Umfirmierung von Goodyear in Luxemburg
Die “Goodyear Luxembourg Tires S.A.” wurde umfirmiert und heißt jetzt “Goodyear Dunlop Tires Operations S.
A.”. Die Änderung betrifft lediglich den Firmennamen, ansonsten bleibe alles wie bisher, heißt es.
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Die “Goodyear Luxembourg Tires S.A.” wurde umfirmiert und heißt jetzt “Goodyear Dunlop Tires Operations S.
A.”. Die Änderung betrifft lediglich den Firmennamen, ansonsten bleibe alles wie bisher, heißt es.
Goodyear führt den neuen Lkw-Super-Single-Reifen Omnitrac MSD 495/45 R22.5 ein. Der Baustellenreifen, der für den Mischeinsatz auf und neben der Straße geeignet ist, ermöglicht eine deutlich höhere Ladekapazität als mit der Standardzwillingsbereifung.
Er wurde speziell für den Mischeinsatz entwickelt – ein häufiges Einsatzgebiet im modernen Städtebau und bei Infrastrukturprojekten. Die Gewichtsersparnis bei einem Fahrzeug mit vier Omnitrac MSD in 495/45 R22.5 auf Aluminiumfelgen anstelle von acht Standardreifen in 315/80 R22.
Als Spezialist für Baustelleneinsätze ist Renault Trucks auf der Intermat, die von heute in Paris bis zum 25. April 2009 stattfindet, vertreten und stellt unter anderem als Weltpremiere die Version eines Extraleicht-Betonmischers vor: Der Premium Lander 8 x 4 mit Liebherr-Aufbau erreicht durch Goodyears Omnitrack-SD-Bereifung einen Nutzlastzuwachs von 250 Kilogramm beim innerstädtischen Betontransport..
Der Nutzfahrzeughersteller Scania hat dem Lenkachsreifen “Marathon LHS II” in den Dimensionen 375/50 R22.5 und 355/50 R22.5 für die Erstausrüstung freigegeben.
Bei diesen Modellen setzt der Reifenproduzent Goodyear auf seine sogenannte “AirMax”-Technologie, mit der eine maximale Tragfähigkeit von acht Tonnen bei niedrigem Querschnitt verbunden wird. Als Folge dessen sollen “AirMax”-Reifen dank ihres in Bezug zu Standardreifen größeren Luftvolumens bei gleichem Außendurchmesser weniger Straßenschäden verursachen und zugleich noch im Vergleich zu anderen Lenkachsreifen den Kraftstoffverbrauch eines damit bereiften Fahrzeuges senken. Beim “Marathon LHS II” in 375/50 R22.
5 handelt es sich demnach um eine völlig neue Größe, die es bisher auf dem Markt nicht gab. In dieser Dimension ist er nach dem 355/50 R22.5, bei dem zusätzlich noch die “FuelMax”-Technologie des Herstellers zum Einsatz kommt, der zweite Goodyear-Reifen mit “AirMax”-Technologie.
“Eine Vielzahl von Kunden haben Fahrzeuge verschiedener Marken bereits auf den neuen Reifen in 375/50 R22.5 umgerüstet. Das Interesse und die Akzeptanz einfacher Lösungen, die die Fahrzeugleistung und die Flexibilität verbessern ist unter kostenbewussten Spediteuren sehr groß.
Weiterer Vorteil der Reifen ist, dass sie nachgeschnitten und anschließend als runderneuerte Anhängerreifen genutzt werden können. So wird die Wirtschaftlichkeit gesteigert und gleichzeitig die Umwelt geschont”, so der Anbieter, nach dessen Angaben Scania darüber hinaus auch für das Winterprofil “UltraGrip WTS” in der Größe 355/50 R22.5 eine Freigabe erteilt hat.
Der Reifenhersteller Goodyear hat in seinem Werk in Colmar-Berg die Kurzarbeit bis zu den Sommerferien verlängert, heißt es in Luxemburger Medien. Bis Juli stehe die Produktion jeweils eine Woche pro Monat still. „Der Lastwagenmarkt kriselt.
Goodyear in Luxemburg hat ab dem 1. Mai einen neuen Direktor. Wie lokale Medien schreiben, werde dann der Amerikaner David Gomez die Geschicke in der Produktionsstätte in Colmar-Berg übernehmen.
Die Firma Elkawe aus Hamburg, ein Unternehmen der Bursped-Spedition, hat die neueste Generation der Goodyear-Lkw-Reifen “Marathon LHS II” und “Marathon LHD II” mit FuelMax-Technologie für den Fernverkehr getestet und ist dabei zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen, schreibt der Reifenhersteller in einer Pressemitteilung: Seit der Montage der Goodyear-Reifen konnte innerhalb von sechs Monaten der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch um 2,5 Liter auf 100 Kilometer gesenkt werden. Vor dem Tausch der “Energiesparreifen eines namhaften Wettbewerbers”, so ergänzt Goodyear auf Nachfrage, lag der durchschnittliche Verbrauch beim Testfahrzeug Mercedes Actros 2546 bei 34,85 Litern, danach bei 32,35 Litern. Dies entspricht einem Rückgang von immerhin über sieben Prozent.
Hochgerechnet auf’s Jahr würde dies eine Kosteneinsparung von rund 5.670 Euro pro Zug bedeuten, rechnet Goodyear vor. Wie Goodyear betont, seien Fahrzyklen, gefahrene Strecken, Beladezustand und Zustand der Reifen sowie weitere das Endergebnis beeinflussende Faktoren weitest gehend vergleichbar gewesen.
Analysten von J.P. Morgan stufen die Aktien der Goodyear Tire & Rubber Co.
von von “neutral” auf “overweight” herauf. Die Analysten machten in der Begründung ihrer höheren Sichtweise zu dem Reifenhersteller vor allem auf die Möglichkeit einer Stabilisierung bis zu einer Besserung des Branchenumfelds in den nächsten Quartalen aufmerksam. Für Goodyear bestehe des Weiteren die Möglichkeit der Generierung von Mitteln über die Kapitalmärkte infolge der Begebung von Wandelschuldverschreibungen, heißt es dazu bei BörseGo.
Anlässlich der gestrigen Aktionärsversammlung in Akron (Ohio/USA) gab sich Goodyears Chairman und CEO Robert J. Keegan zuversichtlich, man werde auch in Zeiten, die große wirtschaftliche Herausforderungen mit sich bringen, durch Leistung bestehen. Der US-Reifenkonzern könne dabei nicht nur auf “ein erfahrenes Führungsteam, eine nachweisliche Erfolgsgeschichte, die auf starken Strategien und neuen, erfolgreichen Produkten beruht”, vertrauen.
Sondern auch die Maßnahmen, die das Unternehmen zur “Verbesserung seiner Kostenstrukturen und Stärkung seiner Cash-Situation” ergriffen habe, werden dabei helfen, Goodyear stärker aus der aktuellen Situation hervorgehen zu lassen. Keegan machte “drei besondere Felder” aus, die dabei helfen sollen, Goodyear “auf dem Weg zum Erfolg” zu halten. Dies seien “marktführende Produkte, eine starke Marke sowie das beste Vertriebsnetz” einerseits, dann die “verringerten Kosten” sowie zu guter Letzt ein verbessertes “Cash-Management”.
Im Rahmen der Hauptversammlung haben die Aktionäre der Goodyear Tire & Rubber Co. elf Mitglieder des Board of Directors in ihren Ämtern bestätigt. Dies sind: James C.
Boland, James A. Firestone, Robert J. Keegan (Chairman, CEO und President von Goodyear), W.
Alan McCollough, Denise M. Morrison, Rodney O’Neal, Shirley D. Peterson, Stephanie A.
Streeter, G. Craig Sullivan, Thomas H. Weidemeyer, Michael R.
Wessel. Steven A. Minter hat sich hingegen nicht wieder zur Wahl gestellt.