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Falken Tyre Europe nimmt Vertrieb der eigenen Marke auf

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Falken Team tb

Wenn am 1. Januar 2010 die Falken Tyre Europe GmbH den Vertrieb ihrer Reifenmarke “Falken” in Europa bis an die Grenzen Russlands übernimmt, hoffen die zuständigen Manager in der neuen Offenbacher Europa-Zentrale auf einen glatten und erfolgreichen Übergang. Während die Reifenmarke aus dem japanischen Sumitomo-Konzern in den vergangenen sieben Jahren durch die Vertriebsorganisation der Goodyear-Dunlop-Gruppe in Europa vermarktet wurde, soll dies nun direkt durch den Hersteller geschehen.

Dadurch sollen nicht nur die Absätze auf den europäischen Ersatzmärkten ausgebaut werden, wie es im Sommer in einer Veröffentlichung aus Japan hieß, auch das Service-Niveau, das das Unternehmen nun in Europa bieten will, soll sich deutlich von dem der Vergangenheit abheben. Ein neues Zentrallager sowie ein Außendienst stehen bereit und sollen die Zufriedenheit der Kunden steigern.

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Kinderkrankenhaus wird von Goodyear mit Spende unterstützt

Goodyear Spendenuebergabe Kinderkrankenhaus

Einen Scheck über 5.000 Euro und prall gefüllte Weihnachtssäcke hat kürzlich Markus Schultheis, Verkaufsdirektor bei Goodyear, an das Kölner Kinderkrankenhaus übergeben. Als Ärztlicher Direktor nahm Professor Dr.

Michael Weiß zusammen mit Thomas Gemein, Vorsitzender des Fördervereins, den Überweisungsträger im Großformat entgegen. Die Zuwendung des Reifenherstellers soll die Arbeit der Station B3 unterstützen, die chronisch kranke Kinder mit Erkrankungen wie Mukoviszidose, Diabetes, Rheuma oder Asthma behandelt. Das Geld ist unter anderem gedacht für die Anschaffung tragbarer Computer, mit denen erkrankte Kinder sich mit ihren Schulklassen austauschen können.

“Wir unterstützen die Arbeit des Kinderkrankenhauses seit vielen Jahren, weil wir überzeugt sind, dass Hilfe einen langen Atem braucht”, so Markus Schultheis. “Als segensreiche Einrichtung in direkter Nachbarschaft unseres Sitzes in Köln fühlen wir uns der Kinderklinik besonders verbunden”, sagt er.

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Überbetriebliche Schulungen am Goodyear-Dunlop-Standort Wittlich

Am Standort Wittlich der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH haben sich in diesem Jahr mehr als 120 Mitarbeiter im Rahmen überbetrieblicher Schulungen weiterqualifiziert. Zusammen mit dem Überbetrieblichen Ausbildungszentrum (ÜAZ) Wittlich hat das Unternehmen sogenannte “kontinuierliche Verbesserungsschulungen” (KVP-Schulungen) durchgeführt. Die zertifizierten Schulungen wurden im Rahmen des Förderprogramms “Wegebau” von der Agentur für Arbeit Trier unterstützt.

Bei der Weiterbildungsmaßnahme ging es um die Vermittlung verschiedener, standardisierter Methoden und Werkzeuge der kontinuierlichen Verbesserung. “Die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter hat für uns höchste Priorität. Deswegen haben wir zusammen mit dem ÜAZ das Schulungsprogramm ‚kontinuierliche Verbesserung’ auf den Weg gebracht.

Die vermittelten Inhalte und Methoden ermöglichen unseren Mitarbeitern in Verbindung mit ihren bereits vorhandenen Fähigkeiten und Erfahrungen, die Reifenproduktion am Standort Wittlich noch effizienter zu gestalten”, so Markus Wachter, Produktionsdirektor in Wittlich. Die Teilnehmer sollen dank der erlernten Methoden und der Analyse ihres Arbeitsbereichs nunmehr selbstständig Optimierungspotenziale identifizieren sowie Lösungs- und Verbesserungsvorschläge erarbeiten können..

Premio-Tuningkatalog 2010 erschienen

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Premio Tuningkatalog 2010

Druckfrisch ist der neue Premio-Tuningkatalog erschienen. Die 2010er Ausgabe ist mit 516 Seiten noch umfangreicher als seine Vorgänger und will zugleich wieder die gesamte Bandbreite der Branche abdecken: angefangen bei Rädern von ASA bis OZ über Fahrwerke von KW bis H&R bis hin zu Zubehör von JOM bis Hella. Erhältlich ist die aktuelle Produktübersicht bei allen Partnern des Premio-Tuningnetzwerkes, das mittlerweile mehr als 670 Betriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz umfassen soll.

Ab 14. Januar 2010 wird das Nachschlagewerk zusätzlich auch am Kiosk und im Zeitschriftenregal zu haben sein.

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Goodyear-Chef Keegan zu Gast im Weißen Haus

Keegan Robert

(Tire Review/Akron) Robert J. Keegan, Chairman und CEO der Goodyear Tire & Rubber Company, war jüngst zu Gast im Weißen Haus. Er gehörte zu einer Delegation von zehn Unternehmensvertretern, die auf Einladung des US-Vizepräsidenten Joseph Robinette “Joe” Biden jr.

Laut Dr. Degenhart ist Klimaschutz eines der Topthemen für Conti

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Anlässlich des Weltklimagipfels in Kopenhagen ist auch die Reifenindustrie bemüht, auf ihr Engagement rund um den Umweltschutz bzw. ihre Bemühungen zur Reduktion des Ausstoßes von Kohlendioxid hinzuweisen, weil diesem Gas allgemein eine maßgebliche Rolle als Mitverursacher eines von vielen befürchteten weltweiten Klimawandels zugeschrieben wird. Nachdem Hankook jüngst schon den Blick auf seine als rollwiderstandsarm beschriebenen Winterreifen zu lenken wusste, die teilweise beim Transport hochrangiger Tagungsgäste des Weltklimagipfels zum Einsatz kommen sollen, und Goodyear im Rahmen der Konferenz in Dänemark einen neuen Biomasse-Konzeptreifen vorgestellt hat, teilt nun auch die Continental AG in Person ihres Vorstandsvorsitzenden mit, dass der Klimaschutz eines der Topthemen für den deutschen Konzern sei.

“Für Continental stehen umweltfreundliche Antriebstechniken ebenso im Fokus wie Fahrsicherheit. Seit Jahren arbeiten unsere Entwickler an ressourcen- und umweltschonender Mobilität – und das mit großem Erfolg”, verdeutlicht Dr. Elmar Degenhart.

Als eines der Beispiele dafür werden in diesem Zusammenhang beispielsweise Lithium-Ionen-Akkus erwähnt, die Conti schon heute für Serienfahrzeuge liefere. Außerdem sei man – sagt der Automobilzulieferer – stark in die Entwicklung neuer Hybrid- und Elektrofahrzeugplattformen eingebunden. “Continental setzt sich schon lange für ein Reifenlabel ein, das nun ab November 2012 für alle 27 EU-Länder verbindlich sein soll”, ist darüber hinaus einer entsprechenden Presseinformation des Konzerns zu entnehmen, der sich zumindest vor Jahresfrist noch eher als Bedenkenträger bezüglich dieser Thematik präsentiert hatte.

Außerdem wird darin noch der Nutzen von Reifendruckkontrollsystemen betont. “Continental empfiehlt dringend genau messende Systeme, denn unnötig verbrauchter Kraftstoff bedeutet unnötig mehr Kohlendioxidausstoß”, heißt es mit Blick auf den Beitrag, den Reifen rund um die Verminderung der Kohlendioxidemissionen leisten können..

Im Januar startet „Studio-Autohaus“-Podcast von Goodyear Dunlop

Goodyear Dunlop Studio Autohaus

Der Geschäftsbereich Autohaus der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH startet im Januar 2010 mit einem eigenen Podcast namens “Studio Autohaus”, mit dem man vor allem die Serviceberater und Reifenmanager der Autohauskunden ansprechen und über alles rund ums Thema Reifen informiert will. Das Angebot dieses neuen Kommunikationskanals sieht der Reifenhersteller als konsequente Weiterentwicklung seiner bisherigen Marketingaktivitäten im Geschäftsbereich Autohaus mit dem Ziel, den Kunden in diesem Segment noch mehr Reifenkompetenz zu vermitteln. Bereitgestellt wird “Studio Autohaus” ab Anfang kommenden Jahres über das Autohausserviceportal www.

service-im-autohaus.de des Unternehmens. Die jeweils rund fünf Minuten langen Beiträge sollen alle Themen rund um Reifen behandeln, wobei die einzelnen Podcasts thematisch gegliedert sind und beispielsweise die Bereiche Wetter, Technik, Produkte oder Reifentest abdecken.

Dabei werden Dinge behandelt wie etwa welche Aspekte bei der Reifenentwicklung eine Rolle spielen oder wie die RunOnFlat-Technologie funktioniert. Bei den insgesamt acht Folgen kommen demnach unter anderem Reifenentwickler oder Produktmanager von Goodyear, Dunlop und Fulda zu Wort, um genau solche Fragen zu beantworten, die Endverbraucher unter Umständen auch den Serviceberatern im Autohaus stellen. Der erste Beitrag wird ab 11.

Januar unter dem Titel “Ab in den Sommer!” unter dem Menüpunkt “Studio Autohaus” auf www.service-im-autohaus.de bereitstehen – danach erscheint alle 14 Tage eine neue Folge.

Bereitet Titan Übernahme von Goodyears Landwirtschaftsreifengeschäft vor?

Mit einer Wandelanleihe in Höhe von Höhe von 75 Millionen US-Dollar (gut 50 Millionen Euro) will sich die amerikanische Titan International Inc. frisches Kapital beschaffen. Diese Summe wolle man – so das Unternehmen selbst – für unterschiedlichste Dinge verwenden, wobei in diesem Zusammenhang beispielsweise auf die Tilgung von Schulden verwiesen wird, unter anderem aber auch auf den möglichen Einsatz zur Finanzierung etwaiger zukünftiger Akquisitionen.

Goodyears Biomasse-Reifen auch am Kopenhagener Flughafen ausgestellt

Seinen in Kooperation mit dem zur Danisco-Gruppe gehörenden Unternehmensbereich Genencor entwickelten Konzeptreifen mit auf erneuerbarer Biomasse basierenden Synthetikkautschuk präsentiert Goodyear nicht nur im Rahmen der UNO-Weltklimakonferenz in Kopenhagen. Einer der ersten Prototypen auf Basis des neuen Werkstoffs “Biolsoprene” ist noch bis zum 21. Dezember auch in der zentralen Abflughalle des internationalen Flughafens der dänischen Hauptstadt zu sehen.

“Diese ersten Konzeptreifen mit ‚BioIsoprene’ sind das Ergebnis unserer enormen Fortschritte bei der Verarbeitung von Werkstoffen alternativ zu Isopren, das auf Erdöl basiert”, erklärt Jesse Roeck, Leiter des Bereiches Materialforschung von Goodyear. “Die Entwicklung von ‚Biolsoprene’ kann uns helfen, schädliche Auswirkungen auf die Umwelt durch den Einsatz erneuerbarer Rohstoffe weiter zu minimieren und Goodyear von Ölderivaten unabhängiger zu machen”, ergänzt er. Das Material sei ein möglicher Ersatz für Isopren in Produkten wie Operationshandschuhen, Golfbällen oder Klebstoffen, und dieser Genencor-Entwicklung wird ein enormes Potenzial bescheinigt.

“Vollumfänglich sozialverträglicher” Stellenabbau bei Goodyear Dunlop in Hanau

Aufgrund der anhaltend schwierigen Marktsituation in Erstausrüstung und Ersatzgeschäft bei Pkw-Reifen hatte die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH im Juli die Reduktion der Produktionskapazitäten am Standort Hanau bekannt gegeben. Die Restrukturierungsmaßnahmen führten zu der Umstellung des 21-Schicht-Betriebes auf 18 Schichten in der Produktion sowie zum Abbau von rund 140 Arbeitsplätzen am Standort Hanau bis Mitte 2010. Jetzt teilt das Unternehmen mit, dass dank intensiver Bemühungen bzw.

in enger und sehr konstruktiver Zusammenarbeit von Personalabteilung und Betriebsrat der damit verbundene Stellenabbau “vollumfänglich sozialverträglich” erfolgen könne. Es seien in den vergangenen Wochen mit vielen Mitarbeitern intensive Gespräche geführt worden, in deren Rahmen die vom Unternehmen angebotenen Modelle zum sozialverträglichen Arbeitsplatzabbau vorgestellt wurden. In der Folge habe sich eine Vielzahl der Mitarbeiter entschlossen, auf freiwilliger Basis einer Vereinbarung zuzustimmen.

Insofern sei das Unternehmen nunmehr in der Lage, bei dem angekündigten Stellenabbau komplett auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten zu können. In Einzelfällen sollen aufgrund des großen Zuspruchs zu den freiwilligen Angeboten des Unternehmens außerdem bereits ausgesprochene betriebsbedingte Kündigungen wieder zurückgenommen worden sein. “Über diese, sowohl für unsere Mitarbeiter wie für unser Unternehmen sehr positive Entwicklung freuen wir uns sehr und danken allen Beteiligten für das intensive Engagement”, so Claude Olinger, Arbeitsdirektor von Goodyear Dunlop in Deutschland und Personalverantwortlicher für sämtliche Werke von Goodyear Dunlop in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika).

“Wir sind stolz, dass es uns gemeinsam mit Goodyear Dunlop gelungen ist, betriebsbedingte Kündigungen im Zuge der notwendigen Restrukturierung am Standort Hanau zu vermeiden und der Stellenabbau nun vollumfänglich sozialverträglich erfolgt. Diese Lösung ist die beste für unsere Mitarbeiter. All diese Maßnahmen stellen sicher, dass der Standort Hanau weiterhin wettbewerbsfähig bleibt”, ergänzt Jörg Pohl, Betriebsratsvorsitzender von Goodyear Dunlop in Hanau, wo der Reifenhersteller rund 2.

200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, von denen derzeit rund 1.000 in der Produktion sowie in angeschlossenen Servicebereichen im 18-Schicht-Betrieb arbeiten..