Eine tödliche Tragödie auf der A1 im Ruhrgebiet verhindert haben Kerstin Schley aus Hagen und der Münsteraner Bundeswehr-Fahrprüfer Uwe Simon. Unabhängig voneinander taten sie instinktiv das Richtige und schützten einen vor ihnen gestürzten Motorradfahrer, indem sie mit ihren Fahrzeugen den nachfolgenden Verkehr blockierten. Für ihr entschlossenes und vorausschauendes Handeln haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) die beiden nun zu “Highway Heros” des Monats September gekürt.
Die Vertriebsgesellschaft Goodyear Jamaica Ltd. ist seit dem letzten Jahr in Liquidation. Neben dem Großgesellschafter Goodyear Tire & Rubber aus den USA gibt es mehr als 2.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-21 09:30:002023-05-17 14:33:50Aktionäre von Goodyear Jamaica werden abgefunden
Goodyear will offenbar die Stahlcordfabrik in Luxemburg verkaufen. Wie dazu die Zeitung Luxemburger Wort meldet, seien “vier potenzielle Käufer im Gespräch”, darunter auch Bekaert aus Belgien, weltweit führender Zulieferer für Stahlcord. Wie die Zeitung weiter schreibt, könnte der Verkauf der “Wire Plant” Ausdruck “der neuen Betriebspolitik der Goodyear sein, welche sich in Zukunft so weit wie möglich auf das eigentliche Kerngeschäft der Reifenproduktion konzentrieren möchte, ein Strategiewechsel, über den die Goodyear-Mitarbeiter offenbar vor kurzem auch bereits per internem Aushang informiert wurden”.
Auf Anfrage der Zeitung bestätigte ein Sprecher, dass es noch keinen Kaufvertrag und kein Angebot gebe. Auch sei noch kein Käufer ausgewählt worden. Die Verhandlungen befänden sich erst im Anfangsstadium, so der Sprecher weiter, aber ein “Besitzerwechsel der ‚Goodyear Wire Plant’ sei nicht auszuschließen”.
Die Gerüchte um den Verkauf der Fabrik sind seit gestern auch Gegenstand einer parlamentarischen Anfrage. Die “Goodyear Wire Plant” ist seit 1971 auf dem Roost bei Bissen aktiv und ist neben der firmeneigenen Stahlcordfabrik in Asheboro im US-Bundesstaat North Carolina die weltweit einzige “Wire Plant” des Unternehmens. Bereits Ende 2006 hatte Goodyear die “Fabric Plant” in Colmar-Berg, in der Textilfasern für die Reifenproduktion gefertigt wurden, veräußert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-16 14:19:002023-05-17 14:33:57Goodyear plant den Verkauf der Stahlcordfabrik in Luxemburg
Im ersten Halbjahr 2009 konnte der polnische Reifenhersteller T.C. D?bica S.
A. – aktuell noch zu 66 Prozent Teil der Goodyear-Dunlop-Gruppe; wir berichteten – seinen Umsatz mit rund 742,4 Millionen Zloty (177 Millionen Euro) nahezu konstant halten, und das trotz der rückläufigen Nachfrage nach Reifen bei steigenden Kosten im Zuge der auch bei D?bica angeordneten Kurzarbeit. Während D?bica zwar in Tonnen gemessen 15,5 Prozent weniger Reifen im Berichtszeitraum fertigte, konnte der führende polnische Hersteller diesen Rückgang durch einen verbesserten Produkt-Preis-Mix wettmachen.
70,8 Prozent der Umsätze generierte die Goodyear-Tochter außerhalb Polens; von den verbleibenden knapp 30 Prozent des Umsatzen wurde wiederum gut die Hälfte über Goodyear Dunlop Tires Polska erzielt. Insgesamt vermarktete der Reifenhersteller wenigsten 85 Prozent seiner Produktion durch Konzernkanäle. Während der Bruttogewinn um 18,7 Prozent auf 121,4 Millionen Zloty (29 Millionen Euro) deutlich anstieg, sackte der EBIT im ersten Halbjahr um 11,6 Prozent 47,8 Millionen Zloty (elf Millionen Euro) ab.
00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-15 11:04:002023-05-17 14:34:01Dębica kann Umsätze im ersten Halbjahr stabil halten
Seit neun Jahren beliefert Michelin North America (MNA) die US-Navy – bei Flugzeugreifen (hergestellt im Werk Norwood/North Carolina) sogar zu hundert Prozent – mit Reifen im Rahmen eines 10-Jahres-Vertrages und hat dieser Tage die gute Zusammenarbeit mit diesem “einem der wichtigsten Kunden” gefeiert, wie Dick Wilkerson (Chairman und Präsident der MNA) sagt. Zwar gibt es eine Option für eine Verlängerung des Vertrages um fünf Jahre, aber Goodyear könnte von einem neuen Gesetzesvorhaben profitieren, wie der für Virginia im US-Kongress sitzende Tom Perriello einwendet. Die sogenannten “2010 Defense Appropriations”-Gesetzentwürfe könnten dem Goodyear-Werk in Danville, das in seinem Bundesstaat liegt, einen Vorteil verschaffen, weil Michelin Militärreifen auch in Kanada herstellt.
Die Analysten der Deutschen Bank haben für den September verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresmonat ein Plus von vier Prozent im US-Reifenersatzmarkt ermittelt. Allerdings hätten die Mitglieder des nationalen Reifenherstellerverbandes RMA (Rubber Manufacturers Association) mit einer Zunahme von weniger als ein Prozent nur unterproportional an diesem Wiederanziehen der Reifenkonjunktur partizipiert. Seit etwa Februar steige die Fahrleistung in den Vereinigten Staaten langsam wieder an, ist eine Beobachtung der Analysten.
Herausgehoben wird in der Untersuchung der Reifenhersteller Goodyear, der in besonderem Maße von den stabilen Preisen, ansteigenden Volumina und Kostenreduktionen profitieren werde. Die erwarteten Resultate Goodyears würden von Investoren noch immer unterschätzt..
Einem Bericht der Zeitung “Automobil-Produktion” zufolge sind die deutschen Unternehmen Bosch und Continental die größten Automobilzulieferer 2009/2010 weltweit. Mit einem Jahresumsatz von rund 39 Milliarden US-Dollar im Kfz-Geschäft liegt Bosch international an der Spitze, auf Rang zwei folgt laut der Top-10-Liste Continental mit rund 35 Milliarden US-Dollar. Unter den größten zehn Zulieferern finden sich außerdem die Toyota-Tochter Denso, der japanische Reifenhersteller Bridgestone, Johnson Controls aus Amerika, das österreichisch-kanadische Unternehmen Magna, der französische Reifenhersteller Michelin, Aisin Seiki aus Japan, der US-Reifenhersteller Goodyear und der französische Zulieferer Faurecia.
“Die Krise der Weltwirtschaft hat die Autobauer und besonders die Automobilzulieferbranche derzeit fest im Griff. Das wird auch in den aktuell verfügbaren Jahresbilanzen der Unternehmen für 2008 und 2009 deutlich”, schreibt die Automobil-Produktion. Folgen sind teils massive Verschiebungen im jährlichen Ranking.
(Tire Review/Akron) Durch den neuen Tarifvertrag, auf den sich die Goodyear Tire & Rubber Company mit der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) verständigt hat, wird der Reifenhersteller Goodyear eigenen Aussagen zufolge während der vierjährigen Laufzeit des Abkommens insgesamt rund 215 Millionen US-Dollar einsparen können. Einen Beitrag dazu verspricht man sich demnach von einer höheren Arbeitszeitflexibiltät, ausgesetzten Lohnerhöhungen sowie Änderungen rund um die Pensionsbeiträge für die Mitarbeiter an sieben Goodyear-Standorten. Weitere 340 Millionen Dollar an Einsparungen sollen aus schon im Vorfeld der Tarifeinigung angekündigten anderen Kürzungen unter anderem auch im Personalbereich resultieren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-05 14:24:002023-05-17 14:34:28Durch neuen Tarifvertrag spart Goodyear Millionen Dollar
Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat John “Jack” D. Fish (52) zum neuen Senior Vice President für Global Operations ernannt.
Fish – zuletzt Vice President bei General Electric – ersetzt somit zum 5. Oktober Christopher W. Clark, der nach 36 Jahren im Dienste des US-Reifenherstellers in den Ruhestand geht.
Mit Blick auf die zu erwartenden Kosteneinsparungen, die die Goodyear Tire & Rubber Co. in Zukunft durch den neuen, vier Jahre laufenden Tarifvertrag erfahren wird, haben Analysten der Deutschen Bank nun das Kursziel heraufgesetzt. Bisher ging man davon aus, Goodyear-Aktien würden 2010 mit 1,70 Dollar und 2011 mit 2,20 Dollar gehandelt werden.
Nun rechnet man mit einem Kurs von 1,85 bzw. 2,45 Dollar, bezeichnet dies aber dennoch als konservative Prognose. Bis 2013, wenn der neue Tarifvertrag für die Fabriken in den Vereinigten Staaten ausläuft, rechnen die Analysten mit jährlichen Einsparungen von 155 Millionen Dollar.
Insgesamt könnte Goodyear also während der Laufzeit des neuen Tarifvertrags bis zu 620 Millionen Dollar eingesparen. Insgesamt rechne man außerdem mit marktübergreifenden Preissteigerungen in den Vereinigten Staaten, die nicht nur das untere Marktsegment betreffen werden. Gerade für dieses Marktsegment rechnen Beobachter mit deutlichen Preissteigerungen, hat US-Präsident Barack Obama doch erst zum 26.