafür Sorge trägt, dass die Trucker auf den Highways im Falle eines Falles mit schneller Hilfe durch einen Partner des „FleetHQ“-Netzwerkes rechnen können..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-02-05 00:00:002023-05-17 11:10:23„FleetHQ”-Netzwerk von Goodyear in den USA gestartet
Goodyear hat seine in den USA angebotene Produktlinie „Assurance” um ein weiteres Modell ergänzt. Zu den bisher schon in Nordamerika erhältlichen „Assurance ComforTred” sowie „Assurance TripleTred” gesellt sich nunmehr auch der in zunächst 27 Ausführungen von 15 bis 17 Zoll angebotene „Assurance“, der ohne weiteren Namenszusatz auskommt. „Mit diesem Reifen zielen wir auf Fahrer von Mittelklassefahrzeugen, die für den tagtäglichen Einsatz vor allem nach einem verlässlichen Reifen zu einem akzeptablen Preis verlangen“, erklärt Joey Viselli, Brand Director bei Goodyear.
„Solche Kunden wollen sich ihren Kopf nicht über Reifen zerbrechen. Sie wollen aber darauf vertrauen können, dass ihre Reifen sie dort hinbringen, wohin sie wollen – egal, ob es regnet oder die Sonne scheint”, fügt er hinzu. Deshalb weise die „Assurance”-Lauffläche in der Mitte eine sogenannte „Nässeprofilzone” auf, während zu den Schultern hin die „Trockenprofilzone” ihre Vorteile ausspielen könne.
Daher garantiert Goodyear für den neuen Reifen nicht nur eine Laufleistung von mindestens 65.000 Meilen (fast 105.000 Kilometer), sondern verspricht darüber hinaus eine hohe Traktion und in Sachen Handling ein gutes Ansprechverhalten auf nassen wie trockenen Fahrbahnen.
Das „State Controlling Board“ in Columbus hat 33,9 Millionen US-Dollar als Anschubfinanzierung bereit gestellt für den Bau der neuen Goodyear-Zentrale und der dazugehörigen Einrichtungen. Diese jetzt angewiesene Summe soll erst einmal für den Bau einer Großgarage und die dazugehörigen Straßenanschlüsse ausgegeben werden, wie das Akron Beacon Journal berichtet. Insgesamt umfasst das Projekt die Sicherung von 2.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-02-05 00:00:002023-05-17 11:10:25Bau der neuen Goodyear-Zentrale beginnt
Es geschah selten genug und das letzte Mal liegt zehn Jahre zurück. Umso erfreulicher die Nachricht heute: Continental hat im amerikanischen Reifengeschäft 2007 die Verlustzone verlassen können, weil der Pkw-/LLkw-Reifendivision unter der Verantwortung von Finanzchef Dr. Alan Hippe nach jahrelangen massiven Verlusten endlich die Rückkehr in die Gewinnzone gelang.
Zwar handelt es sich nur, wie Dr. Hippe im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG sagte, um einen Gewinn von einigen Millionen, aber dennoch geht es um weit mehr als ein einmaliges, gar zufälliges Überschreiten der Nulllinie. Vielmehr hätten die nachhaltig wirkenden Maßnahmen die Wende herbeigeführt, sodass der Konzern auch für die kommenden Jahre beachtenswerte Ergebnisse aus Amerika bzw.
Bislang hatte Goodyear die sogenannte DuraSeal-Technologie, bei der ein Gel innerhalb des Reifens Schäden bis zu einem Durchmesser von sechs Millimeter abdichtet, nur im gemischten Lkw-Einsatz zur Anwendung gebracht. Jetzt führt Goodyear dieses bei Lkw-Reifen einzigartige Produkt in den amerikanischen und kanadischen Ersatzmarkt auch beim Reifentyp G316 LHT ein, ein in Danville (Virginia) hergestellter Fernverkehrsreifen für Trailer. Der Fernverkehr ist mit einem Anteil von fast 50 Prozent das größte Nfz-Reifen-Teilsegment in Nordamerika.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-02-04 00:00:002023-05-17 11:10:27DuraSeal-Technologie jetzt auch bei US-Fernverkehrsreifen
Die fast 2.000 amerikanischen Einzelhandelsbetriebe, die unter dem Label „Gemini Automotive Care“ firmieren und entweder direkt zu Goodyear gehören oder dem Reifenhersteller nahe stehen, erhalten in den nächsten Monaten interaktive und mit einem Touch-Bildschirm versehene Einheiten (Kioske), die den Verbrauchern alternativ in Englisch oder Spanisch spielerisch viele Dinge rund ums Auto näherbringen sollen. Dabei handelt es sich keineswegs um eine pure „Verkaufsmaschine“ und muss der Konsument sich nicht unbedingt alleine in den Programmen zurechtfinden, das Personal soll voelmehr bei Bedarf durchaus unterstützend parat stehen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-02-04 00:00:002023-05-17 11:10:32Initiative für US-Einzelhandelsbetriebe von Goodyear
Es ist das erste Mal in der Geschichte des modernen nordamerikanischen Reifenmarktes, dass der Goodyear-Konzern auf seinem Heimatmarkt nicht mehr die Nummer eins ist. Einer Meldung der US-amerikanischen Fachzeitschrift Modern Tire Dealer zufolge wurde Goodyear in 2007 durch Bridgestone verdrängt. Während Goodyear im vergangenen Jahr in Nordamerika – also den USA und Kanada – Reifen im Wert von 8,3 Milliarden Dollar verkaufen konnte, machte der japanische Wettbewerber und neuer Marktführer Bridgestone einen Umsatz von 8,5 Milliarden Dollar.
Nach Umsatz gerechnet folgt diesem Führungsduo in Nordamerika Michelin mit 7,2 Milliarden Dollar. Die weiteren großen Reifenhersteller in Nordamerika, nach Umsatz gerechnet, sind: Cooper, Continental, Hankook, Yokohama, Toyo, Kumho sowie Pirelli..