Unter dem Motto “Umweltfreundlich fahren – deutlich sparen” fand in diesem Jahr auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig zum siebten Mal die “AMI-Spritsparstunde” statt. Unterstützt von Goodyear und mit offiziellem Segen von Schirmherr Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hatten Verbraucher im Rahmen der Aktion die Möglichkeit, sich Tricks für verbrauchsarmes Fahren anzueignen. Am Steuer aktueller Serienfahrzeuge, zum Teil ausgerüstet mit Goodyears Spritspar-Reifen EfficientGrip, konnten Messebesucher im Stadtverkehr, auf Landstraßen und Autobahn unter Anleitung speziell ausgebildeter Trainer das Sparpotenzial moderner Fahrzeuge kennen lernen.
Als Initiator der AMI-Spritsparstunde setzte der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) auf Goodyear. “Schließlich beweist der neue EfficientGrip eindrucksvoll, wie sich mit innovativen technischen Lösungen Kraftstoff sparen lässt. Die Qualitäten des weltweit ersten UHP-Reifens mit Spritspar-Technologie präsentierte Goodyear während der Aktion u.
a. auf Ausstellungsfahrzeugen von Skoda”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Den effizienten Umgang mit Kraftstoff habe sich der Reifenhersteller schon länger auf die Fahnen geschrieben: “Es freut uns, dass 2.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Goodyear-EfficientGrip-tb.jpg411600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-07 10:52:002023-05-17 14:18:51Voller Erfolg der „AMI-Spritsparstunde“
Unabhängig davon, auf welchen Reifenmarkt man blickt: Die Probleme der Marktteilnehmer sind offenbar überall dieselben. Wie es etwa in einem Zeitungsbericht in Südafrika heißt, solle sich die dortige Regierung zum Schutz der heimischen Reifenindustrie gegen günstige Importreifen aus China stark machen, die – so wird behauptet – zu Dumpingpreisen ins Land kommen. Während sich die Anzahl der von Südafrika insgesamt importierten Reifen während der vergangenen acht Jahre verdoppelt hat, habe sich der Import aus China derweil verzehnfacht.
Die südafrikanischen Reifenhersteller Bridgestone (Firestone), Continental, Dunlop (heute zu Apollo Tyres) und Goodyear sowie die zuständige Gewerkschaft Numsa haben nun eine Kampangne ins Leben gerufen, mit der mutmaßliche Sicherheitsmängel günstiger Importreifen thematisiert werden sollen. Konfrontiert mit einem Nachfragerückgang von bis zu 35 Prozent planen alle vier Reifenhersteller Südafrikas aktuell ihr Personal – insgesamt sind dies rund 7.000 Menschen – um 15 bis 25 Prozent abzubauen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-07 10:38:002023-05-17 14:18:51Reifenhersteller in Südafrika leiden unter China-Importen
Wenn die neuen Tarifverhandlungen in der US-amerikanischen Reifenindustrie am 1. Juni dieses Jahres beginnen, kommen auf die Verantwortlichen der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) und der drei großen Reifenhersteller Goodyear, Bridgestone und Michelin schwierige Zeiten zu. Mit Blick auf die überaus schwierigen Zeiten, unter denen gerade auch die Reifenhersteller in Nordamerika leiden, könne das Ziel der Arbeitnehmervertreter während der Verhandlungen bestenfalls der Schutz des Bestehenden sein.
Dies hat nun auch die “Rubber/Plastics Industry Conference” (der für die Reifenindustrie zuständige USW-Ausschuss) während eines Treffens in Pittsburgh (Pennsylvania) zur Vorbereitung der Tarifverhandlungen formuliert. Werksschließungen, Produktionskürzungen, verschobene Werkserweiterungen, Nachfrageeinbruch und Entlassungen – die Rahmenbedingungen könnten schlechter nicht sein für anspruchsvolle Forderungen der Gewerkschaft, die 11.500 Arbeiter bei Goodyear, 4.
500 bei Bridgestone und 3.200 bei Michelin/BFGoodrich vertritt. Ob es erneut zu einem mehrwöchigen Streik kommen wird, wie er Goodyear ab Oktober 2006 traf, wird sich zeigen.
“Im Allgemeinen wollen wir beschützen, was wir haben”, so ein USW-Sprecher nach dem Treffen in Pittsburgh. “Wir wollen die Beschäftigtenzahlen halten und Werksschließungen verhindern und zu Investitionen in unsere Fabriken ermutigen.” – Eine unnachgiebige Verhandlungsposition liest sich sicherlich anders.
Durch die Gründung des neuen Unternehmens Deestone Radial Tire Co. Ltd. und der Einrichtung einer Fabrik ist es dem thailändischen Nutzfahrzeug- und Zweiradreifenspezialisten Deestone gelungen, einen Fuß auf den Markt der “Big-3” zu setzen.
Der thailändische (radiale) Reifenmarkt – wie beinahe jeder Markt der Welt – wird klar durch Bridgestone, Michelin und Goodyear dominiert. Dennoch plagen die Verantwortlichen bei Deestone Ltd. keine besonderen Sorgen, was die Position der eigenen radialen Pkw- und Llkw-Reifen auf dem heimischen Markt betrifft, kann man doch bereits zwei Jahre nach Eröffnung der ersten Radialreifenfabrik auf einen Marktanteil von bis zu fünf Prozent verweisen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Deestone-tb.jpg427600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-06 16:09:002023-05-17 14:18:53Deestone: Der Eintritt in die Radialreifenfertigung ist geschafft
Seit dem 1. April steht die Goodyear Dunlop Tires Austria GmbH unter neuer Leitung. Wie General Manager Erich Fric in einem Brief mitteilt, habe er die Leitung der in Wien ansässigen Gesellschaft an Mitchell Peeters übergeben, der nun als General Manager in Personalunion sowohl für den österreichischen als auch für den Schweizer Markt zuständig sein wird.
Gleichzeitig übernimmt Tassilo Rodlauer zum 1. April den gesamten Consumer-Bereich der Goodyear Dunlop Tires Austria. Erich Fric hingegen wird sich im Goodyear-Dunlop-Konzern künftig um den nordischen Markt kümmern (Geschäftseinheit Goodyear Dunlop Tires Nordic, Schweden).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-03 15:11:002023-05-17 14:18:55Goodyear Dunlop in Österreich unter neuer Leitung
Goodyear hat mittlerweile eine Million Optitrac-Farmreifen verkauft. “Der Erfolg unserer Optitrac-Modelle beruht auf der ausgezeichneten Traktion, der herausragenden Bodenschonung und der hohen Lebensdauer der Reifen. Zusätzlich bieten diese Farmreifen auch bei hohen Geschwindigkeiten einen ausgezeichneten Fahrkomfort auf der Straße”, sagt Friedhelm Kaufmann, Sales Manager Farm Tires Replacement bei Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH.
Optitrac-Reifen seien “enorm vielseitig, bei gleichzeitig geringen Kosten über die gesamte Nutzungsdauer hinweg”. Das umfangreiche Optitrac-Sortiment ermögliche es, jegliche Arbeiten das ganze Jahr über schnell, sicher und kostengünstig bei allen Bodenbedingungen durchzuführen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Goodyear_OPTITRAC-tb.jpg291600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-03 13:28:002023-05-17 14:18:55Goodyear: Eine Million Optitrac-Reifen vermarket
Wenn vom 30. April bis zum 3. Mai wieder die Tore zur Tuning World Bodensee öffnen, ist auch die GDHS wieder mit von der Partie.
Dabei will sich die Handelsgesellschaft insbesondere als Premio Reifen + Autoservice und einige Neuheiten präsentieren. Wie schon zum “Tuningwelt” in Berlin (Mitte Februar) werden auch am Bodensee wieder zahlreiche Partner am Messestand der GDHS vertreten sein. Premio Reifen + Autoservice wird auf der Tuning World Bodensee die neuesten Produkte und Dienstleistungen mit seinen angeschlossenen Partnern präsentieren, heißt es dazu in einer Veröffentlichung.
Das eigene, fachkundige Personal werde dafür sorgen, dass die Messebesucher umfangreiche Informationen und Beratungen erhalten. Darüber hinaus biete der in der Szene seit Jahren bekannte “Premio-Tuning-Katalog” einen umfassenden Überblick über qualitativ hochwertige und gleichzeitig preiswerte Felgen sowie das gesamte Tuningzubehör.
Seit einigen Jahren schon drängen der Reifenfachhandel und dessen verbandsseitige Vertreter vom BRV darauf, die zunehmend als Belastung empfundenen Abrechnungssysteme für Lkw-Reifen verschiedener Hersteller zu vereinheitlichen und somit die Prozesskosten zu optimieren. Zwei Jahre nach Gründung des BRV-Arbeitskreises “Lkw-Reifenexperten” unter dem Vorsitz von Christian Stiebling (Reifen Stiebling, Herne) und nach etlichen Sitzungen mit Vertretern der Reifenindustrie und universitärem Sachverstand kommt nun offenbar das endgültige Aus für das Projekt “Reifenservice im Flottengeschäft”. In einem aktuellen VIP-Newsletter macht sich der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer ordentlich Luft und wirft der Reifenindustrie – namentlich Bridgestone, Continental, Goodyear, Michelin und Pirelli – eine “ausgesprochen destruktive Haltung” und einen “äußerst fragwürdigen Stil” vor, der sich “nahtlos in die abhlehende Haltung der Hersteller zu anderen Projektvorschlägen des BRV in der Vergangenheit” einreihe.
Auch arbeiteten die Hersteller mit “Totschlagargumenten”. Hülzer abschließend: “Mehr und mehr verstärkt sich bei mir der Eindruck, dass man die über den BRV vorgetragenen Vorschläge des mittelständischen Reifenfachhandels als lästig empfindet. Angesichts dieser Entwicklung kann einem nur Angst und Bange bezüglich der zukünftigen Zusammenarbeit zwischen Handel und Produzenten werden.
Christian Fischer übernimmt ab 1. Mai die Leitung der 4Fleet Group. Damit löst Fischer seinen Vorgänger Jürgen Titz ab, der in England innerhalb des Konzerns neue Aufgaben wahrnimmt.
Christian Fischer ist der Goodyear-Dunlop-Gruppe bereits seit vielen Jahren verbunden. Er startete im Jahr 2000 als Kommunikationsverantwortlicher der Marke Goodyear und übernahm vier Jahre später als Marketing Manager unter anderem Verantwortung in den Bereichen Produktmanagement, Marktforschung und Kommunikation. In dieser Zeit knüpfte er zahlreiche Kontakte auf europäischer Ebene.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Fischer__Christian-tb.jpg741600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-01 08:21:002023-05-17 14:19:03Christian Fischer übernimmt die 4Fleet Group
Das Bundesamt für Güterverkehr fördert Unternehmen des Güterkraftverkehrs mit dem so genannten “De-Minimis”-Förderprogramm für die Bereiche der Sicherheit und der Umwelt mit einer maximalen Fördersumme von bis zu 33.000 Euro pro Jahr. Gefördert werden der Erwerb von Ausrüstungsgegenständen, Einrichtungen und sonstige Maßnahmen im Bereich Umwelt und Sicherheit sowie Beratungen zu umwelt- und sicherheitsbezogenen Fragen der Unternehmensführung.
Zu den fahrzeugbezogenen Maßnahmen, die gefördert werden können, “zählt auch die Anschaffung von geräuscharmen oder rollwiderstandoptimierten Lkw-Reifen, wenn sie den Anforderungen der Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates für die Typengenehmigung von Kraftfahrzeugen hinsichtlich ihrer allgemeinen Sicherheit erfüllen (KOM (2008) 316)”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Im Falle von Goodyear etwa erfüllten über 130 verschiedene Lkw-Reifen diese Kriterien und die Anschaffung dieser Goodyear-Reifen werde mit bis zu 2.000 Euro pro Fahrzeug vom Staat gefördert, wenn ein entsprechender Antrag gestellt wird.