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Frankreich wird seine Altreifen nicht mehr los – Systemfehler

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Frankreich hat ein Altreifenproblem. Berichten zufolge liegen derzeit bei Reifenhändlern und in Kfz-Werkstätten rund 700.000 Altreifen, die der vor einigen Jahren durch die Reifenhersteller Bridgestone, Continental, Goodyear Dunlop, Kleber, Michelin und Pirelli gegründete Verwerter Aliapur nicht mehr einsammelt.

Das Problem dabei sind Reifen, bei deren Verkauf keine ‚Ökosteuer’ für die spätere Entsorgung erhoben wurde. Wie es dazu auf der Internetseite von Aliapur heißt, soll das Unternehmen jedes Jahr alleine 20.000 bis 30.

000 Tonnen Altreifen – das entspricht drei bis vier Millionen Pkw-Reifen – entsorgen, die eigentlich nicht im System landen sollten und für deren Entsorgung folglich das Geld fehlt. Einige Hersteller in Frankreich würden Reifen wohl schlichtweg nicht und nicht komplett deklarieren, wenn sie diese in Verkehr bringen, beklagt Aliapur. Dies mache dem Entsorger zufolge bereits 15.

000 bis 20.000 Tonnen der überschüssigen Reifen aus. Weitere 7.

000 Tonnen stammen aus dem Internethandel, wo ebenfalls keine Ökosteuer gezahlt wird. Um eine Lösung für das akute Problem der Unterdeckung zu finden, hat Aliapur nun die Sammlung von Altreifen an vielen Verkaufspunkten eingestellt, sammelt überall nur noch die Reifen ein, für deren Entsorgung bereits bezahlt wurde, und fordert den Staat auf, seiner Verantwortung gerecht zu werden. ab

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Produkte aus dem Premio-Tuningkatalog jetzt auch online bestellbar

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Premio Tuningonlineshop

Ab sofort ist das Sortiment aus dem Premio-Tuningkatalog nicht nur über das Partnernetz der zu den Goodyear Dunlop Handelssystemen (GDHS) gehörigen Kooperation erhältlich, sondern auch über den Onlineshop unter www.premio-tuning.de im Internet.

Dabei haben die Kunden zwei Möglichkeiten: Entweder sie lassen sich ihre Bestellung nach Hause liefern oder die Artikel werden direkt zum Premio-Partner vor Ort geschickt, wobei die nächstgelegene Werkstatt über eine in die Site integrierte Händlersuche herausgesucht werden kann. In der Partnerwerkstatt kann man sich die neuen Räder, die Abgasanlage, die Frontschürze usw. einbauen lassen.

Um die Suche nach passenden Produkten zu erleichtern, kann sich der Nutzer ausschließlich Artikel anzeigen lassen, die an sein Fahrzeug passen. “Selbstverständlich ist auch freies Stöbern in den mehr als 200.000 Artikeln möglich, ohne sich auf ein bestimmtes Fahrzeugmodell festzulegen”, so Premio, wo man den neuen Tuningshop im Internet als Erweiterung des Kundenservice versteht.

200 kg mehr dank Goodyear-Reifen auf Axor 8×4-Leichtbau-Betonmischer

Goodyear hat zusammen mit Partner Daimler Nutzfahrzeuge eine innovative Transportlösung zur Serienreife gebracht: Für den Leichtbau-Betonmischer Axor 8×4 konstruierte der Hersteller den Omnitrac MSD II als Single-Antriebsachsreifen in der Größe 385/55 R22.5. Gleichzeitig optimierte Goodyear den Regional RHS II und den RHD II in der Dimension 305/70 R22.

5 mit Kmax-Technologie hinsichtlich Tragfähigkeit. Das Ergebnis sind 200 Kilogramm mehr Nutzlast für den Axor 8×4 alleine durch die Bereifung.

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Oldenburger wird Highway Hero des Monats April

Koschig

Auch wenn die Temperaturen am Abend des 6. März nur knapp über null Grad lagen und die Gefahr plötzlich überfrierender Nässe bestand: Ulf Rüdiger Koschig, seine Frau und ein befreundetes Paar konnten nicht ahnen, was ihnen auf der Rückfahrt von einem Besuch bei Bekannten bevorstehen sollte. Kurz hinter der Ortsausfahrt der Gemeinde Hellwege bei Bremen bemerkte der 42-jährige Außenhandelskaufmann eine in unmittelbarer Nähe der Fahrbahn liegende Person.

Sofort hielt er, sicherte die Unfallstelle ab und machte sich auf den Weg zu dem Verunglückten. Der Ernst der Lage war ihm bewusst, denn der Mann schrie und schien schwer verletzt zu sein. Nach der Alarmierung der Rettungskräfte leistete er vorbildlich Erste Hilfe.

Hamburger Reifen Börse stellt „Tyre112“/„Concepts for Visions“ vor

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Die vor Kurzem erst durch die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) als “Top-Performer” ausgezeichnete Reifen Börse Jessen Riemschneider GmbH aus Hamburg will im Rahmen der Reifenmesse in Essen (1. bis 4. Juni) zwei innovative unternehmerische Ansätze präsentieren: “Tyre112” wird als Kundendienstnotrufzentrale für angeschlossene Unternehmen beschrieben, die beispielsweise bei erhöhtem Telefonaufkommen bei dem betreffenden Partner einspringt oder wenn Kunden außerhalb der Öffnungszeiten einen Wunsch haben, während hinter “Concepts for Visions” spezielle Kundenbindungs- und Verkaufsförderungsmaßnahmen stehen.

Die “Tyre112”-Reifenservicehotline ist damit quasi eine Art Callcenter für die daran teilnehmenden Betriebe und soll Anfragen von Kunden bundesweit rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche und 365 Tagen im Jahr beantworten. Laut Alexander Jessen meldet sich “ Tyre112” im Namen des angeschlossenen Partners beispielsweise nach einer bestimmten Zeit des Nichtannehmens eines Gespräches, Weiterleitung außerhalb der Öffnungszeiten oder belegter Telefonleitung. Bei “Concepts for Visions” geht es hingegen um alles, was Kunden an ein Unternehmen binden kann und was es dem Unternehmer leichter macht, seine Waren und Dienstleistungen zu verkaufen.

Als ein Beispiel dafür wird das “Kids Stuff” genannte Konzept genannt, das helfen soll, längere Wartezeiten beim Händler für Kinder erträglicher zu machen und somit etwaigen Quengeleien der Kleinen während der Artikelauswahl entgegenzusteuern. Hinter “Kids Stuff” verbirgt sich eine Box mit Spiel- und Unterhaltungsmaterialien für Kinder, die das Verkaufspersonal “im Ernstfall” herausgeben kann und sich zudem individuell mit dem Firmen-Branding versehen lässt. cm

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Neuer Goodyear-Chef Kramer sieht Erfolgsfaktoren für die Zukunft

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Aus Anlass der Hauptversammlung hat Goodyears neuer President und CEO Richard J. Kramer gestern in Akron vor den Aktionären die Fähigkeit des Unternehmens auf Wachstum betont und sich zuversichtlich gezeigt, dass Goodyear von der sich erholenden Weltwirtschaft profitieren werde. Insbesondere, so Kramer, gebe es einige Erfolgsfaktoren:

• Goodyear verfüge über ein erfolgreiches, neue Produktsortiment mit Reifen wie dem EfficientGrip oder dem Assurance Fuel Max (Nordamerika);

• das Vier-Punkte-Sparprogramm mit Einsparungen von 2,5 Milliarden Dollar sei erfolgreich abgeschlossen worden; allein im vergangenen Jahr kamen 730 Millionen Dollar hinzu;

• durch Verbesserungen in der Versorgungskette und aggressive Produktionskürzungen seien Lagerbestände um über eine Milliarde Dollar verringert worden;

• man habe einen wichtigen Tarifvertrag in den USA abgeschlossen, der über vier Jahre Einsparungen von rund 500 Millionen Dollar ermögliche;

• und die Liquidität des Unternehmens habe sich verbessert, nicht zuletzt durch die Ausgabe einer Anleihe über eine Milliarden Dollar.

Goodyear-Board bestätigt

Die Gesellschafter der Goodyear Tire & Rubber Company (Akron/Ohio) haben auf der Jahreshauptversammlung die zwölf Mitglieder des Board of Directors – in etwa entsprechend dem deutschen Aufsichtsrat – wiedergewählt. Dies sind James C. Boland (vormals Cavaliers Operating Company, LLC), James A.

Firestone (Xerox Corporation), Robert J. Keegan (Goodyear-Chairman), Richard J. Kramer (Goodyear-Präsident und -CEO), W.

Alan McCollough (ehemals Circuit City Stores Inc.), Denise M. Morrison (Campbell Soup Company), Rodney O’Neal (Delphi Automotive LLP), Shirley D.

Peterson (ehemals Steptoe & Johnson LLP), Stephanie A. Streeter (ehemals Banta Corporation), G. Craig Sullivan (ehemals The Clorox Company), Thomas H.

Weidemeyer (ehemals United Parcel Service, Inc.) und Michael R. Wessel (The Wessel Group Inc).

Dreifacherfolg für Michelin bei J.D.-Power-Studie

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Das Markforschungsinstitut J.D. Power and Associates hat die Ergebnisse ihrer neuesten Kundenzufriedenheitsstudie in Sachen Erstausrüstungsbereifung im US-Markt vorgestellt: Während dabei der Sieg in den beiden Kategorien Pkw- und Llkw-/SUV-Reifen ebenso an Michelin ging wie bei den Reifen für Luxusfahrzeuge, landete Pirelli bei den sportlichen Reifen ganz vorne.

Im Rahmen der Untersuchung stellte man darüber hinaus fest, dass die Verbraucher eher bereit sind, ihrer Erstausrüstungsbereifung einen langsamen Druckverlust zu verzeihen als ein ungleichmäßiges Abriebsbild oder ein hohes Geräuschniveau “Die Unzufriedenheit von Fahrzeugbesitzern mit den an ihrem Auto montierten Reifen ist dann besonders ausgeprägt, wenn sie Probleme rund um die Laufleistung oder den Grip feststellen. Denn dann müssen sie eher einen neuen Satz Reifen anschaffen”, so Allison LaDuc, Senior Research Manager Automotive Product Quality bei dem Marktforschungsunternehmen. “Autofahrer tendieren dazu, einen schleichenden Druckverlust eher zu akzeptieren.

Da diesem Problem vergleichsweise einfach entgegengesteuert werden kann, spielen negative Erfahrungen in diesem Bereich mit Blick auf die Zufriedenheit mit dem Produkt als Ganzem eine nicht ganz so große Rolle”, ergänzt sie. Bei der Befragung haben demnach im Mittel 13,4 von 100 Fahrzeugbesitzern angegeben, dank der seit einigen Jahren in den USA vorgeschriebenen Ausrüstung von Neufahrzeugen mit einem Reifendruckkontrollsystem einen schleichenden Druckverlust in den Reifen registriert zu haben, und die Zahl der von den Reifendruckkontrollsystemen gemeldeten Warnungen soll im Mittel bei 2,2 pro Fahrzeug und Jahr gelegen haben. Immerhin haben 65 Prozent der Befragten, die von einem Reifendruckkontrollsystem eine Druckwarnung erhalten haben, erklärten, die Reifen als Folge dessen selbst überprüft und wieder korrekt befüllt zu haben.

Zwei neue Goodyear-Vizepräsidenten

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Goodyear hat Pierre Jambon zum Vizepräsidenten mit Verantwortung für die Produkte ernannt, die abseits der regulären Straßen zum Einsatz kommen: weltweit für Flugzeug- und OTR-Reifen, in Nordamerika für Renn-, Motorrad- und ATV-Reifen. Jambon berichtet an Curt Andersson, Präsident North American Tire. Zum Vizepräsidenten für das globale Beschaffungswesen wurde John Cavanaugh ernannt; er berichtet an den für diesen Bereich verantwortlichen Mark Purtilar und den Chief Financial Officer Darren Wells.

Premio zeigt Flagge auf der AMI

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In diesem Jahr präsentiert sich Premio Reifen + Autoservice wieder auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig. Vom 10. bis 18.

April stehen die Premio-Partner der Region an einem 150 Quadratmeter großen Stand für die Besucher zur Verfügung: Dort will das zu den Goodyear Dunlop Handelssystemen (GDHS) zu zählende Konzept mit 250 Partnerbetrieben in ganz Deutschland über sein Dienstleistungsspektrum in den Bereichen Reifenservice, Achsvermessung, Bremsen-/Stoßdämpfer-/Auspuff-/Klimaservice, Autoglas, Smart Repair, Haupt- und Abgasuntersuchungen – bei den technischen Abnahmen kooperiert man je nach Region mit TÜV, DEKRA oder GTÜ – sowie Inspektionen informieren. Gezeigt wird in Leipzig darüber hinaus das Felgenberatungssystem GDTP, wobei die Besucher am Premio-Messestand an mehreren Tuningterminals ihr Fahrzeug virtuell mit neuen Reifen und Felgen aufrüsten können werden. Das Felgenberatungssystem zeigt, welche Größen, Farben und Designs möglich sind und wie das eigene Auto mit den neuen Rädern wirkt.

Neuerdings zeigt das System auch die Preise für Felgen, Reifen und Kompletträder an. Die Terminals stehen aber nicht nur auf der AMI, sondern auch beim Premio-Partner im Verkaufsraum, wo es passend dazu noch den Premio-Tuningkatalog gibt. cm.